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Luckie 10. Okt 2011 00:10

Betriebssystem: Win XP,Win Vista,Win 7

Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Hallo.

Ich suche eine schlanke Rescue-Live-CD. Ich weiß, es gibt Knoppix, aber das ist alles andere als schlank. Da sind unzählige verschiedene Programme für ein und den gleichen Zweck drauf. Ich suche da irgendwas schlankeres. Am besten mit integrierten Virenscanner, der sich über das Internet updaten kann, integrierter Treiber für NTFS und was man sonst noch so braucht: gescheiter Editor, HexEditor, Programm zur Datenrettung usw.

Kennt da jemand was?

himitsu 10. Okt 2011 00:26

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Relativ schlank ist ein WinXP-LiveSystem auf einem USB-Stick.
Und da kannst'e dir bekannte Programme drauf installieren, vorallem wenn man mit Linux nicht viel am Hut hat.
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=18442
Am Besten ein USB-Stick mit mechanischem Schreibschutz (nicht daß sich was einschleichen kann).

Aber selber hab ich mir das Selbe mit Win7 angelegt, vorallem wegen neueren NTFS-Versionen und anderem neueren Zeugs.
(leider wurden zwar grundlegend nötige Funktionen in Vista entfernt, aber mit etwas tricksen läuft es ganz gut und in Win7 geht es auch wieder besser)


PS: Ich hatte früher auch auf Knoppix gesetzt, allerdings hatte das Teil, als ich es letzens benötigte Probleme bereitet.
Es erkannte die USB-Tastatur/Maus von einem Rechner nicht und ohne läßt es sich nicht starten :wall:
(also vollkommen sinnlos)


Bei Windows hat man Vorteile, wenn Linux einen nicht mag und man sonst auch (fast) nur auf Windows setzt.
So kann man auch seine bekannten Programme direkt nutzen und vollwertige NTFS-Treiber sind nativ vorhanden.

RWarnecke 10. Okt 2011 07:05

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Hier wäre noch eine Variante : BartPE Ist zwar nur Windows XP, sollte aber erstmal ausreichend sein.

pixfreak 10. Okt 2011 08:42

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Moin,

in einer der letzten ct`s gab es einen Artikel (glaube auch mit CD) wie man sich sein eigenes Rettungs-Bootsystem zusammen bauen kann. Also mit der Auswahl des Virenscanners, Hinzufügen von weiterer Software (eigene?) etc.

Wenn es Linux sein soll, ist die system-rescue-cd nicht schlecht, recht schlank (iso-file ~340MB), aber ohne Virenscanner (weiß gerade nicht ob ClamAV drauf ist...). MC ist dabei, den liebe ich...


Viele Grüße

himitsu 10. Okt 2011 09:33

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Win XP, mit den wichtisten Programmen lag (glaub ich) auch so bei 378 MB.
Wenn man das auf USB-Stick/SD-Karte liegen hat, dann kann man auch die installierete Software einfacher updaten,
so daß man bei einem Problem nicht unbedingt einen Internetzugang benötigt.

Ein 2 GB-Stick für ein Windows 7 ist aber auch kein wirkliches Hindernis ... kostet ja kaum noch was und von USB-Stick können neuere BIOS-Versionen auch fast alle booten.

USB/SD = sehr praktisch, schön handlich und unverzichtlich für jedes Netbook.

Luckie 10. Okt 2011 09:41

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Mit dem BartPE Builder sieht gut aus.

Was für Freeware Datenrettungstools gibt es denn für Windows?

hathor 18. Okt 2011 20:33

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Ultimate Boot CD
.
http://www.ultimatebootcd.com/

implementation 18. Okt 2011 20:46

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
Also ich hab bisher immer auf PartedMagic gesetzt.
Liefert sehr viele Tools mit, u.a. SuperGrub, womit man Betriebssysteme zum Booten bringen kann, auch wenn der MBR im Ar*** ist.
Weiterhin ist GParted dabei, ein Partitionierungsprogramm.
Außerdem dabei sind noch diverse Festplattentools mit an Bord.
Im grafischen Live-Modus verbraucht Parted Magic gerademal 4% meines RAMs.

OldGrumpy 19. Okt 2011 05:51

AW: Schlanke Rescue-CD gesucht
 
An Datenrettungstools hat die c't vor einiger Zeit mal einige getestet, da waren auch Freeware-Tools dabei. Recuva kann ich beispielsweise empfehlen. Wenn die Lizenzbedingungen kein Problem sind, ist auch FreeUndelete sehr nützlich (kostenlos nur für privat). Bei Problemen mit Partitionen usw. ist TestDisk praktisch unverzichtbar. Bei gelöschten Bildern auf der Speicherkarte hilft auch PhotoRec weiter. Wenns kosten darf, dann PhotoRescue, das Ding ist wirklich gut.

Die c't stellte übrigens überrascht fest, dass unterschiedliche Programme auch unterschiedlich viele Dateien wiederherstellen können (aus dem gleichen Testmaterial), es kann sich also lohnen, im Zweifelsfalle mit mehreren Programmen zu testen.


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