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[Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Ich habe vor 2 Jahren ein Nebengewerbe angemeldet. Hauptberuftlich bin ich im öff. Dienst.
Ein Projekt, dass ich mehreren Kommunen angeboten hatte, führte leider zu keinem Vertragsabschluss (war gar nicht mal so schlecht, das Ding). Mein großes Baby (die Turnierverwaltung) verzögert sich leider auch noch weiter, wobei das Projekt in Umfang und Komfort jetzt schon alle anderen bekannten Turnier-Programme deutlich übertrifft. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr endlich erste Lizenzen verkaufen kann. Bei der Steuer habe ich in den letzten Jahren für das Gewerbe nur Ausgaben (RAD Studio + Co) abgerechnet (außer ein paar kleine Einnahmen aus einem anderen Bereich). Nun soll ich mit der Jahreserklärung 2011 eine Überschußprognose (:glaskugel:) oder ein Wirtschaftskonzept abgeben. Wißt Ihr Rat, wie das aussehen muss? Fakt ist, dass ich täglich (in meiner Freizeit) an dem Projekt arbeite (es gab natürlich auch schon einige Rückschläge und Neustarts), aber ich kann ja nix verkaufen, was noch nicht noch fertig ist. Und wenn es fertig ist und vielleicht sogar sehr überzeugend sein sollte, kann ich ja auch niemenden zwingen... :? |
AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Zitat:
Sollten nach angemessener Zeit (was immer das sein mag) keine Überschüsse erzielt werden, musst du das Gewerbe wohl oder übel wieder abmelden. Im Zweifelsfall empfehle ich dir den Rat eines kundigen Steuerberaters. Der wird dir dann auch sicher bei der Aufsetzung des geforderten Schreibens helfen. Die Kosten dafür kannst du dann auch wohl absetzen... |
AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Vor allen Dingen solltes Du eine Zielgruppenübersicht und einen Zeitplan erstellen: Betaversion Quartal 02/2012, kostenlose eingeschränkte Version Quartal 04/2012, erste kommerzielle Version Quartal 02/2013. Kunden sind Verbände aus dem Sportbereich, einen Markt dafür gibt es auch (die Exceltabellen, die jetzt auch kommerziell sind).
Du könntest auch Dein gestorbenes Projekt vorstellen und Dokumente über die gescheiterten Verhandlungen vorlegen. Wenn das etwas ist, was man im privaten Umfeld nicht gebrauchen kann, sollte das durchgehen - eher als der Turnierplaner, der nach Hobby aussieht. Das Stichwort heißt "Liebhaberei", bei dem z.B. ein Oldtimerfan eine Werkstatt für seinen Oldtimer anmietet, Werkzeuge und Ersatzteile kauft und dafür ein Gewerbe anmeldet um die Kosten absetzen zu können. Daher weht der Wind. Grüße, Messie |
AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Du bist im öffl. Dienst und hast ein Gewerbe??? Das kommt mir sehr spanisch vor. Hat das dein Dienstherr genehmigt?
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AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
@Uwe
Abmelden müsste ich mein Gewerbe m.E. wohl nicht. Aber ich denke, ich könnte keine Ausgaben geltend machen (und müsste evtl. Steuern rückerstatten). So würde ich mir das jedenfalls vorstellen. Ich DÜRFTE mein Gewerbe sicher gar nicht abmelden, da ich ja noch eine Gewinnerzielungsabsicht habe (jedenfalls das anstrebe). @messi Das macht mir etwas Mut. Danke dafür! :-) @Insider Ja, das ist mit dem Arbeitgeber geklärt. Die letzten 2 Jahre hatte ich sogar einen zusätzlichen Vertrag auf verminderte Arbeitszeit (4 Tage pro Woche), die ich aber nun nicht fortsetze. Die dienstliche Tätigkeit kollidiert ja nicht mit meinem Nebengewerbe. Übrigens sollte auch der Vermieter informiert werden (und zustimmen). Aber mir rennen ja die Kunden auch nicht die Bude ein. ;-) |
AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Zitat:
Und nicht vergessen...Deutschland....hier ist alles unbürokratisch und Unternehmer freundlich! |
AW: [Steuererklärung] Überschußprognose/Wirtschaftskonzept gefordert
Zitat:
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