Random Grauwert für Image/Canvas

[MisterKnister]

Nachdem mir letztes mal gut und schnell geholfen wurde,
und ich mal wieder nicht weiterkomme muss ich leider wieder eine Anfrage starten:

Ich möchte dass die Pixel per Zufall auf einen Grauwert gesetzt werden (also 0 bis 255).
Allerdings handelt es sich um eine Bitmap und deswegen funktioniert es mit random(255) leider nicht.

Meine Billigvariante überzeugt mich leider nicht, und google will nicht mein Freund sein.
Wäre super wenn ihr mir helfen könntet. Schonmal vielen Dank!

Habe "Umrechnungsformeln gefunden" aber die sind irgendwie immer verschieden und ich wüsste nicht wie ich per random alle möglichen Farben ansprechen kann und diese in einen Grauwert umrechnen könnte.

Biiligvariante:

Code:

procedure TForm1.Smooth1Click(Sender: TObject);
var
i, j : Integer;
color : Integer;
const
Rdm: array[0..2] of TColor = (clBlack, clGray, clWhite);

begin
  randomize;

 for i:= 0 to xmax do
   for j := 0 to ymax do
     Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= Rdm[Random(Length(Rdm))];
end;

[Bummi]

Delphi-Quellcode:

Function RandomGray:TColor;
var
 byte:Integer;
begin
  byte := random(256);
  Result := RGB(byte,byte,byte);
end;

[freeway]

ersetz die Zeile vor end; mit

Delphi-Quellcode:

Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= RGB(Random(255),Random(255),Random(255));

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von freeway (Beitrag 1155434)

ersetz die Zeile vor end; mit

Delphi-Quellcode:

Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= RGB(Random(255),Random(255),Random(255));

So richtig grau wird die Fläche damit aber dann nicht ...
Eher sehr bund - und in Farbe :-)

Bummi hat schon das richtige

[himitsu]

Delphi-Quellcode:

Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= RGB(Random(255+1),Random(255+1),Random(255+1));
//ähhhh
Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= RGB(Random(256),Random(256),Random(256));
//entspricht
Image2.Canvas.Pixels[i, j]:= Random($FFFFFF+1);

PS: es gibt 256 (0-255) und nicht nur 255 Stufen (0-254).


Und das Randomize nicht jedesmal aufrufen. :warn:

[MisterKnister]

@ Bummi Vielen Dank, läuft astrein!

Die Billiglösung sieht komischerweise nicht so viel schlechter aus als die "perfekte" Lösung, schade :(
Aber liegt halt am Auge und der "Farbmatsche" bei den kleinen Pixeln.

@freeway Die Lösung war leider, wie auch "Bernhard Geyer" bemerkt hat, nicht so ganz das Wahre.

@himitsu Danke, hab das randomize in Tform verlagert, damit es beim Start einmal aufgerufen wird.
Sollte dann ja passen?
Mit 256 ist mir klar, habe nur wegen des random Befehls 255 genommen (da die 0 ja mitzählt)
und da es nicht im Code war die +1 weggelassen.


@All Problem gelöst -> siehe Bummi Lösung, Danke!

[himitsu]

Random(x) erstellt ja eine Zahl im Bereich

Delphi-Quellcode:

0 <= rnd < x

, also

Delphi-Quellcode:

(Zufallszahl >= 0) and (Zufallszahl < x)

.
Random(10) = 0 bis 9

Solange man ein VCL-Programm erstellt, könnte man in neueren Delphis das Randomize auch ganz weglassen.
http://www.delphipraxis.net/158670-randomize-o-o.html


Nja, kommt drauf an, was du erreichen willst.

Ruhigere Farbübergänge könnte man erreichen, wenn man benachbarte Pixelfarben einbezieht.

- entweder man verteilt Hundert bis paar Tausend Farbpunkte auf dem Feld und verbindet diese Punkte mit entsprechenden Farbverläufen

- oder man geht von einem Punkt (mit völlig zufälliger Farbe) aus, geht dann pixelweise davon weg und verschiebt zufällig den Farbwert.
Aber immer nur um kleine Schritte, do daß dann ebenfalls ein sanfter Farbverlauf entsteht.

- usw.

Zusätzlich könnte man noch ein Farbspektrum vorgeben.
Vorher per Zufall eine Grundfarbe bestimmen (z.B. bläulich) und dann Pixelfarben nur in dieser Richtung zulassen.

[Medium]

Oder Perlin Noise verwenden, dass sich in "Feinkörnigkeit" (Skalierung) und "Unruhe" (Oktaven) parametrieren lässt.