Delphi-PRAXiS

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pinky1990 30. Mär 2011 15:26

Chipkarten leser
 
Hallo,
Brauche mal euren rat.

Ich und paar kumpels wollen demmnächst eine Partyhütte aufmachen.
Wir dachten eher so ans Bargeldlose zahlen, da viele Leute wenn sie Betrunken sind geld Verlieren.
Dachte da so an Chipkarten das jeder eine bekommt und da kann er dan geld aufladen lassen, indem er zu uns kommt zahlt und wir schreibens auf die karte.
Wenn er ein getränk kauft wird ihm des von der Karte abgezogen.

Welchen Kartenleser könnt ihr mir empfehlen?
Welche Chipkarten könnt ihr mir empfehlen?
Ich sollte den kartenleser aber mit delphi abfragen können und auch ansprechen

lg

Deep-Sea 30. Mär 2011 15:35

AW: Chipkarten leser
 
Was ich persönlich als Nachteil sehe:
  • Chipkarten sind recht teuer. (U.a. in Bezug auf "verlieren" blöd.)
  • Die Kontakte unterliegen einer nicht gerade geringen Abnutzung.
  • Das Speichern von Geld auf der Karte selbst stellt ein Sicherheitsrisiko dar. (U.a. auch wieder in Bezug auf "verlieren" blöd.)

Aber gut, ist nur meine Meinung :lol:
Wenn das System wirklich nur an einem Standort benutzt wird, dann gibt es einfachere und günstigere Methoden.

pinky1990 30. Mär 2011 15:37

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092039)
Was ich persönlich als Nachteil sehe:
  • Chipkarten sind recht teuer.
  • Die Kontakte unterliegen einer nicht gerade geringen Abnutzung.
  • Das Speichern von Geld auf der Karte selbst stellt ein Sicherheitsrisiko dar.

Aber gut, ist nur meine Meinung :lol:
Wenn das System wirklich nur an einem Standort benutzt wird, dann gibt es einfachere und günstigere Methoden. (Auch mit mehreren Standorten gehen diese, dann braucht man aber eine stabile Internet-Verbindung.)

Ja also geld is erstma nich so wichtig
klar sollte es nicht teuer sein aber wollt halt nur wiissen welches lesegerät da gibts verschiedene welche kann ich mit delphi ansprechen?
Es wird nur an einen Standort benutzt aber da gibts halt kein Internet, aber pc is da
lg

Deep-Sea 30. Mär 2011 15:45

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von pinky1990 (Beitrag 1092040)
Ja also geld is erstma nich so wichtig
klar sollte es nicht teuer sein aber wollt halt nur wiissen welches lesegerät da gibts verschiedene welche kann ich mit delphi ansprechen?

Wie, Geld ist nicht so wichtig? Denke, es soll einzig und allein als Zahlungsmittel genutzt werden?! Dann ist das sogar das wichtigste. Sonst komm ich bald auch mal zu besuch, lade mir 1€ auf und anschließend knack ich die Kartendaten und mache 10000€ daraus :stupid: Das muss dir/euch klar sein, dass ihr dann einiges an Energie in den Schutz stecken müsst.

Aber gut, wie du willst: http://www.scmmicro.com/
Nutzen wir auch - historisch bedingt ^^

Sir Rufo 30. Mär 2011 15:53

AW: Chipkarten leser
 
Mal abgesehen davon, dass ich statt so einer Nerd-Funktion eher auf die klassische Weise der Biermarken setzen würde (wenn die aufladen wollen geht das auch nur mit Geld, somit bleibt das Geld im Spiel), ist die Frage nach der Sicherheit natürlich berechtigt.

Um Schindluder auszumerzen sollte der aktuelle Saldo im System und auf der Karte gespeichert werden.
Eine Pin-Abfrage gehört da eigentlich auch rein

Ansonsten sollte das kein großes Problem darstellen, irgendwo gibt es sogar imho Delphi-Source für die Abfrage der Chipkarten.

http://www.citect.com/forum/archive/...p/t-16650.html

Deep-Sea 30. Mär 2011 15:59

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1092047)
Um Schindluder auszumerzen sollte der aktuelle Saldo im System und auf der Karte gespeichert werden.
Eine Pin-Abfrage gehört da eigentlich auch rein

Es reicht, wenn das Guthaben im System steht. Sonst ist es nur sinnlos redundant. Dafür gibts dann auch kostengünstigere oder robustere Alternativen als Chipkarten.
Und eine PIN ist hier nur bedingt sinnvoll. Wenn man die Karte nicht für längere Zeit behält (wie z.B. eine EC-Karte), dann merkt sich kaum ein Mensch die PIN so schnell. Und wenn man dazu noch besoffen ist, dann ist das mit der PIN mehr als Kontraproduktiv :-D

Sir Rufo 30. Mär 2011 16:03

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092050)
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1092047)
Um Schindluder auszumerzen sollte der aktuelle Saldo im System und auf der Karte gespeichert werden.
Eine Pin-Abfrage gehört da eigentlich auch rein

Es reicht, wenn das Guthaben im System steht. Sonst ist es nur sinnlos redundant. Dafür gibts dann auch kostengünstigere oder robustere Alternativen als Chipkarten.
Und eine PIN ist hier nur bedingt sinnvoll. Wenn man die Karte nicht für längere Zeit behält (wie z.B. eine EC-Karte), dann merkt sich kaum ein Mensch die PIN so schnell. Und wenn man dazu noch besoffen ist, dann ist das mit der PIN mehr als Kontraproduktiv :-D

Da ich als Kunde aber nicht überprüfen kann, wer da wie was am System rumschraubt, würde es wesentlich sicherer sein den Wert auf der Karte und im System zu speichern.

Gibt es dort Unterschiede, dann gab es wohl eine Manipulation.

Zum Betrieb ist das nicht notwendig, zum Vorbeugen von Randale unerlässlich ;)

Deep-Sea 30. Mär 2011 16:09

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1092052)
Gibt es dort Unterschiede, dann gab es wohl eine Manipulation.

Na also wenn bei uns ein Kunde kommt und sagt, das auf seiner Karte ja viel mehr drauf ist als im System, dann hat ER wohl dran rumgebastelt :-D
Auf einer EC-Karte steht das Kontoguthaben doch auch nicht drauf?!
Aber egal ob nun redundant oder nicht, man muss das System halt gut durchdenken, dann geht das schon alles.

pinky1990 30. Mär 2011 16:10

AW: Chipkarten leser
 
Also ich mein geld ist shcon wichtig aber weil gesagt wurde chipkarten sind teuer das meint ich mit ist nicht so wichtig.
Wenn dan würd ich alles protokollieren lassen also jeden zahlvorgang nud so und auf karte den stand abspeichern und auch im system damit der gast wenn er sehen will was bewegt wurde einen auszug hat.

lg

Sir Rufo 30. Mär 2011 16:18

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092055)
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1092052)
Gibt es dort Unterschiede, dann gab es wohl eine Manipulation.

Na also wenn bei uns ein Kunde kommt und sagt, das auf seiner Karte ja viel mehr drauf ist als im System, dann hat ER wohl dran rumgebastelt :-D
Auf einer EC-Karte steht das Kontoguthaben doch auch nicht drauf?!
Aber egal ob nun redundant oder nicht, man muss das System halt gut durchdenken, dann geht das schon alles.

Nun meiner Bank vertraue ich auch, weil diese bestimmten Restriktionen unterliegen (z.B. BaFin) dieses ist hier aber nicht gegeben.

Somit hätte ich keine Möglichkeit eine Manipulation zu beweisen.

Deep-Sea 30. Mär 2011 16:21

AW: Chipkarten leser
 
@Sir Rufo:
Aber wie gesagt, der Betreiber wird dann halt behaupten das DU die Karte manipuliert hättest. Wem soll ein Gericht da glauben?!

Zitat:

Zitat von pinky1990 (Beitrag 1092057)
Also ich mein geld ist shcon wichtig aber weil gesagt wurde chipkarten sind teuer das meint ich mit ist nicht so wichtig.

Achso, na dann hab ich das nur falsch verstanden.
Trotzdem nur noch mal kurz als Hinweis, bevor ich mich verabschiede:
  • RFID und Co.: Preislich ähnlich, aber dafür so ziemlich unzerstörbar und kein Verschleiß, da keine Mechanik.
  • Barcode: Sehr günstig (z.B. auf Papier gedruckt, damit auch recycelbar) und z.B. auch als Armband herstellbar. (Ein wenig mehr muss man dann aber auf die Fälschungssicherheit achten.)

Bin weg, ciao :hi:

Neumann 30. Mär 2011 17:42

AW: Chipkarten leser
 
Wir machen das so in unserem Kassensystem:

Erstmal kann man Transponder oder Scannerkarten einsetzen, ist eigentlich egal da man den Kartencode einem Kunden zuordnet. Die Karten dienen also rein zur Identifizierung.
Alle Einzahlungen und Abbuchungen werden in dem Konto des Kunden gespeichert, man kann also 100% nachvollziehen was wann eingezahlt und was mit de Karte bezahlt wurde.
Außerdem wird dann noch auf den Belegen (Kassenbons) der Name des Kunden und der aktuelle Kontostand gedruckt. Ist nicht genug auf dem Konto (Limit kann individuell gesetzt werden) muss bar bezahlt oder auf das Konto eingezahlt werden.

Das ganze ist schon etwas Aufwendig und keinesfalls an einem Nachmittag zu realisieren. Die Fehlertoleranz der Anwender ist schlicht Null, da es direkt um Geld geht kann man sich für jeden kleinen Bug extremen Ärger einhandeln.

Gruß

Ralf

pinky1990 30. Mär 2011 17:54

AW: Chipkarten leser
 
Ja klar weis ich sicherheit steht hier an oberster stelle
aber es gibt doch verschiedene arten von scannern oder?
welcher is der beste für mein vorhaben?
lg

Neumann 30. Mär 2011 18:26

AW: Chipkarten leser
 
Ich würde Transponder nehmen. Sind am wenigsten anfällig. Es genügen ganz einfache Karten, die nur eine feste ID haben.

Wenn man Scanner einsetzt, muss man auch noch die Barcodes drucken. Scanner sind nicht wesentlich billiger als Transponderleser, die Transponderkarten kosten aber natürlich auch etwas.

Chipkarten halten nicht allzu lange; der Preis ist etwa wie bei Transponderkarten. Grundsätzlich kann man auch mit Fingerabdruckscannern arbeiten, habe ich aber für diesen Einsatzzweck noch nicht ausprobiert.

Gruß

Ralf

Sir Rufo 30. Mär 2011 18:28

AW: Chipkarten leser
 
Hier Scanner mit einer sehr guten Fehlertoleranz (Barcode)

http://www.opalgmbh.de/preise/Datalogic/gryphon.htm

hathor 30. Mär 2011 18:30

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092055)
...Auf einer EC-Karte steht das Kontoguthaben doch auch nicht drauf?!...

Bei EC-Karten mit Geldkarte-Funktion steht es im EC-Karten-Chip!
Anders wäre es nicht möglich, den Betrag mit einem Offline-Gerät (für 5 EUR oder noch weniger) selbst auszulesen.

Sir Rufo 30. Mär 2011 18:41

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von hathor (Beitrag 1092100)
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092055)
...Auf einer EC-Karte steht das Kontoguthaben doch auch nicht drauf?!...

Bei EC-Karten mit Geldkarte-Funktion steht es im EC-Karten-Chip!
Anders wäre es nicht möglich, den Betrag mit einem Offline-Gerät (für 5 EUR oder noch weniger) selbst auszulesen.

Da steht nur der Geldkartenbetrag auf dem Geldkartenchip drauf, richtig.
Der Konto Stand ist bei einer ec-Karte nicht vermerkt, sondern ein Offline-Verfügungsbetrag (wird bei jeder Offline-Verfügung um den bezahlten Betrag verringert), sowie das Ergebnis der x letzten Online-Verfügungen.
Anhand dieser Daten kann entschieden werden ob eine Offline- oder Online-Verfügung erfolgt.

Es gibt keine Regel darüber, weil das bei jedem Terminal vom Vertrag abhängt.

pinky1990 30. Mär 2011 19:14

AW: Chipkarten leser
 
Oke wenn ich jetzt einen Barcode Scanner hole (kann ich umsonst besorgen)
gibts dann so karten so ähnlich wie ec karten wo ich nen barcode aufdrucken lassen kann?
lg

WM_CLOSE 30. Mär 2011 19:37

AW: Chipkarten leser
 
Besser wäre es Paierkarten zu bedrucken. das ist wesentlich einfacher und billiger.

pinky1990 30. Mär 2011 20:20

AW: Chipkarten leser
 
ja aber wenn man sich mit einen getränk anschüttet daann weichen sie auf.
will eig. schon chipkarten haben oder wenigtens plastikkarten mit magnetstreifen.
weis nur nicht welchen ich mit delphi ansprechen kann denn es gibt so viele
lg

haentschman 30. Mär 2011 20:40

AW: Chipkarten leser
 
Hallo...

Ganz ehrlich ? Nur bares ist wahres ! Ich persönlich hab bei den Lochkarten oder vergleichbarem immer ein ungutes Gefühl. Für mich als Kunden ist nicht kontrollierbar was was gekostet hat. Zweitens kann man schnell sein Budget überschreiten ohne es zu merken. Bei Bargeld... wenn´s alle ist geht´s heim 8-)

Fazit: Für dich als Betreiber kannst du dir mit den Karten einen Floh in den Pelz setzen und viele Streitereien um (falsch / zuviel) gebuchte Beträge provozieren.

[Ende mein Senf] :zwinker:

pinky1990 30. Mär 2011 20:48

AW: Chipkarten leser
 
Deswegen sagte ich bereits las ich alles protokollieren sowie jeder besucher auch sowas ähnliches wie einen kontoauszug bekommt
Und wenn halt nichts mehr auf der karte ist dann bekommt er es mitgeteillt oder wenn das guthaben knapp wird.
lg

SvB 30. Mär 2011 21:16

AW: Chipkarten leser
 
Mit Chipkarten ist halt ein gewisser Aufwand verbunden, aber wenn der nicht zu teuer wird, dann ist das schon zu machen. Ich bin Tobit Partner und die haben auch eine "Kneipe" dabei, in die auch "nicht" Partner, also ganz normale Leute, die nichts direkt mit der Firma zu tun haben, auch hin können. Das Ganze läuft dort wie folgt ab:
Wenn man das Erste mal dort ist, dann muss man sich dort registrieren und bekommt ein Chipkarte (RFID) ausgestellt, gleichzeitig wird im System ein Account eingerichtet. Der Gast muss dann sein Konto aufladen und hat dann diesen Betrag zur Verfügung. Alle Bedienungen laufen mit iPod's rum und nehmen die Bestellungen auf, anhand der Kartennummer, die auf der Karte noch angedruckt ist, bzw. haben die sich was gebaut um mit dem iPod auch den RFID-Chip der Karte auszulesen. Die iPod's sind per WLAN mit dem lokalen Netz verbunden und man hat dann direkt Zugriff auf das Konto des Gastes, d.h. die Bedienung sieht den Kontostand und die Getränke werden auf das Konto gebucht. Beim Erfassen der Bestellung wird auch die Tischnummer eingegeben und wenn die Bestellung abgeschlossen ist, wird die an der Theke gleich angezeigt und die Leute dort können die Getränke gleich fertig machen. Es wird auch ein Bon ausgedruckt und beim Ausliefern der Getränke dem Gast gegeben. Da stehen dann alle Infos drauf. Zusätzlich stehen mehrere Terminals in der Kneipe und man kann da die Karte dran halten und kann seinen Kontostand abrufen und man sieht, wann man was bestellt hat. Zusätzlich kann man sich auch von Außerhalb übers Web auf seinem Account einloggen und kann sich das Ganze dann auch noch mal ansehen.
Die Karte ist in der Kneipe Zahlungmittel und wenn sie leer ist, dann muss ich sie aufladen.

Betreffs Sicherheit: Wenn man die Karte verliert, dann kann man die sperren lassen, wenn der vorhandene Betrag zwischenzeitlich von jemand anderem schon verbraucht wurde, dann hat man halt pech. Wenn ich einen 50ziger verliere, dann bekomme ich den sehr wahrscheinlich auch nicht mehr zurück und das Geld ist auch futsch.

Für den Bereiber sind das zwar mit so einem Kartensystem erst mal ziemlich viel was man anschaffen muss, aber im Nachhinein kann sich das schon lohnen. Man bekommt im voraus sein Geld und man kann sich beim ersten Registrienen vom Gast auch AGB oder sonst was unterschreiben lassen.
Wenn der Gast die Kneipe verlässt, kann man es so machen, dass man den Restbetrag wieder auszahlt oder der Betrag bleibt auf dem Konto und kann beim nächsten Besuch wieder genutzt werden. Wenn auf der Karte noch was drauf ist, dann wird der Gast da schon wie bei Bargeld drauf aufpassen.

Der Vorteil bei der ganzen Sache ist, dass beim Betreiber nur sehr wenig Leute direkt mit Bargeld zu tun haben und die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch schon mal keliner ist. Außerdem werden auch nur die Getränke ausgegeben, die über das System gebucht sind. Hier kann also auch wenig Missbrauch stattfinden. Außerdem kann man mit den ganzen Daten auch sehr gut Auswertungen machen wie z.B. welche Getränke am besten gehen oder ob die ausgegebene Menge der Getränke auch ungefähr mit dem übereinstimmt, was gezapft wurde usw.

Als Kartenleser kenn ich z.B noch die von Omnikey

Jumpy 31. Mär 2011 07:51

AW: Chipkarten leser
 
Einen Nachteil hat das System aber und zwar für die Bedienung. Ich hab mal 'ne Zeit lang in einer Altstadt-Keinpe gejobbt und da war es usus, das dder Lohn OK aber nicht üppig war, da ja durch Trinkgelder nochwas dazu kam und das machte dann oft ein Drittel, an guten Tagen die Hälfte des Gesamtlohnes aus.
Da Servicekräfte sowas auch wissen, müssen dann höhere Löhne gezahlt werden, mMn.

himitsu 31. Mär 2011 08:09

AW: Chipkarten leser
 
Es gibt bestimmt kleine und günstige RFID-Transponder?
Diese könnte man gut als Armband "tarnen", ähhh umstylen. :stupid:

So oder so, nicht die Daten auf den Geräten speichern, sondern nur eine ID, in eurem System gibt es dann nur noch eine Liste/Tabelle mit den aktiven IDs und ihren zugeordneten Daten.
Hat man mal seinen Chip verlohren, dann kann man den auch leicht sperren.
(Gut, man könnte die Daten ja auf der Karte und im System verwalten, aber wozu doppelte Buchführung ... und Ohne änderbaren Speicher sind die vielen "Chips" mit Sicherheit auch günstiger)

Vorteil:
* manipulierungssicherer > keiner kennt ja eure aktiven IDs und kann sich so eine Chipkarte schwerer selber erstellen.
Bei den Daten (nur) auf dem Chip müßte man nur noch das Datenformat rausbekommen und könnte dann leicht das gespeicherte Guthaben verändern.
* als festbindbare Variante (Armband, Halskette, Schlüsselangänger usw.) sindt sie für eure Besoffenen noch schwerer zu verlieren.
> Wer einen Schein/Kleingeld verliehrt, der verliehrt auch schonmal eine Chipkarte.
* und durch die kontaktlose Verbindung ist es auch etwas stabiler/störungssicherer/einfacher und vorallem wasser-/alkoholfester :zwinker:
> die Chipkarte könnte schnell mal eine geknickte Persönlichkeit bekommen, beim Reinstecken, Rausziehen oder Durchziehen.

Deep-Sea 31. Mär 2011 08:26

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092166)
Bei den Daten (nur) auf dem Chip müßte man nur noch das Datenformat rausbekommen und könnte dann leicht das gespeicherte Guthaben verändern.

Ganz so einfach ist das nicht. Denn die Chipkarten die man für solche Aufgaben verwendet, haben dann eine PIN, die man erst mal kennen muss :wink:


Kurz zum Thema Barcode: Zum Testen und Entwickeln kannst du dir diese erst einmal auf ein Blatt Papier drucken. Später kann man sie auf alles drucken, was einem einfällt - sogar tätowieren kann man sich Barcodes 8-) Meine Ex-Videothek hat auch Kundenkarten (im üblichen Format), auf denen nur ein Barcode drauf war.
Aber hier, wie auch bei allem anderen, bei dem man nur eine Nummer speichert, muss man sich Gedanken über die Fälschungssicherheit bzw. den "Kopierschutz" machen!


Nachtrag:
Fingerabdruckscanner würden zwar gehen, aber die Akzeptanz solcher Systeme ist gering. Wenn, dann sollte man dies nur als Alternative anbieten.

himitsu 31. Mär 2011 08:32

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1092175)
Ganz so einfach ist das nicht. Denn die Chipkarten die man für solche Aufgaben verwendet, haben dann eine PIN, die man erst mal kennen muss :wink:

Du hast wirklich die Hoffnung, daß sich die Besoffenen an ihre PINs erinnern? :lol:

PS: der Chip auf der EC-Karte kann auch Geld speichern (muß man nur vorher am Geldautomaten aufladen) und dafür braucht man keine PIN ... genauso wie man für sein Bargeld auch keine PIN benötigt. :angle2:

Deep-Sea 31. Mär 2011 08:34

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092178)
Du hast wirklich die Hoffnung, daß sich die Besoffenen an ihre PINs erinnern? :lol:

*augenroll* Die Karte hat eine PIN! Nur mit dieser kann man die Daten auf ihr ändern. Das hat mit irgendeiner PIN, die ein Benutzer eingibt nichts zu tun. Außerdem wäre meine Aussage sonst auch total sinnlos gewesen.

Das sich keiner eine PIN merkt, habe ich bereits in Post #6 gesagt.

himitsu 31. Mär 2011 08:36

AW: Chipkarten leser
 
aso :oops:

Deep-Sea 31. Mär 2011 08:37

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092180)
aso :oops:

:angel:

hathor 31. Mär 2011 08:41

AW: Chipkarten leser
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1092166)
Es gibt bestimmt kleine und günstige RFID-Transponder?
Diese könnte man gut als Armband "tarnen", ähhh umstylen. :stupid:

So oder so, nicht die Daten auf den Geräten speichern, sondern nur eine ID, in eurem System gibt es dann nur noch eine Liste/Tabelle mit den aktiven IDs und ihren zugeordneten Daten.
Hat man mal seinen Chip verlohren, dann kann man den auch leicht sperren.
(Gut, man könnte die Daten ja auf der Karte und im System verwalten, aber wozu doppelte Buchführung ... und Ohne änderbaren Speicher sind die vielen "Chips" mit Sicherheit auch günstiger)...

Transponderkarte EM4102, ReadOnly, 125 kHz
http://www.pollin.de/shop/dt/NDM5OTg...y_125_kHz.html
Bestellnummer: 810 065
Preis: 1,00 €
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RFID-Schlüsselanhänger EM4102, ReadOnly, 125 kHz
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Bestellnummer: 810 102
Preis: 1,50 €
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Bestellnummer: 810 059
Preis: 14,95 €

himitsu 31. Mär 2011 08:49

AW: Chipkarten leser
 
Die neuen Personalausweise sind doch auch mit einer RFID versehen.
Wenn man sein System auf eine ähnliche Technik auslegt, dann könnte man einigen Kunden sogar anbieten seinen Perso zu nutzen ... angeblich ist der ja total fälschungssicher :stupid:

Oder wie wäre es mit sowas (in klein) http://www.erpsoftwarebusiness.com/Software/RFID.html ?
sozusagen als hübscher kleiner Aufkleber/Sticker


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