Delphi-PRAXiS

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Chemiker 18. Sep 2013 08:41

Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Hallo,

hier in der DP sind einige Mitglieder die VMs verwenden, meine Frage ist wie ihr mit den Updates umgeht. In der vorigen Woche sind bei einigen VMs sehr viele Updates gelaufen von Windows, Offices usw.

Wie geht ihr da vor um die VMs aktuell zu halten, aber nicht ständig diese neu zu starten, um die Updates zu installieren.

Bis bald
Chemiker

Bernhard Geyer 18. Sep 2013 08:46

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Ich aktualisiere sie wenn ich eine VM verwende. VM's liegen auf NAS in einem Verzeichnis welche genau angiebt welchen Updatestand sie haben.

Chemiker 18. Sep 2013 08:57

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Hallo Bernhard Geyer,

so mache ich das bisher auch, aber ich finde das irgendwie sehr lästig. Besonders langwierig wird es wenn man die VM seit 2 – 3 Monaten nicht mehr aufgerufen hat.

Bis bald
Chemiker

Nersgatt 18. Sep 2013 09:22

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Ich arbeite auch VMs. In einer hab ich mein Delphi, mit dem ich täglich arbeite. Da stellt sich also die Frage nicht, weil sich die Updates nicht übermäßig aufstauen. Diese VM sichere ich wöchentlich weg.
Die anderen VMs hab ich nur zum Testen. Da mach ich das so, dass ich mich einfach ärgere, dass schon wieder 137 Updates installiert werden, wenn ich sie mal brauche. :stupid:

Union 18. Sep 2013 09:49

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Ich prüfe immer die Updates wenn ich die VM starte, bzw. ist bei Windows die automatische Update Funktion konfiguriert - meistens mit dem WSUS auf dem lokalen Server, so dass kein Download von extern notwendig wird. Grundsätzlich behandle ich die VMs eigentlich wie physikalische Maschinen. Nur dass sie keine eigene Hardware haben.

jobo 18. Sep 2013 09:57

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Gerade bei Testumgebungen ist doch eigentlich eine definierte Umgebung verlangt, z.B. altes XP SP1 oder was weiß ich. Also Updates abschalten und testen. Bei Bedarf snapshots aktivieren und updates nachziehen, später nach Bedarf snapshots verwerfen, usw.
Geht es um selten genutzte Umgebungen, die bspw. Kundensysteme emulieren, ist es doch eigentlich ähnlich.
Tja und dann noch der Sicherheitsaspekt. Lauert der Virus schon im Netz und wartet, dass ich die VM mit dem alten XP voller Sicherheitslücken hochfahre?
Oder erstmal nur die ganze Sicherheits- und Antiviren-Software aktualisieren?
In den meisten Fällen wird auf den Testmaschinen für Testzwecke weder Browser noch Email benutzt oder erst gar nicht installiert.
Wenn die Maschinen in einer definierten, isolierten Umgebung laufen, kann man m.E. gut auf "die Updates" und auch Virenupdates verzichten.

Lemmy 18. Sep 2013 11:20

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Hi,

in meinen EntwicklungsIDEs sind Officeprogramme nur dann drin, wenn die unabdingbar sind - i.d.R. mach ich das auf dem Host.

Für Offline-Updates habe ich lange Jahre das hier eingesetzt:
http://www.heise.de/download/wsus-of...update-ct.html

und bin aktuell dabei das wieder aufzuwärmen, weil mir als LTE-User sehr schnell die Bandbreite aus geht...


Grüße

Chemiker 18. Sep 2013 12:04

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
Hallo,

@Nersgatt: genau diese Zeitverschwendung ärgert mich auch.

@Union / Lemmy: das hört sich sehr interessant an, damit ist wenigstens das Herunterladen auf ein Minimum reduziert. Das Programm werde ich mal ausprobieren, mal sehen was es bringt.

Bis bald
Chemiker

Union 18. Sep 2013 12:48

AW: Optimaler Umgang mit Updates in VMs
 
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Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1228916)
Hallo,
@Union / Lemmy: das hört sich sehr interessant an, damit ist wenigstens das Herunterladen auf ein Minimum reduziert. Das Programm werde ich mal ausprobieren, mal sehen was es bringt.

Das Programm auf das Lemmy referenziert hat, erstellt einen einmaligen Updatestand. Mit dem WSUS erfolgt der Download aller Patches automatisch auf dem Server und wird an alle Rechner in der Domain, sofern die Policies richtig konfiguriert werden, automatisch weitergeleitet. Du kannst z.b. definieren, dass alle Office-Pakete in Deutsch und Englisch sowie XP Patches auf Französisch runtergeladen werden und wenn der WUAuClient nachschaut kann er die für ihn passenden holen. Die Freigabe der Updates für bestimmte PCs und Gruppen kann automatisiert oder manuell erfolgen. Vorteile sind zentralisierte Patch-Verwaltung, nur einmaliger physikalischer externer Download sowie die Möglichkeit, den Download- und Updatezeitpunkt selber zu deinfieren. Nachteil ist die etwas eklige Einrichtung und der Ressourcenverbrauch (basiert auf MSSQL).

Es ist aber immer wieder eine Freude wenn man einen neuen Rechner in die Domain nimmt und nach relativ kurzer Zeit zeigt der dann sowas wie "471 Update...".


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