Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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kwhk 3. Jun 2013 08:42

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
False = 0
True = <> 0 (Alles was nicht NULL ist)
Wenn ich also prüfe if xx = True , dann kann xx alles <> 0 sein - wenn das passt OK, dann aber gleich auf if xx <> 0 testen.

Luckie 3. Jun 2013 15:00

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Eventuell für dich interessant: http://michael-puff.de/Programmierun...leanCode.shtml

p80286 3. Jun 2013 16:50

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1217261)
Es gilt aber auch: Ich muss mich der Situation anpassen: Entwickle ich in PHP und weiß, das alle Kollegen nur Notepad benutzen, sieht mein Code so aus, das man ihn auch ohne IDE schnell versteht.

So sollte es sein!!

Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1217246)
Hast Du ein paar Beispiele parat, wann beim Debuggen der Typ einer Variablen wichtig ist?

Hir war doch gestern noch ein Thread mit Dateigrößen? Da wäre es z.B. gut zu wissen ob signed oder unsigned. Und jetzt sag nicht Namen sind Schall und Rauch.

Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1217246)
Wie würde ein Kommentar bei dir aussehen, bei dem Du beschreibst, warum Du die Lösung so und nicht anders implementiert hast?

Kommt natürlich auf die Situation an

Delphi-Quellcode:
irgendwas:=irgendwas and $7FFF; //15Bit wrap around

irgendwas:=irgendwas and $7FFF; //set highest bit=0
Das hat mit "so und nicht anders" allerdings wenig zu tun, beantwortet aber die Frage nach dem Warum?

Gruß
K-H

Furtbichler 3. Jun 2013 17:53

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1217389)
Hir war doch gestern noch ein Thread mit Dateigrößen? Da wäre es z.B. gut zu wissen ob signed oder unsigned. Und jetzt sag nicht Namen sind Schall und Rauch.

Eine Dateigröße ist doch eine Zahl. Wieso muss man dann wissen, ob sie signed oder unsigned ist. Außer, man programmiert in C.

Zitat:

Delphi-Quellcode:
irgendwas:=irgendwas and $7FFF; //15Bit wrap around

irgendwas:=irgendwas and $7FFF; //set highest bit=0

Ich mache das so:
Delphi-Quellcode:
irgendwas:= WrapAround15Bit(irgendwas); // <-- Wobei ich mich frage, was das bedeuten soll.
irgendwas:= ClearHighestBit(irgendwas);
Drei Fliegen mit einer Klappe. Kommentiert, refaktorisiert und wiederverwendbar. Mach das mal mit Kommentaren :stupid:

Elvis 4. Jun 2013 17:28

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1217394)
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1217389)
Hir war doch gestern noch ein Thread mit Dateigrößen? Da wäre es z.B. gut zu wissen ob signed oder unsigned. Und jetzt sag nicht Namen sind Schall und Rauch.

Eine Dateigröße ist doch eine Zahl. Wieso muss man dann wissen, ob sie signed oder unsigned ist. Außer, man programmiert in C.

Weil du sonst Blödsinn kriegst, wenn die Datei größer als 2^31 ist.
Es sind genau diese total saudummen Fehler, die dazu führten, dass man den 3GB-switch in Windows 2003 Produktiv fast nie einsetzen konnte:
Bei mindestens einer, leider kritischen, Software/Treiber hat mindestens ein Held (aka Pi**birne) einen Pointer als int anstatt als uint benutzt. -> BSOD oder Crash
Ganz toll! :thumb: Wer sowas macht frisst auch kleine Kinder...

Das heißt nicht, dass man jetzt die Ungarn rausholen soll!
Typenhinweise im Namen von Bezeichnern machen nur Sinn, wenn es absolut wichtig ist (siehe StatusByte).
Für Franzosen mag dieser ungarische Mist ja vllt. sogar lesbar sein (die schreiben eh alles verkehrtrum :mrgreen: ), aber nicht für Nicht-Franzosen.

Mit Kommentaren sehe ich es ähnlich wie Furtbichler. Wenn ich viele Kommentare in Code sehe, werde ich meistens sehr misstrauisch.
Entweder weil der Code tatsächlich viele Fallen umschiffen muss (was Domain-abhängig ja durchaus unvermeidbar sein kann), oder weil der Author keine Verhältnismäßigkeit gelernt hat. (Es werden in Unis teilweise die allerschlimmsten Comment-Nazis herangezüchtet... :? )

BUG 4. Jun 2013 18:09

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Zitat:

Zitat von Elvis (Beitrag 1217456)
Es werden in Unis teilweise die allerschlimmsten Comment-Nazis herangezüchtet... :?

Wobei ich unverständlichen kommentierten Code bevorzugen würde, wenn die Alternative unverständlicher Code ohne Kommentare ist.
Gut zu kommentieren üben kann man nur, wenn man überhaupt kommentiert und sich überflüssige Kommentare abzugewöhnen kosten meiner Erfahrung nach weniger Überwindung, als überhaupt mit kommentieren anzufangen.

Zitat:

Zitat von Elvis (Beitrag 1217456)
siehe StatusByte

Allerdings könnte man solche Sachen auch gut wegkapseln (Records in Delphi, Klassen in C++). Dank inline hat man dabei auch keine Geschwindigkeitsverluste.

Furtbichler 4. Jun 2013 21:11

AW: Code Analyse von (semi) Profis
 
Zitat:

Zitat von Elvis (Beitrag 1217456)
Weil du sonst Blödsinn kriegst, wenn die Datei größer als 2^31 ist.

Ach, stimmt ja. Ich programmiere nicht mehr mit Delphi.
Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1217459)
Wobei ich unverständlichen kommentierten Code bevorzugen würde, wenn die Alternative unverständlicher Code ohne Kommentare ist.

Das man 99% Schrott dem 100%igen vorzieht, ist ja wohl logisch und keine Erwähnung wert.

Zitat:

Gut zu kommentieren üben kann man nur, wenn man überhaupt kommentiert und sich überflüssige Kommentare abzugewöhnen kosten meiner Erfahrung nach weniger Überwindung, als überhaupt mit kommentieren anzufangen.
Ich habe nie kommentiert, sondern immer eine korrekte Nomenklatur angestrebt. Nach Lektüre der Clean-Code Philosophien wurde mir dann klar, das ich wohl 20 Jahre in die richtige Richtung marschiert bin.


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