Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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tralala 20. Jul 2012 12:07

Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Hallo zusammen,

ich habe folgenden Code

Delphi-Quellcode:
px:= width / (lp1-lp2);
Die Variablen px, lp1 und lp2 sind vom Typ Double. width ist vom Typ Integer. Wäre es besser width
vorher in ein Double umzuwandeln um höhere Genauigkeit zu erzielen?

mfg

p80286 20. Jul 2012 12:37

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Das muß nicht sein, das übernimmt Delphi für Dich.
Nur frage ich mich was Du unter Genauigkeit verstehst.
ggf. solltest Du Dir für Deine Ansprüche eine Math. Bibliothek zulegen?

Gruß
K-H

tralala 20. Jul 2012 12:43

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Wandelt der Compiler den integer in

1024 oder korrekt in 1024.0 um? Es geht um Nachkommaverluste auf die 8 Stelle

mfg

mkinzler 20. Jul 2012 12:46

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Genaugenommen in 0.16E48

tralala 20. Jul 2012 12:55

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
@markus

danke für deine Antwort, nur nutzt sie mir leider nichts. Ich komme aus dem java umfeld und dort führt
es zu großen Ungenauigkeiten wenn man z.B. 2 * 2,5 berechnen möchte und die 2 nicht als 2.0 schreibt.
Es kommt dadurch zu großen Fehlern weil der Nachkommateil bei der Berechnung nicht einbezogen wird.

mfg

nahpets 20. Jul 2012 13:01

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Zitat:

Zitat von tralala (Beitrag 1175372)
@markus

danke für deine Antwort, nur nutzt sie mir leider nichts. Ich komme aus dem java umfeld und dort führt
es zu großen Ungenauigkeiten wenn man z.B. 2 * 2,5 berechnen möchte und die 2 nicht als 2.0 schreibt.
Es kommt dadurch zu großen Fehlern weil der Nachkommateil bei der Berechnung nicht einbezogen wird.

mfg

Dieser Effekt ist mir unter Delphi nicht bekannt.

jfheins 20. Jul 2012 13:09

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Zitat:

Zitat von tralala (Beitrag 1175372)
@markus
danke für deine Antwort, nur nutzt sie mir leider nichts. Ich komme aus dem java umfeld und dort führt
es zu großen Ungenauigkeiten wenn man z.B. 2 * 2,5 berechnen möchte und die 2 nicht als 2.0 schreibt.
Es kommt dadurch zu großen Fehlern weil der Nachkommateil bei der Berechnung nicht einbezogen wird.
mfg

Das dürfte so nicht stimmen.
Die Ursache dafür ist, dass in java (und vielen Sprachen, die mit C verwandt sind) der Divisionsoperator überladen ist. Und falls man zwei Integer dividiert kommt eben ein Integer als Ergebnis 'raus. Das ist bei der Multiplikation zwar auch so, macht da aber keine Probleme - denn deine 2,5 sind ja bereits ein float. Und damit wird die ganze Rechnung mit floats durchgeführt!

Deshalb ergibt z.B.:
1/120 = 1
1.0/8 = 1/8.0 = 0.125
2*2.5 = 5.0

In Delphi ist der / Operator ausschließlich Gleitkommazahl-Operator - Die Integerdivision geht mit div.

Zitat:

Es geht um Nachkommaverluste auf die 8 Stelle
Kannst du etwas mehr Code posten? Und vielleicht die Zahl, bei der das passiert?

tralala 20. Jul 2012 13:37

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
@Jfheinz
warum wird dann an vielen Stellen darauf hingewiesen, das man wenn man mit einem Fließkommawert multiplizieren will man z.b. 2.0 anstatt 2 schreiben soll.
Der Compiler kann doch nicht richen was gemeint ist? Ich bin da unter Java schonmal böse auf die Nase gefallen.

Double:= Double * Double; -> zb. X:= 1,15478 * 2 vs. X:= 1,15478 * 2.0

(2 und 2.0 sind in dem Fall konstanten)

mfg

p80286 20. Jul 2012 14:07

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Zitat:

Zitat von tralala (Beitrag 1175385)
Ich bin da unter Java schonmal böse auf die Nase gefallen.

Wenn das nicht so wäre, gäb es ja nur noch Java...........

Gruß
K-H

Medium 20. Jul 2012 14:59

AW: Datentypen und Genauigkeitsverluste?
 
Was genau ist an der Antwort "mit / rechnet Delphi immer mit Double, egal wie die Zahl da steht" noch missverständlich?


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