Bug in Lowercase?

[Uwe Raabe]

Zitat:

Zitat von greenmile (Beitrag 1198285)

Hmmmm ... Ok, nehme ich jetzt mal so hin. In den meisten Fällen weiß ich natürlich nicht, ob ein Ö drin ist. Dann müsste ich das vor-filtern und der ganze Geschwindigkeitsvorteil ist dahin.

Es gibt Gegenden auf der Welt, in denen alle Texte mit ASCII-Zeichen < #128 dargestellt werden können. Gleiches gilt auch für die Sourcen einiger Programmiersprachen (früher galt das auch für Delphi). In diesen Fällen bietet sich die "kleine" Variante an. Sobald aber Benutzereingaben im nicht-englischen Sprachraum ins Spiel kommen, funktioniert das natürlich nicht mehr. Man kann immerhin froh sein, daß diese Erkenntnis sich auch in den USA schon an einigen Stellen breit gemacht hat.

[WladiD]

LowerCase ist eine überladene Funktion und die 2. Variante:

Delphi-Quellcode:

function LowerCase(const S: string; LocaleOptions: TLocaleOptions): string;

ShowMessage(function LowerCase('Österreich ÄÖÜ', loUserLocale));

So klappt's auch mit den Umlauten. Intern wird dann das bereits erwähnte AnsiLowerCase aufgerufen.

[Luckie]

@Uwe: Aber selbst als Amerikaner muss man damit rechnen, dass der Benutzer andere Zeichen eingibt und sei es nur in einen Namen. Deswegen halte ich die Begründung für recht kurzsichtig.

[p80286]

Mach das mal wenn die Tastatur das nicht hergibt.
Meine amerikanischen Kollegen verfluchen jeden Müller der in Östereich Überlandleitungen aus Nußbaumholz liefert.
Das nervt!

Gruß
K-H

[Uwe Raabe]

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1198374)

Deswegen halte ich die Begründung für recht kurzsichtig.

Ich auch!

[greenmile]

Vielen Dank für die Antworten. So recht leuchtet mir der Weg von Embar zwar nicht ein (Lowercast ist für mich Lowercast, egal was ich ihm gebe), aber zumindest weiß ich jetzt den Grund :)