Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Delphi Record-Variable in Klasseninstanz setzen (https://www.delphipraxis.net/172028-record-variable-klasseninstanz-setzen.html)

Perlsau 9. Dez 2012 11:39

Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Moin allerseits,

ich bin offensichtlich noch nicht so der Held in der Erstellung und Verwendung von Klassen, deshalb hab ich damit auch noch ein paar Verständnis-Probleme ... ich arbeite übrigens bis Ende des Jahres an einem Win7-Kundenrechner mit RadStudio XE2 Architect und nicht wie gewohnt im RadStudio 2009 pro ...

In einer Klasse, die hauptsächlich auf die Mainform zugreift und dort Dinge wie Statusbar und diverse Label-Captions verändern soll, habe ich einen Record definiert:

Delphi-Quellcode:
unit Main_Zugriff;

INTERFACE

USES
  Vcl.Forms, System.Classes, System.SysUtils, JvRichEdit, JvDBRichEdit;

TYPE
  TMain_Zugriff = CLASS

  PRIVATE

  PUBLIC
    TYPE
      TTab_User = RECORD
                    Titel_Index    : Integer;
                    Titel_SortIndex : Integer;
                    Titel_SortOrder : Boolean;
                    Titel_SortText : String;
                  END;

    VAR
      User_Tab : TTab_User;

    CONSTRUCTOR Create();
    DESTRUCTOR Destroy; override;

    PROCEDURE Set_FormMain(Const Links, Oben, Breit, Hoch : Integer; Const Maximiert : Boolean);
    PROCEDURE Get_FormMain(Var  Links, Oben, Breit, Hoch : Integer; Var  Maximiert : Boolean);
    PROCEDURE Set_StatusBar(Const Spalte : Integer; Const Wert : String);

  END;

IMPLEMENTATION

USES
    UnitMain;
Wenn ich nun in einer AfterScroll-Ereignisbehandlung, die sich in der Unit zur Form DatMod (Datamodule) befindet, die Variable User_Tab.Titel_Index setzen möchte, erhalte ich eine Zugriffsverletzung:

Im Projekt MovieBase3.exe ist eine Exception der Klasse $C0000005 mit der Meldung 'c0000005 ACCESS_VIOLATION' aufgetreten.

Delphi-Quellcode:
...
VAR
  DatMod: TDatMod;

IMPLEMENTATION
{%CLASSGROUP 'System.Classes.TPersistent'}
{$R *.dfm}

USES
    Main_Zugriff;

VAR
   MainZu : TMain_Zugriff;

procedure TDatMod.DataModuleCreate(Sender: TObject);
begin
     MainZu := TMain_Zugriff.Create;
end;

procedure TDatMod.DataModuleDestroy(Sender: TObject);
begin
     FreeAndNil(MainZu);
end;

procedure TDatMod.Aset_TitelAfterScroll(DataSet: TDataSet);
VAR
   Idx_Titel : Integer;
begin
     Idx_Titel := Aset_Titel.FieldByName('Idx_Titel').AsInteger;
     MainZu.Set_StatusBar(0,'Idx: '   + IntToStr(Idx_Titel));
     MainZu.Set_StatusBar(1,'Anzahl: ' + IntToStr(Aset_Titel.RecordCount));
     MainZu.Set_StatusBar(2,'RecNo: ' + IntToStr(Aset_Titel.RecNo));
     MainZu.User_Tab.Titel_Index := Idx_Titel; // hier wird die Zugriffsverletzung ausgelöst
end;
Ein weitgehend ähnliches Konstrukt im selben Projekt funktioniert aber einwandfrei:
Delphi-Quellcode:
UNIT MainTools;

INTERFACE

USES
    System.SysUtils, System.Classes, Vcl.Dialogs, Data.DB, Data.Win.ADODB,
    Datasnap.DBClient, Data.DBXFirebird, Data.SqlExpr, Data.FMTBcd, Datasnap.Provider;

TYPE
  TMainTools = CLASS

  PRIVATE
    CONST
       K           = ';';
       Km          = ',';
       cPROV_Name  = 'SQLOLEDB.1';
       cDB_Name    = 'FILME';
       cServer_Name = 'SPEEDY';
       cInt_Secur  = 'SSPI';
       cUser_Name  = 'MsMasterAdmin';
       cApp_Name   = 'MovieBase3';

    VAR
       PROV_Name,
       DB_Name,
       Server_Name,
       Int_Secur,
       User_Name,
       App_Name,
       Verbindung : String;

  PUBLIC

    TYPE
      TRec_User = RECORD
                   Pfad_Main,
                   Name,
                   Pass : String;
                  END;

    VAR
      Rec_User   : TRec_User;
      SuchText   : String;


    CONSTRUCTOR Create();
    DESTRUCTOR Destroy; override;

    FUNCTION Verbinden_Datenbank : Boolean;
    PROCEDURE Trennen_Datenbank;
    FUNCTION Verbinden_Datasets : Boolean;
    PROCEDURE Trennen_Datasets;
    PROCEDURE Einstellungen_Setzen;
    PROCEDURE Einstellungen_Speichern;

  END;

IMPLEMENTATION

USES
  UnitData, Main_Zugriff;

VAR
   MZGF : TMain_Zugriff;
Wenn ich hier vom Hauptformular aus z.B. die Variable Rec_User.Pfad_Main setze, gibt's keine Zugriffsverletzung:

Delphi-Quellcode:
...
var
  FormMain: TFormMain;

IMPLEMENTATION
{$R *.dfm}


USES
    MainTools, UnitData;

VAR
   MNTL : TMainTools;

procedure TFormMain.FormCreate(Sender: TObject);
begin
     MNTL                   := TMainTools.Create;
     MNTL.Rec_User.Pfad_Main := ExtractFilePath(ParamStr(0)); // keine Access Violation
     MNTL.SuchText          := ''; // keine Access Violation
end;
...

DeddyH 9. Dez 2012 11:54

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Funktioniert es denn, wenn Du von Nested Types auf "normale" umsteigst? Wobei mir übrigens der Sinn so einer Klasse nicht ganz klar ist.

Perlsau 9. Dez 2012 12:42

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1194827)
Funktioniert es denn, wenn Du von Nested Types auf "normale" umsteigst? Wobei mir übrigens der Sinn so einer Klasse nicht ganz klar ist.

Keine Ahnung, was Nested Types bedeutet ... aber ich hab gleich mal nachgeschlagen und festgestellt, daß man darunter die Erstellung einer Klasse in einer Klasse (Nest) versteht. Also müßte ich den Record nicht innerhalb des anderen Types deklarieren:

Delphi-Quellcode:
unit Main_Zugriff;

INTERFACE

USES
  Vcl.Forms, System.Classes, System.SysUtils, JvRichEdit, JvDBRichEdit;

TYPE
    TTab_User = RECORD
                    Titel_Index    : Integer;
                    Titel_SortIndex : Integer;
                    Titel_SortOrder : Boolean;
                    Titel_SortText : String;
                END;

  TMain_Zugriff = CLASS

  PRIVATE

  PUBLIC
      User_Tab   : TTab_User;
      Titel_Index : Integer;
Das ändert jedoch nichts, es erscheint derselbe Fehler. Nun habe ich der Klasse TMain_Zugriff eine weitere Procedure beigefügt, die User_Tab.Titel_Index ändern soll:
Delphi-Quellcode:
procedure TMain_Zugriff.Set_Titel_Index(Idx: Integer);
begin
     User_Tab.Titel_Index := Idx;
     Set_StatusBar(4,IntToStr(User_Tab.Titel_Index));
end;
Rufe ich diese Procedure von Create aus auf, dann funktioniert sie:
Delphi-Quellcode:
constructor TMain_Zugriff.Create;
begin
     Set_Titel_Index(11111);
end;
Rufe ich sie jedoch von Aset_TitelAfterScroll (DatMod) aus auf, verweigert sie den Dienst:
Delphi-Quellcode:
procedure TDatMod.Aset_TitelAfterScroll(DataSet: TDataSet);
VAR
   Idx_Titel : Integer;
begin
     ...
     MainZu.Set_Titel_Index(Idx_Titel);
end;
Die anderen Proceduren wie z.B. Set_StatusBar funktionieren aber von Aset_TitelAfterScroll aus ... aber die ändern auch keine Variablen der eigenen Klasse, sondern die einer anderen Klasse (TFormMain).

Der Sinn dieser Klasse besteht darin (oder soll darin bestehen), nicht vom Datenmodul aus die Mainform referenzieren zu müssen, wenn Ereignisse im Datenmodul Veränderungen in der Mainform erfordern. Doch warum eigentlich nicht, die Mainform referenziert ja das Datenmodul nicht, das läuft alles über die Unit MainTools. Deshalb hab ich das jetzt so gemacht:

In der Unit UnitData (Form DatMod) hab ich als ersten Type meine Record-Deklaration platziert. Im Public-Teil von DatMod steht jetzt die Variablen-Deklaration des Records. So gibt's keine Zugriffsverletzung mehr ... Ob das die endgültige Lösung ist, wird sich zeigen.

Aber ich glaube, daß ich sowieso irgendwie auf dem Holzweg bin mit meiner Vorstellung über die Trennung von GUI und Methoden ... Vielleicht sollte ich mal SirRufo fragen, wie eine Kapselung für Datenbank-Komponenten aussehen muß ... immerhin propagiert er die ja des öfteren mal ...

Uwe Raabe 9. Dez 2012 13:10

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Ich vermute mal, daß das AfterScroll-Event vor dem DataModuleCreate ausgelöst wird (passiert, wenn das DataSet zur DesignTime auf Active gesetzt ist). Damit wäre die Instanz von MainZu noch nicht erstellt und es kommt zu der Schutzverletzung.

Perlsau 9. Dez 2012 13:27

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1194834)
Ich vermute mal, daß das AfterScroll-Event vor dem DataModuleCreate ausgelöst wird (passiert, wenn das DataSet zur DesignTime auf Active gesetzt ist). Damit wäre die Instanz von MainZu noch nicht erstellt und es kommt zu der Schutzverletzung.

Das hatte ich zu allererst überprüft: Die Datenbankverbindung wird erst nach dem Start in OnShow hergestellt. Ich achte immer darauf, daß die Verbindungskomponente (hier ADOConnection zur Verbindung mit einem MsSQL-Server) nicht zufällig auf connected := true steht, weil ich vielleicht zuvor im Feld-Editor eines Datasets war und dort was manipuliert habe. Das ist bei mir schon Routine, vor dem Betätigen der F9-Taste, wenn ich zuvor im Datenmodul zugange war, die Connect-Komponente zu überprüfen. Beim Setzen auf false werden ja auch alle offenen Datasets inaktiv ... Außerdem würden, wenn deine Vermutung zuträfe, auch die anderen Proceduren wie z.B. Set_StatusBar, die ja funktionieren, eine Zugriffsverletzung auslösen.

So wie ich's nun gelöst habe, ist es sowieso viel übersichtlicher: Die Variablen, die andere Units bzw. Klassen über den Zustand der Datenbank informieren sollen, lege ich im Datenmodul ab. Von dort holt sich die Klasse TMainTools alle notwendigen Informationen.

Bummi 9. Dez 2012 16:40

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Wird denn die Variable von TMain_Zugriff
VAR
User_Tab : TTab_User;

initialisiert?

Perlsau 9. Dez 2012 17:09

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zitat:

Zitat von Bummi (Beitrag 1194856)
Wird denn die Variable von TMain_Zugriff User_Tab : TTab_User; initialisiert?

Inzwischen befindet sich die Variable nicht mehr in TMain_Zugriff, sondern in TDatMod (Datenmodul). Die Initialisierung hat sich jedoch nicht geändert, sie erfolgt nach wie vor aus der Unit MainTools heraus (mit DatMod. statt wie zuvor mit MZGF.), die alle Datenbank-Aktionen des Hauptformulars übernimmt:

Delphi-Quellcode:
procedure TMainTools.Einstellungen_Setzen;
CONST
     N = '0';
VAR
   i,z,
   Links,
   Oben,
   Breit,
   Hoch       : Integer;
   Maximiert  : Boolean;
   Aus        : String;

begin
     IF NOT DatMod.Aset_Benutzer.Active THEN EXIT;

     Rec_User.User_Index            := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Idx_Benutzer').AsInteger;
     Rec_User.Name                  := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Name').AsString;
     Rec_User.Pass                  := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Passwort').AsString;

     Links                          := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Links').AsInteger;
     Oben                           := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Oben').AsInteger;
     Breit                          := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Breit').AsInteger;
     Hoch                           := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Hoch').AsInteger;
     Maximiert                      := DatMod.Aset_Benutzer.FieldByName('Maximiert').AsBoolean;

     MZGF.Set_FormMain(Links, Oben, Breit, Hoch, Maximiert);

     IF NOT DatMod.Aset_UserTabs.Active THEN EXIT;
     IF NOT DatMod.Aset_UserTabs.Locate('Idx_User_Tabs',Rec_User.User_Index,[]) THEN EXIT;

// Filmtitel - Initialisierung von User_Tab
     DatMod.User_Tab.Titel_Index    := DatMod.Aset_UserTabs.FieldByName('Titel_Index').AsInteger;
     DatMod.User_Tab.Titel_SortIndex := DatMod.Aset_UserTabs.FieldByName('Titel_SortIndex').AsInteger;
     DatMod.User_Tab.Titel_SortOrder := NOT DatMod.Aset_UserTabs.FieldByName('Titel_SortOrder').AsBoolean;
     DatMod.User_Tab.Titel_SortText := DatMod.Aset_UserTabs.FieldByName('Titel_SortText').AsString;

     DatMod.Aset_Titel.Locate('Idx_Titel',DatMod.User_Tab.Titel_Index,[]);
     Sortieren_FilmTitel(DatMod.User_Tab.Titel_SortIndex);

     z := MZGF.Spalten_Filmtitel -1;
     FOR i := 0 TO z DO
     BEGIN
          Aus := IntToStr(i);
          IF i < 10 THEN Aus := N + Aus;
          Aus := 'Tab_Titel_' + Aus;
          MZGF.Set_Spalte_FilmTitel(i,DatMod.Aset_UserTabs.FieldByName(Aus).AsInteger);
     END;
end;
Was ich nicht verstanden hatte: Wieso funktionierte ein ähnliches Konstrukt in einer anderen Klasse (und Unit) vom Hauptformular aus und das im ersten Post gezeigte Konstrukt vom Datenmodul aus nicht?

Das AfterScroll-Ereignis im Datenmodul wird bereits vor dem Setzen der Werte in MainTool ausgelöst, nach dem ersten Dataset.Open (korrekt: DatMod.User_Tab.Active := true) wird es garantiert ausgelöst – so dürfte der nicht-initialisierte Zustand der Variablen aber dennoch keine Rolle spielen, da der Wert der Variablen ja nicht ausgelesen, sondern gesetzt wird ... Das war es doch, worauf deine Frage zielte, oder?

Ich glaub ich muß für heute mal aufhören, sitze schon seit 5:30 hier ...

Uwe Raabe 9. Dez 2012 17:58

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1194835)
Außerdem würden, wenn deine Vermutung zuträfe, auch die anderen Proceduren wie z.B. Set_StatusBar, die ja funktionieren, eine Zugriffsverletzung auslösen.

Nicht zwingend! Solange diese Methoden keine Felder der Instanz ansprechen, funktionieren die auch wenn die Instanz nicht initialisiert ist. (Wobei man sich dann aber fragen muss, warum sie nicht als Klassenmethoden realisiert sind bzw. überhaupt zu der Klasse gehören.)

Perlsau 9. Dez 2012 18:45

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1194868)
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1194835)
Außerdem würden, wenn deine Vermutung zuträfe, auch die anderen Proceduren wie z.B. Set_StatusBar, die ja funktionieren, eine Zugriffsverletzung auslösen.

Nicht zwingend! Solange diese Methoden keine Felder der Instanz ansprechen, funktionieren die auch wenn die Instanz nicht initialisiert ist. (Wobei man sich dann aber fragen muss, warum sie nicht als Klassenmethoden realisiert sind bzw. überhaupt zu der Klasse gehören.)

Set_StatusBar gehört zur Klasse TMain_Zugriff, wie du im ersten Code-Fenster meines ersten Postings leicht feststellen kannst ...

Bjoerk 9. Dez 2012 21:35

AW: Record-Variable in Klasseninstanz setzen
 
Zeig mal den constructor von TMain_Zugriff.

Probier eventl. mal das. Wenn das funzt liegt Uwe wohl richtig:

Delphi-Quellcode:
procedure TDatMod.DataModuleCreate(Sender: TObject);
begin
  Aset_TitelAfterScrollFlag:= false;
  MainZu := TMain_Zugriff.Create;
  Aset_TitelAfterScrollFlag:= true;
end;

procedure TDatMod.Aset_TitelAfterScroll(DataSet: TDataSet);
begin
   if Aset_TitelAfterScrollFlag then
   begin
     ..
   end;
end;


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