AW: Was ist NAS ?
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AW: Was ist NAS ?
@blawen: Das steht außer Frage. Nur haben die wenigsten fertigen NAS-Lösungen eine sinnvolle Backuplösung, um die Daten z.B. mit einer externen Festplatte automatisch zu synchronisieren. Da ist ein natives Linux-System doch sehr viel mächtiger. Wenn man das Backup trotz NAS nach wie vor manuell ziehen muss, dann ist ein großer Vorteil einer NAS zu nichte gemacht und - sollten die genannten Gimmicks nicht benötigt werden - eine externe USB-Platte IMHO völlig ausreichend. Abgesehen von der fehlenden Möglichkeit über ein Netzwerk darauf zugreifen zu können.
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Nimm einen alten PC, bau zwei Festplatten ein, installier ein Debian Linux drauf, mach ein Software-Raid System (Vorteil: ist noch lesbar, falls der Controller abraucht). Schließ das Teil an deinen Router an und betreib es per Wake-On-Lan. Das ist meine Lösung, die äußert kostengünstig und sehr sicher ist.
Gruß, Michael |
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Ich habe so auf die schnelle kein Tutorial gefunden. Habe es mit einem Freund eingerichtet. Aber es ist wirklich sehr einfach. Du brauchst nur die zwei Festplatten und ne Debian installations-cd.
Das einzige was du wirklich brauchst, ist das Paketmanager "aptitude", mit dem du softwarepakete per linux konsole suchen und installieren kannst. Vorteil zu Windows Systemen ist: Die Linux Distributionen haben Software-Archive, aus denen sämtliche Softwarepakete inklusiver aller fehlender Bibliotheken installiert und aktuell gehalten werden können. Der Paketmanager ist bei der debian installation schon dabei. Anschließend suchst du mit "aptitude install mdadm", ließt dir hier durch, wie das tool funktioniert: http://de.wikipedia.org/wiki/Mdadm http://linuxwiki.de/mdadm und erzeugst das Software-Raid. (Ich habe es so gemacht, dass mein Linux System auf einer kleinen dritten Platte installiert ist, so dass man nicht das System kaputt schreibt, wenn man das Raid erzeugt). Viel mehr Arbeit ist das aber eigentlich nicht. Ist in 2 Stündchen erledigt. |
AW: Was ist NAS ?
http://doc.freenas.org/index.php/Main_Page
was haltet ihr davon |
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danke alleinherrscher
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Joar, in "kleineren" Haushalten ist ein NAS eventuell nicht unbedingt notwendig.
Auch einige Router bieten einen USB-Anschluß, wo man eine Festplatte anschließen und fast wie die Platten eines NAS nutzen könnte. OK, oftmals ist dort nur USB 2.0 verbaut, was keinen Spaß macht. Sowas wie USB 3.0 der eSATA währe schon besser, um wirklich ausreichend Daten schnell übertragen zu können. Ein NAS ist doch im Prinzip nur ein MiniPC mit ein paar Festplatten drin? Das kann man sich auch selber basteln. Dafür eignen sich fast alle MiniPC-Systeme ... strommäßig am Besten mit einer kleinen APU (Notebook-/Netbook-CPU) Ich hab mir ja auch 'nen kleinen Babyheimserver zugelegt. Für Vieles was mit dem Internet zu tun hat und als Medienserver (Radio-/TV-/Videoplayer). Dieser nutzt kein RAID, das Backup reicht mir. Wie schon erwähnt wurde, ist ein RAID kein Allheilmittel, denn gegen einen Softwarefehler ist es nicht geschützt und ich hatte in meinem Leben mehr Softwarefehler erlebt, als datenvernichtende Hardwarefehler. Da in dem kleinen Serverchen nicht so viel Platz ist, wurde er noch über eine externe 2.5" USB 3.0-Festplatte erweitert. Kleinere Platten, ala 1.8" oder 2.5" sind oftmals buspowered, benötigen kein zusätzliches Netzteil und haben somit einen geringeren Standbystrom. Im Normalbetrieb kann ich mit den 16 W gut leben (27 W bei Vollast und das inklusive aller externen Komponenten, wie Tastatur, Maus, Lautsprecher und Festplatte). Und mit einem günstigen Windows Home Server kann selbst ein Computernoob dort einrichten was er will, ohne sich mit Linux und Co. auseinandersetzen zu müssen. :stupid: (die meisten NAS nutzen ja ein abgespecktes Linux, wobei man nicht immer an das OS ran kommt) |
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Und das lustige: Es ist eigentlich genau so einfach wie Windows. Wenn man sich nur an ein paar Grundregeln hält: Erst denken, dann ENTER drücken und: Software wird über die Repositories installiert und nicht "irgendwo" aus dem Internet geladen und manuell installiert (wie bei windows). |
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