AW: Privaten SVN Server einrichten!
Also, SVN auf einem Linux-Server ist blitzartig eingerichtet.
Und nein - die diversen Angebote, die's da in der "Cloud" gibt kommen nicht in Frage - schließlich verteil ich nicht meine Sourcecodes (die immerhin das Kapital meiner Firma darstellen) in der Weltgeschichte.... GRL |
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Damit sollten Bedenken bzgl. Datensicherheit und Datenhoheit nicht heruntergespielt werden, nur habe ich schon oft gesehen, dass die selbst mit teilweise hohem Aufwand betriebenen Systeme auf Grund der mangelnden Qualifizierung und Spezialisierung der beteiligten Ressourcen eher unsicher im Vergleich zu den kommerziellen Angeboten sind - oft ist nunmal Bargeld bei der Bank sicherer aufgehoben als in der Schublade des Büroschreibtischs. Gerade weil in unserer Branche eine hohe Sensibilität auf das Betriebskapital (also den Quellcode) gelegt werden muss, ist ein Blick auf die Angebote davon lebender Anbieter sinnvoll - nicht umgekehrt. |
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GRL |
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Da bekommt Dein oben zitierter Beitrag einen amüsanten und vor allem entlarvenden Touch. Aber sowas von. :mrgreen: :party: Zitat:
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Gitlab kann man bei sich installieren. Und sollte auch nix kosten.
Siehe Link in meinen ersten Beitrag. Kiln kann man kaufen und dann selbst installieren. Es gibt sogar eine installierbare Version von GitHub. Ein VCS-Server ohne Issue-Tracker ist IMO nur sehr begrenzt sinnvoll. @GRL SVN im Internet ist falsch. Das ist so nervig und lahm, dass man bestenfalls einmal die Stunde einen Commit macht. Wie will man denn so effektiv arbeiten? Das ist eine so offensichtliche Gegenfrage, dass es an unterlassene Hilfeleistung grenzen würde, sie nicht zu stellen. |
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Der Hinweis auf Alternativen ist ja grundsätzlich richtig. Und jeder Entwickler sollte von Zeit zu Zeit einen Blick über den Tellerrand werfen.
Dennoch gibt es Projektphasen, in denen eine Umstellung der gesamten Code-Verwaltung eher ungelegen kommt und man - aus welchem Grund auch immer - mit den bisherigen Werkzeugen fortfahren möchte. Und die reine Installations-Zeit eines Werkzeuges ist i.A. irrelevant gegenüber der Zeit, die man für die Einarbeitung braucht oder die man bei der regulären Benutzung gewinnt oder verliert. Ich würde mich also nicht für ein System entscheiden, nur weil es schnell eingerichtet ist. Das war die Quellcode-Verwaltung mit ZIP-Files auch. ;-) |
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Also!
Die Installation auf meinem Windows Server hat keine Minute gedauert! Das SSL Zertifikat könnte ich noch installieren... Muss man aber nicht, da man beim 1. Zugriff das Zertifikat anhand des Fingerprints akzeptieren kann... Fertig... Und "Nein" Linux werde ich mit Sicherheit nicht nehmen, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne und ich 3 Windows - Server im Rechenzentrum habe. Und SVN...? ich bin die letzten 31 Jahre auch ohne SVN ausgekommen... Wenn ich einen Versionstand speichern wollte hab ich nen ZIP per Batch auf gerufen. Hat immer gereicht. Aber: Zitat:
Der Grund ist... Ich werde nach und nach unser Projekt auf Unicode umstellen. Bin gespannt wie gut das klappt, die Änderungen der produktiven Version von Zeit zu Zeit in die auf Unicode geändert Version zu Mergen. (Das soll ja gehen, oder) Ich werde berichten, wenn es jemanden interessiert. Grüsse Mavarik |
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Wenn du Versionierung testen/lernen willst, dann überspringe SVN.
Das benutzt man nur noch, weil man noch nicht zu Mercurial oder Git wechseln konnte. Hier wird Git erklärt https://www.atlassian.com/de/git/tut...t-basics#!init Hier gibt es eine sinnvolle GUI dafür (die einzige, bei der man nicht ständig eine Konsole aufhaben muss) http://www.sourcetreeapp.com Vor allem kannst du da lokal versionieren, und ab & zu mit dem Server sync'en. Gerade wenn du etwas umstellen willst, wäre SVN mit seinen dämlichen Merging ein Klotz am Bein. Sorry, falls ich hier penetrant bin, aber heutzutage SVN lernen ist so sinnvoll wie die Win16 API zu lernen: Möglich, und man wird vllt. sogar Resultate sehen. Aber komplett unsinnig. |
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Da gebe ich Elvis 100% recht. Gerade wenn Du noch keine Versionierung eingsetzt hast, dann lass die Finger von SVN.
Das wäre das gleiche, wie wenn jemand, nur weil er in der Vergangenheit noch kein Auto hatte, sich heute noch einen Dampfbetriebenen Wagen holen würde. Wenn Du auf der EKON bist, schau mal in meine Git session rein. Die ist bezeichnenderweise gleich hinter der SVN-Session eingeplant. Also erstmal lernt man Versionierung und dann, wie man das heute richtig macht ;-) Gerade wenn Du hiervon redest: Zitat:
Wenn Du eine größere Zeitspanne abwartest, dann wirst Du Dich mit SVN zu tode mergen, da Du bei jedem merge einen riesen-Stapel an Konflikten zu bearbeiten haben wirst. Bei Git oder Mercurial/Hg sieht das anders aus. Die können einen echten 3-Way-merge fahren weil dort mehr Informationen über die Historie beider Zweige vorhanden sind und nicht nur diffs, sondern komplette Snapshots abgelegt werden. Mit SVN tut sich heute niemand mehr einen gefallen. Du wirst feststellen, das das mit dem mergen nicht so klappt wie Du es Dir vorstellst und das läuft dann auf "Versionierung ist mist!" raus, obwohl eigentlich nur SVN seine Probleme offenbart. Hau Dir Gitlab drauf (ist kostenlos), SourceTree als Client, und dann teste lieber gleich mit dem Mercedes, und nicht mit dem Trabi. |
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Jetzt muss ich allen SVN Gegnern beipflichten. Mavarik hat ja klar gesagt, daß er Versionierungsanfänger ist. Da sollte man nicht mit der Steinzeit anfangen, sondern mit "State of the Art". Und das ist nunmal Mercurial oder eben Git. ICh habe mich übrigens für Mercurial entschieden. Möge der Glaubenskrieg beginnen (SVN hat eh von Anfang an keine Chance gehabt).
Sherlock |
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