Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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BUG 18. Apr 2013 19:26

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1211995)
Wenn Dir die Formel/Zielstellung bekannt und der Umfang begrenzt ist könnte man das vielleicht in Delphi in einer Formularanwendung neu umsetzen.

:warn: Vorsicht! Wir wissen alle nicht, was im Fortran-Programm numerisch so getrieben wird.
So etwas könnte auch sehr sensibel auf kleinste Änderungen reagieren, zum Beispiel auf Optimierungen im Delphicompiler oder semantisch eigentlich unbedeutende Übersetzungsfehler.

Jens01 18. Apr 2013 19:54

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1212005)
:warn: Vorsicht! Wir wissen alle nicht, was im Fortran-Programm numerisch so getrieben wird.
So etwas könnte auch sehr sensibel auf kleinste Änderungen reagieren, zum Beispiel auf Optimierungen im Delphicompiler oder semantisch eigentlich unbedeutende Übersetzungsfehler.

So ein Ding kann man doch sowieso nicht ohne umfangreiche Tests in der Wirklichkeit einsetzen. Die muss es in Fortran und in Delphi geben. ..oder sehe ich das falsch:gruebel: Edit: nö

BUG 18. Apr 2013 20:06

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Die muss müsste es in Fortran und in Delphi geben.
Wir wissen nichts über das Projekt. Es könnte auch ein vor Jahren von mehreren Physiker/Mathematiker-HiWis zusammengefrickelter Codegenerator sein :mrgreen:

Jens01 18. Apr 2013 20:12

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Wir wissen nichts über das Projekt. Es könnte auch ein vor Jahren von mehreren Physiker/Mathematiker-HiWis zusammengefrickelter Codegenerator sein
Auch dann.. oder gerade dann..
das ich wie mit Auto ohne Bremsen fahren.

Medium 18. Apr 2013 22:54

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Von einer "naiven" Reimplementierung würde ich hier auch gänzlich absehen. Insbesondere, weil die LGS wie der TE schrieb nicht immer vollständig lösbar sein müssen, sondern ggf. Näherungsverfahren eingesetzt werden. Wenn sich der Einsatzzweck auf die benutzten Verfahren bezieht (was durchaus sein könnte), dann müsste man schon sehr genau wissen, was sowohl das Delphi als auch Fortran (inkl. der jeweils benutzten Compiler) da gemacht haben. Die Problemstellung erscheint mir einfach zu komplex und vage um dazu raten zu können.
Viel mehr wäre es wünschenswert, wenn vom TE ein paar mehr Infos kommen würden, bzgl. Fehlermeldungen, Dingen die passieren, nicht passieren, passieren sollten, was die EIngabemenge ist, was das Ergebnis genau sein sollte - irgendwie wirkt mir das Ganze noch ein wenig konfus. Insbesondere hat es aber nichts mit Delphi (auch nicht mit Fortran) zu tun, sondern es geht lediglich darum, zwei Programme zum Zusammenspiel zu bewegen, die über eine Form von Quellcode-Datei miteinander sprechen. Also im weiteren Sinne. (Insgesamt ist das Design durchaus recht seltsam, aber ich wittere hier Arbeitsersparnis als Motivation - sprich Wiederverwenden um "Verstehenmüssen" zu vermeiden.)

Habe ich das so weit richtig verstanden?

1) Es gibt ein Programm, dass aus einer Textdatei Daten liest, und diese in einen automatisch generierten Fortran-Quellcode "verwurstet"
2) Es gibt einen Fortran Compiler, der diese Quelldatei entgegen nehmen, und sie in ein Ausführbares Format bringen soll. (Kompilieren eben.)
3) Das so entstandene Programm tätigt auf irgend eine Weise eine Ausgabe, um die es letztlich geht.

4) Das Problem ist im Moment, dem Fortran Compiler die generierten Quelldateien so schmackhaft zu machen, dass er sie in eine EXE umsetzen mag.

Passt das so weit?

p80286 19. Apr 2013 09:58

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Bis auf das "das kann man auch in Delphi" stimme ich mit meinen Vorrednern überein.

Zitat:

Zitat von PK87 (Beitrag 1211993)
Cool!

Das hat tatsächlich geklappt ... für einen Augenblick hatte ich da eine *.for-Datei :-)
... und in der Arbeitsumgebung steht jetzt auch einiges drin.
... also im Titel Delphi übersetzen
Vielen Dank :)

Weißt Du vielleicht wie ich dann weiter machen kann?
Das macht man einfach mit Enter.
Da käme dann Schritt 2 von 3 ... also Fortran übersetzen
Da müssten dann zwei Dateien erscheinen, eine mit der Endung *.err und eine mit *.obj

... und Schritt drei ist dann Prgramm ausführen ... das wird auch durch nochmaliges Enter-Drücken fortgesetzt ...

Was heißt "für einen Augenblick?

Was ist die "Arbeitsumgebung"?

Das ist alles ein wenig konfus. Könntest Du versuchen hier ein wenig Struktur hinein zu bekommen?
Dann würden u.U. die Arbeitsschritte etwas klarer?

Gruß
K-H

stahli 19. Apr 2013 10:43

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1212087)
Bis auf das "das kann man auch in Delphi" stimme ich mit meinen Vorrednern überein.

:oops: Ich hatte und habe halt nicht verstanden, was das Projekt eigentlich tun soll. Aber was soll Delphi nicht können, was Fortran kann?

p80286 20. Apr 2013 20:30

AW: Erste Delphi-Fortran-Erfahrungen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1212095)
Aber was soll Delphi nicht können, was Fortran kann?

Natürlich kannst Du mit Delphi alles was Du in Fortran kannst, wenn Du die richtigen Bibliotheken hast. Fortran ist nun mal seit Jahr(en)zehnten die Sprache wenn es ums "Rechnen" geht.

Gruß
K-H


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