Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Object-Pascal / Delphi-Language (https://www.delphipraxis.net/32-object-pascal-delphi-language/)
-   -   LLVM und Delphi (https://www.delphipraxis.net/168752-llvm-und-delphi.html)

ele 11. Jun 2012 16:48

AW: LLVM und Delphi
 
Die Webseite ist übrigens Portugiesisch und Goolge-Translate liefert meiner Meinung nach eine ganz passable Übersetzung.

mkinzler 11. Jun 2012 17:25

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

Zitat von ele (Beitrag 1170335)
Die Webseite ist übrigens Portugiesisch und Goolge-Translate liefert meiner Meinung nach eine ganz passable Übersetzung.

Wie man im Edit meines Beitrages ja auch schon sah
http://www.delphipraxis.net/1170000-post2.html

Jonas Shinaniganz 20. Sep 2013 07:58

AW: LLVM und Delphi
 
Ich glaube Delphi geht einen wirklich guten Weg mit dem DCCARM und LLVM! LLVM scheint sehr mächtig und dabei sehr flexibel bzw modular. Was ist eure Meinung dazu?

Union 20. Sep 2013 08:16

AW: LLVM und Delphi
 
Früher war alles besser ;) Also Compiler aus dem "Compilerbaukasten" sind wohl die einzige Möglichkeit mit den vielen verschiedenen Plattformen Schritt zu halten. Nur ob das dann so hochoptimiert ist wie der dcc32, in den eine riesen Menge Arbeit und Gehirnschmalz geflossen ist? Ob das überhaupt möglich ist? Ich habe mir den erzeugten Bytecode noch nicht genauer angesehen.

Bernhard Geyer 20. Sep 2013 09:20

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1229233)
Nur ob das dann so hochoptimiert ist wie der dcc32,

dcc32 hochoptimiert? Da gibts glaube ich viele beispiele die das Gegenteil beweisen.

Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1229233)
in den eine riesen Menge Arbeit und Gehirnschmalz geflossen ist?

Sicherlich ist da viel reingeflossen. Aber auch über die Jahre wurde nur dazugeschuster und kein Redesign durchgeführt. So ist in den letzten Jahre das Gehirnschmalz dafür verwendet worden wie man kleinigekeiten ergänzen kann ohne das der Ganze Altcode nicht zusammenbricht.

Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1229233)
Ob das überhaupt möglich ist?

Ich denke schon das in den letzten 20 Jahren in denen der Delphi-Compiler immer nur erweitert wurde aber keine grundsätzliches modernere Implementierung/Redesign bekommenen hat ist viel geschehen.

Robotiker 20. Sep 2013 09:40

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

Zitat von Jonas Shinaniganz (Beitrag 1229228)
Ich glaube Delphi geht einen wirklich guten Weg mit dem DCCARM und LLVM!

Für Delphi scheint mir diese Entwicklung positiv zu sein. Beim C++ Builder bin ich mir nicht sicher.

Emba baut da seine eigenen C++ Compiler, im Moment nur Win64, iOs und bald (XE6 ?) für Android auf LLVM Basis. Der Win32 und der Mac Compiler basieren noch auf dem alten Compiler aus den 1990ern, weswegen das mit der "einen Codebasis" für den C++ Builder ein ziemlich theoretisches Marketingargument ist.

Gleichzeitig ist CLang natürlich auf allen diesen (und mehr) Plattformen als LLVM basierender Open Source C++ Compiler verfügbar. Außerdem bringt Google gerade CLang für Visual Studio, natürlich kostenlos.

Bleiben als Kaufargumente für einen C++ Builder wirklich nur noch VCL und FireMonkey übrig, alles andere gibt es auch woanders ...

mkinzler 20. Sep 2013 10:24

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

Zitat von Union (Beitrag 1229233)
Früher war alles besser ;) Also Compiler aus dem "Compilerbaukasten" sind wohl die einzige Möglichkeit mit den vielen verschiedenen Plattformen Schritt zu halten. Nur ob das dann so hochoptimiert ist wie der dcc32, in den eine riesen Menge Arbeit und Gehirnschmalz geflossen ist? Ob das überhaupt möglich ist? Ich habe mir den erzeugten Bytecode noch nicht genauer angesehen.

Von LLVM gibt es keinen Delphi/Pascal-Compiler. LLVM ist ja nur das Backend. Der Forntend-Compiler wird ja weiterhin von EM kommen, nur die die Codeerzeugung für die jeweilige (Prozessor-)Plattform wird von LLVM übernommen.

hstreicher 20. Sep 2013 12:33

AW: LLVM und Delphi
 
P-Code 2.0 :)

wie bei Uralt UCSD Pascal

http://de.wikipedia.org/wiki/P-Code

Jonas Shinaniganz 20. Sep 2013 12:54

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

dcc32 hochoptimiert? Da gibts glaube ich viele beispiele die das Gegenteil beweisen.
Darüber wurde ja schon geredet. Was ich jetzt noch erfahren habe: Die LLVM ebnet Wege, die dcc nicht gehen kann

Zitat:

Wiki: Herkömmliche Compilersysteme führen Optimierungsvorgänge meist beim Kompilieren durch und verbinden die kompilierten Module dann miteinander. Dieser zweite Vorgang wird Binden oder auch Linken genannt und bietet ebenfalls Optimierungsmöglichkeiten, die bisher wenig genutzt wurden, da der Linker nur die einzelnen Module sieht und nicht das gesamte Programm. Hier setzt LLVM an, indem es einen nach Vorbild der RISC-Befehlssätze gestalteten virtuellen Bytecode erstellt, der während des Linkens noch einmal optimiert werden kann.

Robotiker 20. Sep 2013 13:19

AW: LLVM und Delphi
 
Zitat:

Zitat von Jonas Shinaniganz (Beitrag 1229270)
Die LLVM ebnet Wege, die dcc nicht gehen kann

Solche Optimierungen gibt es auch ohne LLVM.
http://software.intel.com/en-us/arti...-c-compiler#s4
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/0zza0de8.aspx


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