Delphi-PRAXiS

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Ati 16. Feb 2004 19:29


Pascal unter Linux
 
Hallöle,
ich weiß ich nerv so langsam, aber hat hier jemand Erfahrung mit Pascalprogrammierung unter Linux. Wollte da mal ein bischen reinschnuppern. Welche Besonderheiten gibt es? Welche Unit's kann oder muß man einbinden?

Matze 16. Feb 2004 19:32

Re: Pascal unter Linux
 
Ich weiß auch nicht genau, aber in Delphi kann man CLX-Anwendungen erstellen, da sieht man eigentlich ganz gut, was das bei Linux anders ist.

Oder du holst die Kylix, da gibt's auch ne Open-Edition.

tommie-lie 16. Feb 2004 19:51

Re: Pascal unter Linux
 
Zitat:

Zitat von Matze
Ich weiß auch nicht genau, aber in Delphi kann man CLX-Anwendungen erstellen, da sieht man eigentlich ganz gut, was das bei Linux anders ist.

Oder du holst die Kylix, da gibt's auch ne Open-Edition.

CLX unter Linux impliziert Kylix, so oder so ;-)

Ansonsten gäbe es noch das GPC-Frontend zum GCC oder auch die Linux-Version von FPC.

d3g 16. Feb 2004 19:57

Re: Pascal unter Linux
 
Der beste Pascal-Compiler für Linux ist meiner Meinung nach FreePascal.

Ati 16. Feb 2004 19:58

Re: Pascal unter Linux
 
Ich wollte nicht mit Kylix arbeiten, sondern mit schnödem Pascal und dem GPC. Jedoch gibt es ja unter Linux einiges was man anders machen muß gegenüber DOS/Windows und da wollte ich mal ein paar Informationen haben.

Ati

Sanchez 16. Feb 2004 20:11

Re: Pascal unter Linux
 
Unter Linux arbeite ich mit FreePascal. BTW: Gibts für FreePascal auch eine Delphilike Umsetzung. Die heisst Lazarus. Hab aber gerade keinen Link dazu.

tommie-lie 16. Feb 2004 20:20

Re: Pascal unter Linux
 
Zitat:

Zitat von Ati
Ich wollte nicht mit Kylix arbeiten, sondern mit schnödem Pascal und dem GPC. Jedoch gibt es ja unter Linux einiges was man anders machen muß gegenüber DOS/Windows und da wollte ich mal ein paar Informationen haben.

Das ist fallbezogen.
Es kommt drauf an mit welchen Bibliotheken du utner DOS gearbeitet hast. Einfacher wird es z.B. bei Schnittsstellenprogrammen, dafür gibt's utner Linux Dateien, die man öffnen kann, eine Bibliothek ist da nciht von Nöten.
Ansonsten gibt es keine ultimativen Needs und Needn'ts für Linux. Selbst die libc muss man genaugenommen nur dann, wenn man Funktionen aus ihr aufruft (inwiefern es das Framework, das GPC anlegt, tut, weiß ich grad' nicht).
Wenn eine Unit fehlt, wird der Compiler es dir rechtzeitig mitteilen.

Pfade sollte man ntürlich generell mit Forward-Slashes schreiben, auf Groß- und Klein-Schreibung wird geachtet, eben das übliche. Bei dynamischen Bibliotheken kenn ich mich auf der Linux-Seite nicht aus, da gibt es aber entsprechende Tutorials für.

tommie-lie 16. Feb 2004 20:24

Re: Pascal unter Linux
 
Things can be so easy... Lazarus

Marcel Gascoyne 16. Feb 2004 20:27

Re: Pascal unter Linux
 
Lazarus ist immer noch in einer Beta Phase, aber es geht täglich einen Schritt weiter. Weitere Infos gibts unter http://www.lazarus.freepascal.org.

Ein Vorteil gegenüber Kylix ist das nicht nur Windows und Linux sondern auch diverse andere Betriebssysteme unterstützt werden (FreeBSD,NetBSD,OS/2,Solaris,Beos,QNX,Amiga). Es werden neben x86 auch die Motorola 68K Archirekturen sowie Sun's Sparc unterstützt.

Mit der 2.0er Version von Freepascal werden dann auch PowerPC Architekturen unterstützt, also auch MacOS X und (hoffentlich) auch IBM's RS/6000.

Gruß,
Marcel


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