AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Drei Leute mit Expertenwissen haben dir gesagt was zu tun ist, wo deine Fehler (in den Vorraussetzungen und Annahmen liegen) und was am Besten wäre. Nur weil du etwas anderes nicht verstehst, ist es nicht unbedingt schlechter bzw. hast du als EINZIGER Mensch auf der ganzen weiten Welt DIE ULTIMATIVE ALTERNATIVE Lösung gefunden. Aber nun gut, mach einfach. Ein jeder wie es ihm beliebt. Scilab Plot (einfachste Version: Farben, Formen, Achsenbezeichnungen, Zoomstufen alles einstellbar) im Anhang. Orginalsignal, Spektrum und aus dem Spektrum rekonstruiertes Signal (von oben nach unten) Zitat:
Was siehst du dann? |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Ich hab zwar auch aufgegeben, aber dennoch würde mich jetzt mal die Rücktransformation in ein zeitabhängiges Signal interessieren. Vor allem aber auch mal Analysen von komplexeren Signalen, wie z.B. ein gesprochenes gesampeltes Wort. Und davon noch viel mehr die RT!
|
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Aber der Goertzel schafft das bestimmt! :roll: |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Sehr schade. Zitat:
Nochmal .. in der FFT wüsste ich nicht, wo ich da drin rumfummeln sollte. Ich hab nur die mathematisch exakte Lösung ausgerechnet, das ist nicht die ultimative Lösung, da der Goertzel, wie Dir bekannt sein sollte, für ein Vollspektrum nicht der schnellste Algorithmus ist. Aber nun hat man 2 Vorteile. Jede Näherung, ob Blackman Fenster, oder andere Dinge, können nun auf Fehler verglichen werden, wieviel Fehler ist man bereit zu akzeptieren, und wieviel Genauigkeit ist für meine EIGENE Anwendung überhaupt notwendig. Da aber der exakte Spektrumverlauf Vorteile bietet, die Maxima zu suchen (Wenn die Anstiegsintensität abnimmt, muss sich ein Maximum zwischen zwei Frequenzen finden. Könnte er doch wieder schnell werden, die Algorithmen dafür sind aber noch nich ganz fertig und ungetestet) Zitat:
Könntest du mal den genauen Zahlenwert des Spektrums bei 49 Hz bzw 51 Hz ausgeben lassen? oder 99 Hz und 101 Hz? Zitat:
aber bitte.. für Dich in extra groß |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
(Ich könnte mir denken, dass da Verfahren hier seine Probleme hat) Frequenz 1: ------------- 102 Hz (oder 101 Hz) Amplitude: 3 Phase: 0 Frequenz 2: ----------- 101 Hz Amplitude: 4 Phase: 45 Grün im Bild ist die Rekonstruktion, darunter rot die Originalkurve. (Sieht man nicht, da gleich .. kleiner Scherz) da ich den Frequenzerkennungsalgo noch recht simpel habe, hab ich einfach nur mal auf Up und Downs im Spektrumverlauf geschaut und alle Frequenzen unterhalb 5 Prozent der Maxamplitude, die also auf Rechenungenauigkeiten beruhen, ignoriert. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
stoxx bitte. Das ist doch keine Überheblichkeit, das ist das Resultat deiner konstant schwammigen Beschreibung dessen, wozu das Teil nachher denn eingesetzt werden soll. Da dein Ziel nach wie vor sehr allgemein ist, bleibt doch erstmal nur der Rat zu dem, was man allgemein in der Signalanalyse macht. Wenn einer hier etwas arg überzeugt rüber kommt, dann eher du ;)
Ich gebe ja zu: Deine Kurven sehen alle prima aus (dass ich das jemals zu einem Mann sagen würde...), nur bin ich skeptisch bezüglich der Tauglichkeit in realen Anwendungsfällen mit echten, oft nicht so "glatten", Messdaten. Zumal halt nicht klar ist, wofür du das entwickelst! Soll es ein "high-quality"-Ersatz für die FFT sein? Wenn du diese Fragestellungen überheblich nennen willst, nun ja. Bisher war von dir im Wesentlichen nur zu lesen, wie gut das alles klappt, wobei du aber, an der Terminologie hier und da erkennbar (Spektrumverlauf gibt's nicht, das ist das Frequenzspektrum oder einfach nur Spektrum z.B.)*, nicht so arg tief im Thema zu stecken scheinst. Daher besteht hier denke ich nicht zu Unrecht die Befürchtung, dass das Verfahren in sich total hübsch und rund ausschaut, in realen Anwendungsfällen aber evtl. garnicht sinnvoll einsetzbar ist. Wie machst du die Rücktransformation eigentlich? IFFT? Gibt's nen inversen Goertzel? Das war der eigentlich interesante Teil der Frage vorhin :) Komm doch bitte für nen Ründchen vom "was wollt ihr, es funktioniert doch, seht her"-Ross herunter, und lass dir von uns Ungläubigen mal die Nachfragen gefallen. Ist ja nicht so, als wäre die Sache uninteressant, aber dein Auftreten ist nicht sonderlich Kommunikationsfördernd. So kenne ich dich gar nicht :? Wir wollen dir sicherlich nicht an die Karre fahren, das könnten wir einfacher haben. *) Das soll kein Rechtschreib- oder Fachwortbash sein. Nicht, dass du das weiterhin so auslegst. Es ist schlicht der daraus mögliche Rückschluss, dass dir ggf. einige Zusammenhänge einfach nicht Bekannt sind, die aber wichtig zu bedenken sind wenn man so einen Algo in entsprechenden Kontexten einsetzen will. Nachher "vermarktest" du das als "perfekte FFT", und deine Kunden wundern sich nachher, warum auf einmal diese oder jene mathematische Eigenschaft nicht mehr da ist. Das ist alles. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Es geht um Zykliken in Finanzzeitreihen. Zitat:
Zitat:
warum sehen jetzt die Kurven prima aus? Zitat:
Mehr als der Goertzel (dier Goertzel) kann niemand ! (nur schneller) Ist eben ein "Bubblesort" Algorithmus. Was kann man mit Bubblesort nicht sortieren? Zumindest was die Untersuchung von stationären Signalen (nennt man glaub ich so) angeht. Also in der Chaostherie wird man damit keine Blumentöpfe gewinnen. Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.btn_GoertzelClick(Sender: TObject);
var i: Integer; f, phase, amp : Extended; j: integer; begin SetLength(Rekonstr,length(Signal)); for i := 0 to High(Rekonstr) do Rekonstr[i] := 0; for j := 0 to FrequncyFinder.count - 1 do begin f := FrequncyFinder.Frequency[j]; phase := FrequncyFinder.Phase[j]; amp := FrequncyFinder.Amplitude[j]; for i := 0 to High(Rekonstr) do Rekonstr[i] :=Rekonstr[i] + Amp * sin(2* Pi * f * i / Sig_fAbtast + Phase /180 * Pi); end; // for i (ff.Count - 1) se_Rekonstruktion.Clear; for i := 0 to High(Rekonstr) do se_Rekonstruktion.AddXY(i * 1 / Sig_fAbtast,Rekonstr[i]); end; Zitat:
Zitat:
Dankbar für jede Wissenserweiterung :wink: |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Ein paar kleine Fragen:
In einen Börsenkurs über einen x beliebigen Zeitraum liegen y viele Frequenzen, richtig? Egal wie sehr man zeitlich in einen Kurswert reinzoomt, es sieht im Prinzip aus wie Rauschen, richtig? Egal ob man jetzt die Kursentwicklung von drei Monaten oder drei Stunden anschaut, richtig? Wofür ist der Goertzel Algo damals 1958 entwickelt worden? Für welche Anwendungsfälle? Welche Parameter musst du den Goertzel Algo übergeben, damit er rechnen kann? |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Du findest den Goertzel im Eingangspost von mir oder die Version von Peter etwas später. Wofür er entwickelt wurde, kann ich Dir nicht sagen, aber man nimmt / nahm ihn zur Erkennung der töne im Mehrfrequenzwahlverfahren im Telefon. Börse .. naja .. ist sicherlich etwas komplizierter, Du solltest die Eingangssignale sicherlich noch normalisieren und standardisieren. Falls Du so mutig sein willst, Schwingungen dort erkennen zu wollen. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
dann guck ich mir es mal an. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Für den Goertzel Algo musst du also das zu untersuchende Signal (Double-Array) reingeben, die Samplerate und die Frequenz die du ERWARTEST / GESUCHT ist? Man muss also vorher wissen was man will? Nun bin ich aber gespannt wie du den logischen Schluß von einen Breitbandrauschsignal (gaaaanz viele Frequenzen) wie Börsenkurse zu einen EINZELfrequenzerkennungsverfahren machst! |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Zitat:
wenn Du die mitte zweier Frequenzen triffst, liefert er den Mix aus den zweien.. Zitat:
na die hohen Frequenzen weglassen ... |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
@TiGü: Gut, das ist ja recht einfach, da das ja ein diskretes Signal ist. Aus der Anzahl der Samples bekommt man raus, welche Bänder man überhaupt sauber erfassen kann, und die jodelt man einfach durch. Was nur endlich endlich klar wurde ist, dass du, stoxx, einen totalen Spezialfall bezüglich der Signalverarbeitung hast. Frequenzen und Phases sind fast immer im Zusammenhang mit mechanischen Schwingungen gebräuchlich, und in DIESEM Kontext könnte es mit deinem Algo Problemchen geben. Da der Finanzmarkt aber eh so weit von Realweltlichen Dingen wie Mechanik ist, sehe ich da natürlich kein Problem ;).
Wenn das alles in diesem Zusammenhang ausreicht und Sinn macht, dann ist doch alles gut! Mehr wollte ich doch garnicht wissen, bzw. darauf hinweisen, dass das ganze eben nicht ganz so eine "straighte" Super-FFT ist wie das hier immer klingt, da es, wenn man FFT erwartet, eben unerwartete Eigenschafen nach sich ziehen kann. Gerade in der Soundverarbeitung oder Materialforschung macht man ja weit mehr als nur Spitzen im Spektrum lesen. Bisher war einfach nicht klar, dass du es dafür überhaupt nicht vorsiehst, und wenn du nix sagst... ja was bleibt einem, als den üblichen Fall vorauszusetzen!? Das hat doch mit Inflexibilität nichts zu tun, mit unvollständigen Infos aber sehr wohl. Und grad ich... der seinen Profs immer lang und schmutzig darlegen musste, was ich wann wo wie und warum getan hab, und nachher Händeschütteln für die krative Lösung kassierte :) Aber du fragst allgemein, also bekommst du Antworten auf den allgemeinen Fall bezogen. Ebenso die "Synthese": Für dein Anliegen sicherlich prima geeignet, aber das wird eben auch jetzt erst klar. Du willst halt kein physikalisch relevantes Modell, du willst einen theoretischen Indikator. Sag das auf Seite eins, und die Welt ist schön. Wir kennen uns, meines Wissens nach, übrigens nicht. Aber wir sind ja auch beide nicht erst seit gestern in der DP, und irgendwann kennt man halt die Namen ;) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Zitat:
Wo muss ich mich vorstellen, um das zu verkaufen? ich bin nicht aus der Branche :-) nee .. mal im Ernst .. Wer ist an einem exakten Spektrum ohne Leakage Effekt überhaupt interessiert? Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, sicher nur für Spezialfälle. die Kaiser-Bessel Fensterfunktion liefert glaub ich schon recht gute Ergebnisse für die meisten Anwendungsfälle. Blackman ist wohl auch zu gebrauchen für 95 Prozent der Anwendungen :) http://de.wikipedia.org/wiki/Fensterfunktion Zitat:
oki :) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
100 Hz : 174.30363 - 126.33075i 102 Hz : - 152.42787 - 29.332672i Kannst doch spaßeshalber Scilab installieren! Das du da nicht im FFT Algo rumfummeln darst / sollst hat dann schon seinen Grund! Oder "optimierst" du auch den Motor deines neuen Autos? Da kommt man ja heutzutage auch nicht mehr ran, alles verschlossen, dicht und versiegelt.
Code:
clc
clf f1 = 100; f2 = 102; a1 = 4; a2 = 3; p1 = %pi/4; p2 = 0; sample_rate = 1000; t = 0.0 : 1/sample_rate : 1.0; N = size(t,'*'); f = sample_rate * (0:(N/8))/N; n = size(f,'*'); w1 = 2 * %pi * f1; w2 = 2 * %pi * f2; y1 = a1 * sin(w1*t + p1); y2 = a2 * sin(w2*t + p2); y3 = y2 + y1; spekt = fft(y3); disp(spekt(f1)) disp(spekt(f2)) ispekt = ifft(spekt); subplot(311); plot(t,y3); subplot(312); plot(f, abs( (2*%pi/sample_rate) * spekt(1:n)) ); subplot(313); plot(ispekt); Zitat:
2. Was meinst du mit normalisieren und standardisieren? Konkretisiere anhand eines Beispiels! Zitat:
|
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Ich habe übrigens selbst im obigen Codebeispiel nicht gefenstert, trotzdem ist es doch ein "schönes" Spektrum, nicht? Siehe Anhang: |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
ein exaktes Spektrum halt. Aber ich denke, sowas wirds wohl irgendwo auch schon geben. und wer sowas braucht, wird es anwenden. Zitat:
soo schlecht sind ja die Fensterfunktionen ja auch nicht. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
erstens muss ich jetzt erstmal alles umstellen auf Zyklen (Wellenlänge) anstatt Frequenz, und dann sehen wir weiter. Dann kann ich Dir auch mal ein Spektrum eines Börsenkurses zeigen. Aber das wird keinesfalls stabil sein.. das wird wohl das erste sein, was die hochbezahlten Mathematiker in den Banken getestet haben. Zitat:
Das kannst Du Dir ja raussuchen, ob Du LANGE Zyklen oder kurze Zyklen finden möchtest, und ob es überhaupt Zyklen gibt |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Bitte lese die ersten beiden Sätze im dem von dir zitierten Wikipedia-Artikel über Fensterfunktionen im Abschnitt Frequenzanalyse. Auch dein Algo kann gegen gewisse physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht verstoßen! Und nein, die FFT in Scilab macht nur eine schnelle Fourier-Transformation, gefenstert werden muss selber! |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Welche Größe ist das dann im Finanzsektor? |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
(beim normalen Goertzel übrigens auch ! http://de.wikipedia.org/wiki/Leck-Effekt da Dein Spektrum so nicht aussieht, ist der FFT Algorithmus mit einer Blackman oder sonstigen Funktion ausgestattet. Der Goertzel sieht genauso wie Deine FFT normalerweise so aus, (eben wegen dem Leakage Effekt) Problem: Du nicht wissen ob Nebenband oder echte Frequenz (Anhang) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
http://www.freepatentsonline.com/6298363.pdf hier auch noch: http://www.freepatentsonline.com/6882947.pdf ... "substantially leakage free" |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
da Du ja seeehr interessiert bist, dann les mal hier: http://www.meyersanalytics.com/papers.php |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Bin ich nun ganz blöd, oder spricht das erste Patent nicht da von einer adaptiven Fenstermethode für die FFT? Ich gebe zu, nicht alles haarklein durchgelesen zu haben, aber da steht überall FFT, nicht, wie z.B. in deinem letzten (Spezialfall "Finanzwelt" bezogenem) Link "Goertzel DFT method". Mal davon abgesehen, dass ich ja einsehe, dass bandweise adaptive Fensterung mittels G. wohl geht, und man diskrete Spektren damit Leck-frei "brute-forcen" kann, so suggeriert doch der erste Link, dass dies auch für die DFT geht. Das könnte merklich flotter sein!
Deine Art dies zu vermitteln mal aussen vor gelassen, danke ich dir aber für den Stupps! Damit lassen sich eventuell 1-2 Funprojekte die ich habe nochmals neu aufrollen und nutzbar machen - dabei ging es allerdings um Bildanalyse. Muss ich nur nen 2D-Goertzel mal nachgucken :) (Vor allem würde mich nun ECHT mal interessieren, wie das - z.B. mit einem Tonsignal - aussieht, wenn man das vollständig, also auf voller Bandberite, brutegortzelforced und dann ganz naiv via Sinus-Summen zurückbaut. Und dann, zum Spaß, auch mal eine IDFT darauf los lassen - wobei die dann vermutilch quasi "Lecks" im Zeitsignal produziert. Aber die klingen sicherlich auch nicht unspannend!) Aber in echt: Fühl dich doch nicht gleich so angegriffen und schieß auf uns, wenn wir noch in der Nachvollziehen-Phase sind. Es war halt echt nicht so leicht zu interpretieren was du wolltest, und gesagt hastes ja auch letztlich erst seeeehr zögerlich. Und grad der letzte Link zeigt ja, dass das Verfahren so ein großes Geheimnis nun nicht sein kann ;) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Vielleicht schau ich mir die FFT ja doch nochmal an, wer weiß. Ich denke ja auch, dass das ganze Zeug auch Praxis erprobt ist :) im Moment haben die Mathematiker wieder Recht, der Goertzel ist für Omaga << 1 nicht gutartig. Das Spektrum ist zwar "irgendwie" noch richtig, driftet aber nach oben. Und schon einfache Sinuskurven sind nich mehr passgenau. Hab ich nun bemerkt, als ich mit vorgegebenen Wellenlängen rechnen wollte, und dann ja f = 1/lambda ist. Also die Kreisfrequenz darf in der Tat nicht zu klein werden. Aber für Musik ist das wohl irrelavant. Zitat:
Da muss ich eben wahrscheinlich wieder das ganze Grundlagenbuch lesen? Zitat:
Zitat:
Also wenn ICH jetzt sowas ansehen würde, wie lange bräuchte ich für eine praktikable Umsetzung? Oder sind auch diese Algorithmen einfach (fast fertig) verwendbar. Zitat:
und wenn ich mir das Verhalten vom Goertzel ansehe, dann kann der aus dem letzten Link KEINEN ausreichend funktionierende Goertzel haben ... eben wegen dem 1/lambda problem. :-) vielleicht schau ich mir das Verfahren von Reinsch nochmal an .. Wenn das besser gehen soll. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
(so wie in meinem Eingangspost, wenn Du sowas nicht hast, dauerts noch ne Weile, denn da muss ich mich erstmal wieder mit dem Waveheader beschäftigen. Ich hatte das nur mal quick and dirty für Mono gebraucht und für ein einfaches Sinussignal... |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Ich hatte seinerzeit mal den hier genommen. Zwar recht minimalistisch und roh, aber dürfte ja geeignet sein.
|
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
http://help.scilab.org/docs/5.3.2/en...9c5bb4b3a.html Die Arrays die, zum Beispiel mit wavread, erzeugt werden, können problemlos für weitere Verarbeitung / andere Programme in Excel oder Textdateien exportiert werden. Übrigens, für verrauschte Börsenkurse würde sich doch ein gleitender Mittelwertfilter anbieten, um grundsätzlich nur die "großen" Änderungen mitzubekommen, bevor man in den Bildbereich transformiert, oder? |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Zitat:
hier ein Jahr Minuten Schlusskurse vom EURUSD .. der sicher mit zu den verauschten Kursen zählen würde. Du wolltest ja sowieso wissen, wie das Spektrum aussieht. Gut wäre sicherlich, wenn Du mit 10 Frequenzen den Kurs rekonstruieren könntest .. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Hi TiGü und Medium
ich hab nochmal eine fachliche Frage an Euch. bekommt ihr sowas mit der FFT, oder irgendwelche anderen Methoden aufgelöst? 1.Frequenz ------------- 200 Hz Amplitude: 5 2. Frequenz -------------- 50 Hz Amplitude: 500 Abtastfrequenz 20000 Signaldauer 1 Sekunde bzw wie hoch muss die Amplitude der ersten Frequenz sein, damit ihr in der FFT die erste Frequenz erkennt? bzw bei welcher Amplitude liegt die untere Grenze, bei der die erste Frequenz nicht mehr erkannt wird? bzw. mit welchem Euch vertrautem Verfahren auch immer`? vielen Dank ! :-) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Versteh nicht?!?
Meinst du im Graphen? Nun ja, bei 500 zu 5 im Amplitudenverhältnis ist es kein Wunder, wenn du auf deinen Chart nur die 50 Hz siehst. Wenn ein Mensch vor dir steht, siehst du dann etwas was 100 mal kleiner ist? Logarithmische Darstellung für die Ordinatenachse ist das Zauberwort. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
ich möchte nochmal betonen, das eine diskrete Fourier-Transformation, vom mathematischen Standpunkt her, den aktuell betrachteten (endlichen) Zeitabschnitt des Signals exakt abbildet egal mit welchem Algorithmus die Tranfsormation vorgenommen wurde (Goertzel, Radix-4-Algorithmus, whatever). Genauso lässt sich das Signal daraus für diesen Zeitabschnitt exakt rekonstruieren. Am Rechner ist die einzige Ungenauigkeit, die auftreten kann das dein Gleitkommadatentyp zu klein ist, das ist aber kein Problem des Algorithmus. HTH phreax EDIT: wenns nur um die graphische Sichtbarkeit geht hat TiGü natürlich recht |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
ich meine, ob Du 2 Frequenzen siehst, automatisch erkennen ..
ob Scilab sagt .. "2 Frequenzen gefunden" bzw, wenn Du Dir das Spektrum um den Bereich 200 rum aufzoomst, ob Du dann dort einen kleinen Huckel wahrnehmen kannst... siehe Anhang |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
was ist das denn nun schon wieder? ich wollte nur wissen, ob bei Scilab die Hügel "weg geblackmant" worden sind :) dann würde man es nämlich nicht sehen. |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Für das automatische Erkennen müsste man noch ein paar Zeilen mehr hinschreiben, aber nicht weiter wild. Dann sagt mir Scilab auch "2 Frequenzen gefunden" oder "Heute Hühnersuppe nach Bauernart" oder was man auch immer als Indikator definiert. Zitat:
Siehe Anhang: |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Was auch immer das für eine FFT ist. hast du, mein letzter Wunsch für heute .. nochmal 10 und 20 Hz? mit etwa gleich hoher Amplitude? auch logarithmisch. sieht das bild auch so gut aus? |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Zitat:
|
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Tut mir leid, aber kann es sein das dir ein nicht unerheblicher Teil der mathematischen Grundlagen fehlen? Zitat:
Delphi-Quellcode:
clf()
clc sample_rate = 20000; t = 0 : 1 / sample_rate : 1; a1 = 5; f1 = 10; w1 = 2 * %pi * f1; y1 = a1 * sin(w1 * t); a2 = 500; f2 = 20; w2 = 2 * %pi * f2; y2 = a2 * sin(w2 * t); y3= y1 + y2; N = size(t,'*') f = sample_rate * (0 : N / 2) / N; n = size(f, '*'); spekt = fft(y3); playsnd(y3, sample_rate) subplot(211) plot(t, y3) subplot(212) plot2d("nl",f , (abs(2 / N * spekt(1 : n)))) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Da stoxx sich ja immer so für das Auftreten von Leckeffekten in unterschiedlichsten Programmen und mit verschiedensten Algorithmen interessiert, hier noch mein Senf dazu:
Soweit ich das ganze verstanden habe, treten nur in genau zwei Fällen kaum Leckeffekte auf: 1) man betrachtet ein ganzzahliges Vielfaches an Perioden 2) man fenstert das ist ein mathematisches Problem der diskreten Fourier Transformation (wobei das Problem eigentlich lautet: wir könne keine unendlich langen Signale betrachten). Wenn dich die Leckeffekte also stören hast du nur die zwei Möglichkeiten sie zu umgehen unabhängig davon wie du die Transformation durchführst (egal ob mit Scilab, Goertzel oder Abakus...) |
AW: Goertzel Algorithmus (Frequenz + Phase)
Zitat:
Du bist Dir also ganz sicher, wenn ich mir also jetzt die von Dir empfohlene FFT ansehe. http://www.delphipraxis.net/87967-ff...gorithmus.html dann bekomme ich garantiert keinen einzigen "Hügel" links und rechts neben dem Peak? Warum schreiben dann all im Internet davon? >nix mehr verstehn< |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:54 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz