Programm Datenverifizierung
hallo zusammen...
bin grad etwas ideenlos, deshalb der beitrag ^^ ich hab ein programm das mit einer sqlite db arbeitet. die daten werden in files gespeichert die die sqlite anlegt. ich hab nun das problem das manche benutzer auf die idee kommen und sich die db files sichern und später wieder zurückkopieren, d.h. sie arbeiten dann mit einer alten datenbasis... wie kann man das programmtechnisch vermeiden das alte daten ins programmverzeichnis kopiert werden, würde gern eine sicherheitsprüfung beim programmstart einbauen... zu berücksichtigen ist evtl. das dass programm nicht jeden tag verwendet wird... für anregungen wär ich dankbar... |
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Nein. Verwende ein richtiges DBMS, dann kannst du den Server auf einem anderen Benutzer mit mehr Rechten laufen lassen.
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Zitat:
anyway die info hat in meinem post gefehlt... technisch ist es leider nicht möglich ein dbms einzusetzen welches auf einem server installiert ist... |
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Man kann auch ein lokales DBMS installieren ( Firebird, MSSQL express, ...)
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Zitat:
aber ich denke die installation müsste vor ort von einer person an dem rechner vorgenommen werden und das ist leider ebenfalls nicht möglich, da die pc kenntnise bei den personen die das programm verwenden zu begrenzt sind... ich sags mal ganz unverblümt die wären zu doof dafür das ding zu installieren... |
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Die Installation von Firebird kann problemlos silent von einem Installer aus erfolgen.
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nur zu meinem verständnis... firebird muss doch auch irgendwo files ablegen in denen die daten gespeichert werden... diese können doch auch über copy + paste verändert werden? oder nicht?! Zitat:
das kopieren an sich kann man dadurch aber nicht abfangen oder? |
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Das Abfangen könntest Du wenn überhaupt wohl nur auf Dateisystemebene erledigen. Den Aufwand würde ich persönlich mir allerdings sparen: wenn ein Benutzer mit aller Gewalt Mist machen will, dann ist er auch selbst dafür verantwortlich. Du könntest höchstens Sicherungskopien anlegen, über den angesprochenen Hash prüfen, ob da kopiert wurde und zur Not die Kopie wiederherstellen.
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Ich weiß nicht, ob ich mir darüber groß Gedanken machen würde, den User so extrem vor sich selber zu beschützen ... wenn der da was "kaputt" machen will -> sein Problem.
Ich würde allerdings solche Daten auch an einem Ort speichern, der normalerweise für den User nicht sichtbar ist (AppData Local oder Roaming). Wenn der da jetzt auch noch drin rumpfuscht, dann gibt es für den was auf die Mütze. |
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da die tools aber eh neu gemacht werden sollen, werd ich wohl in die richtung gehen das die daten irgendwo abgelegt werden wo se der user net findet... lt. luckie geht das mit dem hash ja nur über admin rechte... gibt es noch andere alternativen? |
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Das hast Du wohl falsch verstanden, für den Hash brauchst Du keine Adminrechte.
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Das Problem sehe ich hier:
In dem Moment, indem der User die Datenbank mit dem Backup überschreibt, ist diese verloren. Dem User dann noch mit einem Hashwert mitzuteilen, dass er etwas falsch gemacht hat, hilft niemanden. Betrachte es mal anders: Anscheinend sucht der Kunde eine Möglichkeit ein Backup zu machen. Also biete ihm eine an, die du kontrollierst.
Das Datum der letzten Änderung schreibst du einfach in die Datenbank und in die Registry. Wenn du das mergen geschickt realisierst, können die Benutzer sogar untereinander Datensätze tauschen. |
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Hmmm, ein Backup kann nur zurückgespeilt werden, wenn dieses neuer ist ... macht ja irgendwie keinen Sinn mit dem Backup :mrgreen:
Eine weitere Möglichkeit (zum Verstecken in den AppData-Foldern) wäre:
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Zitat:
Ansonsten muss der User eben informiert werden, was er da tut oder sogar ein Zusammenführen der Datensätze angeboten werden. |
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Sqlite unterstützt eine Schema-Version und eine User-Version.
Da haben die Programmierer mal eine richtig gute Idee gehabt. :thumb: Mit der Schema-Version kann deine Anwendung überprüfen, ob die Datenbank strukturiell neu genug ist. Hier etwas Pseudecode:
Delphi-Quellcode:
Die User-Version kannst du für eigene Zwecke benützen.
if SchemaVersion < CURRENT_SCHEMA_VERSION then
MsgBox('Achtung: Datenbankstruktur ist zu alt! Weitermachen auf eigene Gefahr.') else if SchemaVersion > CURRENT_SCHEMA_VERSION + 3 then MsgBox('Achtung: Anwendungsprogramm könnte zu alt für die Datenbank sein.'); Bei jedem Programmende zählt deine Anwendung die User-Version um Eins hoch und speichert diesen Wert in einer Ini-Datei oder Registry. Sollte beim Programmstart eine Abweichung zwischen dem gespeicherten Wert und der aktuellen User-Version gibt es einen Hinweis an den Benutzer. Ausserdem wird in einem Flag gespeichert, dass es eine Abweichung gegeben hat. Bei gesetztem Flag muss die Anwendung am Ende fragen ob die Datenbank als aktiv gelten soll; falls User mit "Nein" antwortet unterbleibt das Hochzählen der User-Version. |
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Bei kleinen DB hat sich bei mir folgender Ansatz bewährt:
- Erzeuge die DB (intern und dynamisch) immer neu (hier CDS). - Öffne die gespeicherte DB (hier tempCDS). - Kopiere die Felder etwa so:
Delphi-Quellcode:
Vorteil dieser Methode: Man übernimmt, was nur geht und lässt weg, was nicht mehr geht. Natürlich kann man den Ansatz auch etwas anpassen und zuvor erst einmal so den Strukturunterschied feststellen, den Anwender fragen, was zu tun ist, und entsprechend weiter gehen.
begin
tempCDS := TClientDataset.Create(nil); sl := TStringList.Create; try tempCDS.LoadFromStream(aStrStream); tempCDS.Open; sl.Text := tempCDS.FieldList.Text; while not tempCDS.Eof do begin CDS.insert; for i := 0 to CDS.FieldCount - 1 do begin s := CDS.Fields[i].FieldName; if sl.IndexOf(s) > -1 then CDS.FieldByName(s).Value := tempCDS.FieldByName(s).Value; end; CDS.post; tempCDS.Next; end; tempCDS.Close; finally sl.free; tempCDS.Free; end; |
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also ich bin davon abgekommen extra Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Ich mache nur das was das OS von sich aus hergibt. Wenn der Benutzer eine Linux-Live-CD einschiebt und die Daten löscht...selber schuld. Ich meine Autohersteller haben auch keine Sicherheitsmaßnahmen, dass man keinen Zucker in den Tank schütten kann oder sich selbst die Bremsschläuche durchschneiden.
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Zitat:
Zitat:
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