AW: 0-Based Strings ab XE4
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Die Abwärtskompatibilität von vorhandenem Code war immer ein riesen Plus für Delphi. Ich hatte einige Delphi 3 Programme, die ich mit wenigen kleinen Anpassungen problemlos in XE2 weiter bearbeite konnte. Theoretisch sollten viele TP Programme mit 1-2 Anpassungen in der Projektdatei auch noch unter XE3 funktionieren. Dieser "Investitionsschutz", in Bezug auf investierte Arbeitszeit, war für mich ausschlaggebend, als ich mit Delphi 7 irgendwann angefangen habe kommerziell zu programmieren. Ich kann nicht verstehen, dass man nun damit beginnt, absolut grundlegende Sprachfeatures einzureißen und genau diesen Vorteil wegzuwerfen. |
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Vermutlich wird mittlerweile ein Großteil der C#/.NET-Entwickler nicht mal wissen das man Arrays/Liste auch mit einer einfachen Schleife statt einem for each-Konstrukt durchlaufen kann :-) |
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d.h. wenn ich jetzt die StringHelper bei String verwende, muss ich 1 draufaddieren? Und mir alle Quellcodestellen markieren um dann bei der Umstellung die 1 wieder weg zu machen? Oder per IFDEF? |
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Addieren und abziehen musst Du nur, wenn Du die alten und die neuen Funktionen mischst. Möchtest Du über einen kompletten String laufen, kannst Du die for...in - Schleife nutzen. Oder Du lässt Dir Dir low() und high() die jeweils korrekten Grenzen eines Strings liefern.
Wenn Du häufig auf die erste, dritte oder zwölfte Stelle eines Strings zugreifen müsst. Kannst Du Dir auch Konstanten definieren, die Dir den korrekten Index liefern: FIRST = low(s) oder THIRD = low(s)+2. Auch damit entbindest Du Dich von der Pflicht, manuell die Eins zu addieren. |
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Der Wechsel des String-Paradigmas von 1- auf 0-basiert ist ein dermaßen harter Einschnitt, das man den konsequent gehen muss. Ohne Wenn und Aber. Die alten Programme sind dann eben nicht mehr mit XE3/XE4 kompilierbar. Oder man geht das Risiko ein und ändert den Code. Da die meisten eh nichts von automatisierten Tests halten (reiner Erfahrungswert, kein Vorwurf), wird das eine schöne Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsgurt. Ich habe z.B. eine sehr große Anwendung unter D6. Die werde ich nicht portieren. Der Kunde zahlt es nicht und es wäre Selbstmord. Also habe ich bis ich in Rente gehe eine VM mit D6 am Laufen. |
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Was bedeutet diese Änderung für Entwickler von Komponenten und Bibliotheken für Delphi (und wie in meinem Fall auch Free Pascal), die Versionen ab 2009 oder älter untersützen wollen - nach Möglichkeit aus einer einzigen Codebasis?
Sind IFDEFs eine Lösung oder sieht es düsterer aus? :gruebel: |
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