LED Uhr Projekt

[Aphton]

Morgen, liebe Leute

Ich überlege momentan ein kleines Bastelprojekt zu beginnen - eine LED Uhr. Ich habe mir das so vorgestellt, dass die Uhr hauptsählich aus 3 konzentrischen Kreisen besteht und auf den Kreisen sich jeweils 12 Leuchtdioden befinden, welche die Zeit angeben (5er Schritte; äußerster Kreis = Stunden, mittlerer Kreis = Minuten, innerster Kreis = Sekunden).

Zunächst noch wichtige Info - ich bin mit Elektronik bis vor ca. einem Jahr nie (auch in der Schule nie) in Berührung gekommen. Habe mir aber nebenbei ([wegen Uni] halb-)autodidaktisch Grundlagenwissen angeeignet; habe jedoch kaum praktische Erfahrung xD Also bitte nicht hauen, falls die Idee total daneben ist:

Ich habe mir vorgestellt, die LEDs so zum leuchten zu bringen, indem ich zu jeder LED in 12er Serie einen Widerstand parallel dazuschalte. Dadurch ergibt sich dann die Skizze (siehe Anhang). Im Anhang habe ich übrigens nur 4 LEDs in Serie.
In der Skizze ist eine kleine Erörterung und die Problemstellung eig. viel genauer festgehalten - also einfach mal drüber schauen und mich aufklären!
(Nebenbei: ZIEL ist es, die zum Ansteuern benötigte Pinzanzahl so gering wie möglich zu halten!)

Im Internet habe ich diesbzgl. eig. nur LED-Bars gefunden, die jeweils unheimlich viele Pins zum Ansteuern benötigen. Ich werd übrigens das ganze mit einem Arduino steuern! Ich wollte ursprünglich 3 Analog-Pins verwenden, wo ich die Spannung über OP-Amps auf die dementsprechende Spannung verstärke (0..5v -> 0..9.6v).
In der Skizze habe ich das Problem rechts unten beschrieben - nun habe ich überlegt, 3x diese 4er Konfiguration zu verwenden - da kann ich (glaub ich) mit den Stromabweichungen mit leben - sehr marginal! Dafür benötige ich jedoch für jeden 12er-LED Strip jeweils 3 Pins --> 3*3 = 9 Analog Pins; habe aber nur 6 :(
Ich könnte bereits ganz leuchtende 4er Kofigurationen mit den digitalen Pins ansteuern um dann dynamisch analog Pins frei zu machen. Das habe ich aber nun nicht genauer durchdacht.

Sag mir bitte einer, dass das viieel einfacher geht und was das hier soll xD

[Valle]

Zitat:

Zitat von Aphton (Beitrag 1222854)

Sag mir bitte einer, dass das viieel einfacher geht und was das hier soll xD

Das Zauberwort ist Schieberegister.

Davon hätte ich vielleicht so 3 oder 4 Stück kaskadiert und die LEDs auf "herkömliche Weise" angeschlossen. Achte darauf dass der Arduino und die Schieberegister einen maximalen Strom an jedem Pin haben. Den wirst du bei dieser Konfiguration ziemlich sicher erreichen.

Mit dieser Methode hast du die Möglichkeit jede beliebige LED-Konfiguration anzuzeigen.

Wenn du dir die Widerstände auch noch sparen willst, was sich bei dieser Anordnung durchaus lohnen würde, dann bastel dir noch eine Konstantstromquelle dazu. Soweit ich weiß dürfte das dann auch energiesparender sein. Edit:// Ne, Moment, das ergibt hier wenig Sinn. ^^ Besser wäre eine Konstantspannungsquelle mit der du die LEDs direkt anschließen kannst. Also so etwa 1,8V, je nach dem was du für LEDs hast.

Liebe grüße,
Valentin

[Aphton]

Oh ok, interessant. Danke für den Tipp, werd mich mal einlesen!

Edit: Ok, das ist so definitv viel einfacher :D

Dadurch, dass ich jz nicht mehr die Pinzahl begrenz halten muss, kann ich von 12 auf 60 rauf (für Sekunden/Minuten; werd dann 4 x 16 Bit Shiftregister kaskadiert verwenden)

Dankeschön ^^

[zeras]

Ich hätte eine LED Matrix gebaut, mit der man dann jede einzelne LED ansteuern kann. Das erfordert zwar ein wenig Rechenaufwand, aber dafür hast du ja den Arduino.
Beispiel: LED-Matric

Da die LED dann in Spalten und Zeilen angesteuert werden, musst du ein wenig mehr Strom reinbringen, da eine LED dann immer nur für kurze Zeit angesteuert wird oder eben nicht.
Wir haben so etwas in unserer Steuerung integriert. Da sind 20 oder mehr LED kein Problem.