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Delphi-Version: 2010
typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Delphi-Quellcode:
{1} [DCC Fehler]: E2021 Klassentyp erwartet
type
ISchnittstelle = interface end; // TSchnittstelleClass = class of ISchnittstelle; {1} // TSchnittstelleClass = interface of ISchnittstelle; {2} IEins = interface(ISchnittstelle) ['{3E88C3A1-8791-45C2-961D-41423855E863}'] end; IZwei = interface(ISchnittstelle) ['{ED86F176-8E55-43BC-8BB2-8FAEB9E52D29}'] end; TFormat = (ftEins, ftZwei); {2} Gibt es nicht. Ich möchte nun eine Konstante dieser Art definieren: Versuch 1:
Delphi-Quellcode:
{3} [DCC Fehler]: E2010 Inkompatible Typen: 'TGUID' und 'AnsiString'
const
Schnittstellen: array [TFormat] of TGUID = ( IEins{3}, IZwei ); Versuch 2:
Delphi-Quellcode:
{4} [DCC Fehler]: E2010 Inkompatible Typen: 'AnsiString' und 'TGUID'
const
Schnittstellen: array [TFormat] of AnsiString = ( IEins{4}, IZwei ); Alternativ ist es möglich eine Variable zu deklarieren und sie dann im Quelltext zu füllen. Mir geht es aber ausdrücklich um eine Konstante. Wie geht's? |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Was ist der Unterschied zwischen den Datentypen TGUID, String, Interfacedeklaration und Interface?
Du kannst imho keine Konstantendeklaration eines Interfaces (bzw. einer Instanz) vornehmen. Deklariere das Array als global und erzeuge die Instanzen im Initialisierungsabschnitt deiner Unit. Wenn Du global=böse setzt, dann bastel dir eine statische Klasse, die das Array als Klassenvariable deklariert, kommt aber aufs gleiche raus. |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Ein Schnittstellentyp ein Typ, und damit keine Instanz. Ich hätte gern die Schnittstellentypen ähnlich herumgereicht, wie das bei Klassentypen geht (bspw. so:
Delphi-Quellcode:
TFormatSchnittstelle = interface of IFormat;
Delphi-Quellcode:
). Leider scheint es, dass es einen solchen Typ nicht gibt. In diesem Fall hier zählt letztendlich, dass die Schnittstellenidentifikation, die GUID, verfügbar ist, die man
Formate: array [TFormat] of TFormatSchnittstelle = (IEins, IZwei);
Delphi-Quellcode:
übergeben kann:
Supports
Delphi-Quellcode:
. Aber auch dafür scheint es keinen Typ zu geben, den man in einer Konstantendefinition verwenden könnte. Für eine Variable gibt es einen solchen Typ:
Supports(Daten, Formate[F], Format)
Delphi-Quellcode:
{3} [DCC Fehler]: E2010 Inkompatible Typen: 'TGUID' und 'AnsiString' (wie im ersten Beitrag)
type
TFormate = array [TFormat] of TGUID; const Konstante: TFormate = (IEins, IZwei); {3} var Variable: TFormate; { funktioniert } begin Variable[ftEins] := IEins; Variable[ftZwei] := IZwei; end; Ich hätte gern eine Konstante, damit der Kompiler darauf hinweist, dass die Zuordnung anpasst werden muss, wenn sich die Anzahl der Formate ändert. |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Hi,
{3} ist nicht sehr komfortabel, geht aber:
Delphi-Quellcode:
type
TFormate = array [TFormat] of TGUID; const Konstante: TFormate = ('{3E88C3A1-8791-45C2-961D-41423855E863}', '{ED86F176-8E55-43BC-8BB2-8FAEB9E52D29}'); {3} var Variable: TFormate; { funktioniert } begin Variable[ftEins] := IEins; Variable[ftZwei] := IZwei; end; |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Ich verwende dafür eine Interfacefactory, analog zu einer Classfactory.
Dahinter verbirgt sich einfach eine TInterfaceList, die in der Unit Cntnrs zu finden ist. |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Zitat:
|
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
So wird es werden:
Delphi-Quellcode:
Für die GUIDs separate Konstanten zu definieren ist ein Kompromiss, der es ermöglicht, dass keine Zuordnungen verlorengehen und jede Information nur einmal angegeben wird. Schade, dass man nicht direkt die Schnittstellentypbezeichner nehmen kann - bei Variablen geht es ja...
const
EinsGUID = '{3E88C3A1-8791-45C2-961D-41423855E863}'; ZweiGUID = '{ED86F176-8E55-43BC-8BB2-8FAEB9E52D29}'; type IFormat = interface { ... } end; IEins = interface(IFormat) [EinsGUID] end; IZwei = interface(IFormat) [ZweiGUID] end; type TFormat = (ftEins, ftZwei); const Formate: array [TFormat] of TGUID = ( EinsGUID, ZweiGUID ); Vielen Dank an Euch beide! |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Zitat:
@Panthrax: Respekt für deine Ausdauer. Ich nehme dafür eine vorgefertigte Factoryklasse (aber das erwähnte ich ja bereits). |
AW: typisierte Konstante definieren: const C: array [...] of TGUID = (...);
Ich kann den architektonischen Ansatz verstehen. Vielen Dank für den Hinweis! Im größeren Stil würde ich ihn auch einsetzen, nicht aber in diesem kleinen Fall. Wenn man also eine "(parametrisierte) Fabrik" hier erkennen möchte, dann ist sie auf eine Zuordnung reduziert zwischen einem programmexternen Wert
Delphi-Quellcode:
und einer Schnittstelle
var F: TFormat
Delphi-Quellcode:
. Weil es letzteren Typ nicht gibt und Delphi an dieser Stelle den Schnittstellentypbezeichner nicht als Schnittstellentypidentifikation zulässt, wird letztere eben als GUID
var Schnittstelle: interface of IFormat
Delphi-Quellcode:
zugeordnet:
const SchnittstelleGUID {: TGUID} = '...';
Delphi-Quellcode:
Damit kann ich von einer Instanz
const Formate: array[TFormat] of TGUID = (SchnittstelleGUID);
Delphi-Quellcode:
erfragen, ob sie ein bestimmtes Format
var Instanz: IInterface
Delphi-Quellcode:
untersützt:
var Format: IFormat
Delphi-Quellcode:
Der weitere Ablauf ist dann unabhängig vom tatsächlichen Format.
if Supports(Instanz, Formate[F], Format) then...
Aber warum eine Konstante? * Die Formate ändern sich nicht in der Lebenszeit einer Programmversion. * Es sind Daten, nicht Anweisungen. * Weil es nur eine handvoll Werte sind und es kein riesiges Konstrukt ist, ist die Notation leicht (leichter) zugänglich (als mit einer verwaltenden Klasse). * Die Zuordnung kann dort angebracht werden, wo auch die Formate definiert sind -- bei
Delphi-Quellcode:
. * Es ist nicht perfekt, aber wenn sich die Anzahl der Formate zukünftig ändert, wird beim Kompilieren schon gemerkt, dass die Zuordnung nicht mehr passt. Frühes Fehlerfinden bedeutet fast immer auch geringere Kosten.
type TFormat
Ich wollte die Verbindungen zwischen Schnittstelle (und, wegen des Kompromisses, ihrer GUID) und dem externen Wert nicht verlieren. Denn ich glaube, dass jede Information nur ein einziges Mal notiert werden sollte. Das zwingt zwar einerseits zu sehr starker Formalisierung und Abstraktion, was merklichen Aufwand macht, aber auch zu kürzeren Programmen führt (Skaleneffekt). Das verringert entsprechend auch den Testaufwand, denn es sind weniger Quelltextzeilen zu testen. Zudem kann man sich sicher sein: Wenn man einmal ändern muss, gibt es eine (einzige) Stelle, das zu tun. Keine quälenden Gewissensbisse "Habe ich jetzt alles...?", was ich gedanklich sehr befreiend finde. Das war nun ziemlich weit ausgeholt und vieles auch nur angerissen. Fabriken haben ihre Berechtigung, ich setze sie selbst ein. Aber ich hoffe, dass ich meine Sicht ein wenig klarer machen konnte. Vielleicht nutzt es Dir oder den Mitlesern an anderer Stelle. |
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