AW: "FinalllyExit" gewünscht
@Omata
Sofern nur ein Try-Block existiert stimmt das (habe ich ja in meinem Projekt jetzt auch so genutzt). Aber die Struktur ist unschön, sofern in FuncA ein Fehler auftritt. Dieser ist schwerer zu finden, als wenn es keinen Try-Block gäbe.
Delphi-Quellcode:
@NamenLozer
begin
try FuncA; FuncB; // hier kommt alles rein finally // Bei Fehler in FuncA geht es kommentarlos hier weiter. // und das hier wird vor dem Verlassen ausgeführt, egal, was vorher war. end; end; Naja, man könnte sich die Verschachtelungen sparen. Und ein Try-Block ist ja nicht dafür da, einen Funktionsaussprung zu regeln, sondern Fehler abzufangen. Das ist aber nicht mein Anliegen. Man könnte sich ja auch eine abschließende Ergebnisberechnung vorstellen, z.B.
Delphi-Quellcode:
, die an 10 verschiedenen Stellen notwendig werden kann.
Result := A+B+C
Mit FinallyExit bräuchte man dies nur als letzte Zeile deklarieren und könnte überall einfach Exit aufrufen, das den Resultwert berechnet und den Rücksprung veranlasst. Ich fände das übersichtlich und logisch. @all Aber ok, ich gebe mich geschlagen. :? |
AW: "FinalllyExit" gewünscht
Zitat:
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AW: "FinalllyExit" gewünscht
Ohne den Try-Block in der übergeordneten Methode hätte es SOFORT eine schöne Fehlermeldung in der Funktion gegeben.
Durch den Try-Block wurde die unterdrückt. Ich habe den Fehler ja letztlich gefunden aber ich bin immer noch der Meinung, dass try nur bei "ERWARTETEN FEHLERN" Sinn macht (z.B. E/A-Fehler), auf die dann reagiert werden muss. Was nutzt es mir, wenn 2 Objekte freigegeben werden, aber der eigentliche Methodenzweck fehl geschlagen ist. Except macht ja u.U. Sinn, aber finally (ohne Fehlerbehandlung)? Aber ich wiederhole mich. Soll also genug sein. |
AW: "FinalllyExit" gewünscht
Mir fehlen da einfach die Worte, wenn ich das lese. Aber für dich gibt es doch eine ganz einfache Lösung: Verwende Try-Finally einfach nicht, dann ist deine Welt doch in Ordnung. Für den Rest gibt es halt dieses Konstrukt und diese Personen können das dann verwenden. Dann sind doch alle glücklich.
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AW: "FinalllyExit" gewünscht
Finally unterdrückt keine Exceptions,
denn am Ende des Finally-Blocks wir die Exception automatisch wieder ausgelöst. (es sei denn es tritt in Finally eine Anderere/Neue Exception auf, dann wird diese weitergereicht) Zitat:
Delphi-Quellcode:
Ist nicht viel besser, denn A und B wurden nicht initialisiert und wenn es in einem der Konstruktoren knallt. dann nallt es auch bei den uninitialisierten Free's.
procedure xyz;
begin A := TA.Create; B := TB.Create; ... FinallyExit: A.Free; B.Free; end; Außerdem übersieht man das FinallyExit schnell mal ... so erkennt man nicht, daß es da einen Schutzblock gibt und man sieht nicht wo der Block aufhört.
Delphi-Quellcode:
so sieht es schon besser aus
procedure xyz;
begin A := TA.Create; try B := TB.Create; try ... finally B.Free; end; finally A.Free; end; end; // oder procedure xyz; begin A := nil; B := nil; try A := TA.Create; B := TB.Create; ... finally A.Free; B.Free; end; end; // oder procedure xyz; begin B := nil; A := TA.Create; try B := TB.reate; ... finally A.Free; B.Free; end; end; |
AW: "FinalllyExit" gewünscht
Zitat:
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AW: "FinalllyExit" gewünscht
Zitat:
Deine 3 Punkte bearbeiten jede Menge Fallunterscheidungen, komplexe Verschachtelungen, Funktionsaufrufe usw. An unterschiedlichen Stellen kann Exit aufgerufen werden und final noch etwas erledigt werden. Das Ganze hat NICHTS mit Versuchen oder Fehlern zu tun. Es gibt diverse Abläufe und diverse Aussprünge. Wie Eingangs schon diskutiert, kann man mit jeder Menge if..begin...end..else.. und temporären Flags arbeiten, ggf. auch mit Goto (wenn es nicht gleich wieder Aufschreie gibt). Das sehr komfortable Exit(Value) lässt sich aber damit nicht nutzen. Aber ok, wir kommen nicht zusammen. Dann lassen wir es einfach. Es war aber eine Weltidee. :-D |
AW: "FinalllyExit" gewünscht
@stahli: Aber genau was du beschreibst, das macht doch try-finally. Verabschiede dich doch mal von dem Gedanken, dass try-finally immer was mit Fehlern zu tun hat.
Delphi-Quellcode:
ist 100% äquivalent zu
procedure xyz;
begin A := TA.Create; B := TB.Create; ... FinallyExit: A.Free; B.Free; end;
Delphi-Quellcode:
(auch wenn das so, wie bereits gesagt, wenig sinnvoll ist)
procedure xyz;
begin try A := TA.Create; B := TB.Create; ... finally A.Free; B.Free; end; end; |
AW: "FinalllyExit" gewünscht
Zitat:
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AW: "FinalllyExit" gewünscht
Ein Konstruktor sollte doch niemals eine Exception werfen. Und wenn, braucht man das Objekt nicht freizugeben, weil die Konstruktorlogik den Speicher selbst wieder freigibt, bevor sie die Exception erneut schmeisst.
Try...Finally ergibt auch nur dann Sinn, wenn die Exception in einem der Aufrufer abgefangen und behandelt wird. Wenn ich beispielsweise irgendeine Verbindung 'öffne' und dann etwas mit ihr anstelle, möchte ich, das die Verbindung garantiert wieder geschlossen wird, bevor eine Stufe höher die Exception behandelt wird. In C# gibt es übrigens etwas Ähnliches, nämlich das 'Using' - Konstrukt. Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Dein 'FinallyExit' widerspricht dem Gedanken der blockorientierten Programmiersprache und schränkt den Programmierer unnötig ein. Beispiel: ...
Delphi-Quellcode:
Wie willst Du das mit deinem 'FinallyExit' modellieren? Beachte, das FuncA außerhalb des Try..Finally steht und dieser Aufruf nicht aufgeräumt werden soll, wenn er schiefgeht.
FuncA();
Try FuncB(); Finally CleanupFuncBCallAndDefinetlyNotTheFuncACall(); End; |
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