Outlook, OLE, Outlook.Exe wird nicht beendet

[hoika]

Hallo #,

folgender Code klappt soweit ganz gut.
Leider bleibt aber die Outlook.Exe (Outlook 2007) offen.
Warum ?

Danke


Heiko

Delphi-Quellcode:

var

uses
  OutlookXP;
var
  Outlook: OutlookXP._Application;  // OutlookApplication; for D5 users
  NmSpace: NameSpace;
  Folder: MAPIFolder;
  Inbox: MAPIFolder;
  InboxSubFolder: MAPIFolder;
  bFound: Boolean;
begin
  Outlook := CoOutlookApplication.Create;

  NmSpace := Outlook.GetNamespace('MAPI');
  NmSpace.Logon('', '', False, False);

  Inbox:= NmSpace.GetDefaultFolder(olFolderInbox);
//  MessageBox(0, PChar(IntToStr(Inbox.Items.Count)), 'Inbox', 0);

  bFound:= False;
  for i := 1 to Inbox.Folders.Count do
  begin
    InboxSubFolder:= Inbox.Folders.Item(i);
    sSubFolderName:= InboxSubFolder.Name;
    if sSubFolderName='MySubFolder'{heisst anders} then
    begin
      bFound:= True;
      break;
    end;
  end;


    Inbox:= NIL;
    InboxSubFolder:= NIL;
    NmSpace.Logoff;
    Outlook.Quit;
    Outlook := nil;        // Early binding with interfaces
  end;

[RWarnecke]

Probier mal

Delphi-Quellcode:

Outlook := UnAssigned

, bei Excel funktioniert es auf jedenfall.

[hoika]

Hallo,

hat sich erledigt.
UnAssigned klappt hier nicth, weil es kein Variant ist.

Lösung.

Da es sich um Interfaces handelt,
muss die Methode, die das Interface benutzt, beendet werden.
Ich hatte clevererweise ein MessageBox drin ;)


Heiko

[himitsu]

Du nutzt implizite Variablen und bei Interfaces/Strings/Arrays/Variants werden auch erst spätestens im "end;" freigegeben.
Ausahme: Wenn sie innerhalb von Schleifen wiederverwendet werden, aber auch da geht die letzte Instanz ebenfalls erst am Ende der Prozedur von Dannen.

z.B.

Delphi-Quellcode:

Inbox.Folders.xxx

... Folders ist doch bestimmt auch ein Interface? Delphi muß diese Instanz ja irgendwo speichern, also legt es sich selber eine lokale Variable an.

Entweder du beendest eben die ganze Prozedur/Methode oder du verwaltest alle Variablen selber.