Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Chewie 4. Mär 2004 13:23


Performance von Pascal-Compilern
 
Ich plane z.Z. ein etwas größeres Projekt, das sowohl auf Linux als auch auf Windows lauffähig sein soll, und zwar mit der größtmöglichen Geschwinddigkeit. Die Sprache wird ObjectPascal sein.

Nun die Frage: Hat jemand Information über die Geschwindigkeit der erzeugten Programme von verschiedenen ObjectPascal-Compilern (Delphi/Kylix, FreePascal, GNUPascal) auch mit Berücksichtigung der unterschiedlichen OS (Windows, Linux)? Speziell Daten zu Listenverwaltungen und zum Umgang mit Objekten wären für mich interessant.

Und inwiefern ist GNUPascal kompatibel zur DL? FreePascal hab ich bereits getestet und bin zufrieden damit, doch wie sieht es mit GNUPascal und Konsorten aus?

Wäre nett, wenn mir jemand Infos geben könnte.

jbg 4. Mär 2004 16:55

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Zitat:

Zitat von Chewie
GNUPascal

Zitat:

Object Pascal
Das passt nicht zusammen. GNUPascal ist ein ANSI-Pascal Compiler. Ich habe den zwar schon länger (mehr als ein Jahr) nicht mehr angeschaut, aber ich denke nicht, dass der jetzt Borland's Erweiterungen beherscht.

Chewie 4. Mär 2004 17:11

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Laut deren Homepage werden inzwischen einige der Delphi-Erweiterungen unterstützt. Leider ist dazu kein Beispiel da. Ich werd den Compiler mal mir herunterladen und testen, ob er class und Konsorten versteht.

olf 4. Mär 2004 18:54

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
ich wollte Free-Pascal und den GNU auch gestern mal testen, weil ich consolen programme unter linux schreiben will. und vielleicht auhc GUI's, mit einem anderen Toolkit.

jedoch hab ich son paar download probleme.

ich würde dir Kylix empfehlen, es gibt ne kostenlose Personal Version auf borland.com , der sollte doch class kennen^^

Sanchez 4. Mär 2004 19:22

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
also ich kann dir Freepascal empfehlen.
Ich verwende es für kleine Linux-Consolen-Anwendungen und für CGIs

Minz 4. Mär 2004 21:05

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
sorry leutz, ich will ja nicht schlechte Stimmung verbreiten, aber lest Euch die Ausgangsfrage nochmal durch und dann Eure Antworten! Dann könnte Ihr mal selber überlegen, obs das nun war!

Chewie 5. Mär 2004 14:08

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Danke, Minz ;)

Nei, dass es Kylix gibt, ist schon klar, aber leider hab ich noch keine Geschwindigkeitsvergleiche von Kylix und Delphi gesehen.

NicoDE 5. Mär 2004 15:32

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Zitat:

Zitat von Chewie
mit der größtmöglichen Geschwinddigkeit.

Dabei werden eher die verwendeten Algorithmen als die Optimierung durch den Compiler eine Rollen spielen.
Zitat:

Zitat von Chewie
Geschwindigkeitsvergleiche von Kylix und Delphi

Die DL-Compiler von Kylix3 und Delphi6 sind nahezu identisch.

Chewie 5. Mär 2004 15:44

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Zitat:

Zitat von NicoDE
Dabei werden eher die verwendeten Algorithmen als die Optimierung durch den Compiler eine Rollen spielen.


Ich habs zwar nicht dazu geschrieben, aber ich meinte die Geschwindigkeit der gleichen Algorithmen nach der Compilierung durch unterschiedliche Compiler. Und da ich erstens nicht alle ObjectPascal-Compiler kenne und zweitens wenig Ahnung und Erfahrung von solchen Benchmarks habe, hab ich hier mal gefragt.

Zitat:

Zitat von NicoDE
Die DL-Compiler von Kylix3 und Delphi6 sind nahezu identisch.

Danke, das hilft mir schon mal sehr. Ich hab mal gehört, dass der DL-Compiler, der den schnellsten Code erzeugt, der von D5 ist. Sind da die Unterschiede groß zu D6?
Und mich würden halt speziell Benchmarks in Bezug auf die Objektverwaltung interessieren, da ich bisher nur eine Gegenüberstellung von verschiedenen OP-Compilern gefunden hab. Dort schneidet zwar Delphi am besten ab, aber es geht halt nur um Arithmetik und solche Sachen.

NicoDE 5. Mär 2004 16:12

Re: Performance von Pascal-Compilern
 
Zitat:

Zitat von Chewie
Ich hab mal gehört, dass der DL-Compiler, der den schnellsten Code erzeugt, der von D5 ist. Sind da die Unterschiede groß zu D6?

Kann ich weder bestätigen noch widerlegen.
Zumindest unterstützt der Compiler von Delphi6 einige Inline-Assembleranweisungen 'neuerer' (MMX/SSE/SSE2?) IA32-Prozessoren - benutzt diese aber nicht zur Optimierung (der Compiler unterstützt bis zum heutigen Tage keine prozessorspezifische Optimierung damit das Image immer auf allen von Delphi unterstützten Plattformen läuft).
Ein allgemeines 'Problem' der Delphi-Compiler ist, dass sie keine Inlining unterstüzen.


Gruss Nico

ps: Grundsätzlich läßt sich die Code-Erstellung beim Delphi-Compiler kaum beeinflussen, was auch der Grund sein dürfte, warum in einigen Fällen C/C++/Asm-Module mit Delphi-Units gelinkt werden - und somit Delphi 'nur' noch als GUI-Entwicklungswerkzeug benutzt wird (allerdings erkennt/akzeptiert der Delphi-Linker nur sehr einfache OMF-Objektdateien, sodass man entweder viel Arbeit mit der Einbindung hat, oder man bei der Wahl der C/C++/Asm-Compiler/Linker eingeschränkt ist).


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