Delphi-PRAXiS - Weihnachtsspiel 2011

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Es begab sich vor langer Zeit, dass ein Auftrag von Administrator Daniel erging, um die Kunde der Delphi-Praxis in die Welt zu tragen. Gemäß seiner Vorgabe sollen stets sechs Botschafter Sorge tragen, die Informationen publik zu machen. Um auch gerüstet zu sein, falls einmal eine Krankheit die Botschafter ereilen sollte, soll außerdem stets ein Ersatz-Botschafter bereit stehen.

Da es extrem viele Freiwillige gab, die gerne die frohe Botschaft verkündigen wollen, wurde der Beschluss gefasst, jede Woche neue Botschafter zu bestimmen.
Es begab sich zur selben Zeit, dass öffentliche Auswahl-Aufführungen (neudeutsch: Casting-Shows) in Mode kamen, sodass stets eine größere Gruppe an Bewerbern für die zu vergebenen Posten zur Verfügung stehen wird.

Wie es auch seit langer Zeit üblich war, kann kein öffentliches Ereignis vonstatten gehen, auf das nicht zahlreiche Bürger ihre Wetten abschließen wollen. Da ein guter Freund des Administrators seinerzeit eine riesige Druckerpresse sein Eigen nannte, wurden vorsorglich für viele hundert Jahre Wettscheine in Auftrag gegeben. Trotz der besonderen Fähigkeiten des Administrators konnte er nicht die Bewerbernamen für die nächsten Jahrhunderte voraussehen. Daher wurde beschlossen, dass jeweils die tapfersten 49 von ihnen einen Platz in der Auswahl bekommen sollten und ihnen schlicht die Zahlen von 1 bis 49 zur Identifizierung zugeteilt wurden.
Jede Woche sollte es sich also begeben, dass aus den 49 Bewerbern genau 7 ausgewählt werden sollten. Die erste Wahl wird genau um 18 Uhr des ersten Samstages des neuen Kalenders stattfinden (06.01.01 - 18:00).

Durch eine glückliche Fügung ist der Administrator mit einigen besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Neben der Tatsache, dass er selbst niemals älter als 29 wird, hat er die gnadenvolle Gabe, eine Maschine programmieren zu können, die es ermöglicht, die Zeit von 100 Jahren in einen Tag zusammenzufassen. Dies geschieht so nahtlos, dass wir Normalsterbliche nicht in der Lage sind, diesen Prozess zu realisieren. Wir werden jeden Abend um 18 Uhr die Wahlen eines kompletten Jahrhunderts beobachten zu können.

Durch eine weitere glückliche Fügung besitzt der Administrator ein riesiges Vermögen, dass er gerne für Wetten zur Verfügung stellt. Um in den Genuss des Geldes zu kommen, ist es allerdings erforderlich einen (einfachen, formlosen) Antrag zu stellen. Ab dem Tag der Antragstellung werden für jedes verbliebene Wett-Jahrhundert (= Tag unserer Zeit bis 25.12.11) dem Antragsteller 5000 DP-Taler Guthaben zugesprochen. Genau dieses Guthaben kann nun ein jeder nutzen, um seine Wetten abzugeben. Dazu wurden zwei verschiedene Modi entworfen - wahlweise können einzelne Tipps abgegeben werden, welche 6 Botschafter gewählt werden. Bis zu 8 solcher Tipps können pro Jahrhundert abgegeben werden - ein Tipp kostet dabei einen dreiviertel DP-Taler.

Um die Gewinnchancen zu erhöhen, ist es möglich auch komplette System-Tipps abzugeben. Hierbei werden zwischen 7 und 13 Zahlen festgelegt, aus denen alle mathematisch möglichen Kombinationen für Tipps mit 6 Nummern gebildet werden. Auch hierfür wird eine Reihe mit einem dreiviertel DP-Taler berechnet.

Da natürlich die Auswertung eines Tipps einen nicht unerheblichen Aufwand für die Bits und Bytes des Administrators bedeutet, wird zusätzlich eine Scheingebühr erhoben. Aufgrund der Großzügigkeit des Administrators gewährt er unbegrenzten Kredit, auch wenn einmal das Guthaben aufgebraucht sein sollten. Aber natürlich sinkt das Ansehen der Kreditnehmer in der weltweiten Vermögensliste damit erheblich…

Natürlich war der Administrator auch daran interessiert, Teilnehmer zu finden, die besondere Fähigkeiten haben. Daher dachte er sich folgendes Zusatzspiel aus:
Bei jeder Wahl wird eine weitere Zahl bestimmt: diese wird lediglich zwischen 0 und 9 liegen. Derjenige, der alle 6 Botschafter korrekt bestimmt und sich im Vorfeld für die richtige Endziffer seiner Scheinnummer entschieden hat, soll besonderen Reichtum ernten.

Um in der Lage zu sein, die Tipps auch für zahlreiche Wochen auf einmal abgeben zu können, hat der Administrator einen weiteren Beschluss gefasst: er wählte unter seinen engsten Vertrauten denjenigen aus, der mit der größten Logik einer solchen Aufgabe entgegen treten würde. Dank dessen Einsatz steht nun allen Wettenden das folgende Programm zur Verfügung.

Zunächst muss die Antragstellung erfolgen, um die Spende des Administrators (Startkapital) zu erhalten. Hierfür reicht die Verknüpfung des Tipp-Programms mit dem bestehenden DP-Account.
Nun kann man auf den ersten Blick ersehen, für welche Jahrhunderte bereits Botschafter bestimmt wurden (clGray), für welche man bereits Tipps abgegeben hat (clAqua), welche Jahrhundert gerade zum Tippen gewählt sind (clGreen) bzw. für welche keine der vorgenannten Eigenschaften zutreffen (clWhite). Nun kann man ein oder mehrere Jahrhunderte auswählen und wahlweise einzelne Reihen tippen oder einen Systemtipp abgeben.
Vor der Abgabe des Tipps wird man natürlich über die daraus entstehenden Kosten informiert und kann es sich noch einmal überlegen - abgegebene Tipps sind nämlich unabänderlich.
Aber natürlich kann man sich anschauen, was man so getippt hat. Hierzu muss einfach nur die entsprechende Checkbox bestätigt werden und dann kann man das gewünschte Jahrhundert anwählen.

Die Ausschüttungen, also die "Gewinnklassen" entsprechen denen des heute bekannten "Lotto": Die höchste Gewinnklasse "#1" erfordert 6 richtig benannte Botschafter sowie die richtige Endziffer der Scheinnummer.

Die Version 1.2 enthält ein scrollbares Hauptformular.
Die Version 1.3 benutzt ScreenCenter und nicht DesktopCenter als Formularposition (für die, die mit 2 Bildschirmen arbeiten.)