Auswahlhilfe für Laptop
Nachdem wir ja jetzt schon Beratungs-Threads für Tablets und Heimserver haben, komplettiere ich die Trilogie.
Ich habe bisher als anscheinend so ziemlich der einzige Mensch laptoplos gelebt. Aber dieses Semester könnte ich wohl wirklich mal einen gebrauchen, da wir in Gruppenarbeit ein Softwareprojekt umsetzen müssen. Und mein Geburtstag und Weihnachten stehen außerdem auch bald an :wink: All zu viel möchte ich aber nicht ausgeben... ich denke, so 500 € wäre die Schmerzgrenze. Ich brauche den Laptop eigentlich nur für Softwareentwicklung und Internet surfen. Wichtig wäre mir: - 15" - Auflösung hoch genug, dass in einer IDE der Codeeditor nicht zum kleinen Guckloch verkommt - Wenn's geht keine Festplatte sondern eine SSD, muss dafür aber nicht all zu groß sein... 32 GB würden wahrscheinlich schon reichen. Vorinstalliertes Windows brauche ich dagegen nicht; eigentlich wäre es sogar ein Plus, wenn keines dabei wäre, denn Windows 8 würde ich sowieso direkt deinstallieren. Da wären die Lizenzkosten nur rausgeschmissenes Geld, zumal ich als Student sowieso jederzeit kostenlos bei Microsoft eine Lizenz kriegen kann. Kann jemand ein Gerät oder einen Hersteller empfehlen? Ergänzende Frage: Wie gut ist es bei einem Laptop möglich, die eingebaute Festplatte gegen eine SSD auszuwechseln? Viele von den günstigeren Modellen haben leider noch klassische Festplatten. Da ich wie gesagt bisher laptoplos gelebt habe, habe ich da keine Erfahrungswerte... |
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Interne Platte gegen SSD tauschen ist in der Regel kein Problem, gerade bei größeren Laptops ist innen oft noch gut Platz.
Ein konkretes aktuelles Modell kann ich nicht empfehlen, kann aber nur erzählen, dass mir für Entwicklung mein 15,6"-Gerät gerade noch ganz gut gereicht hat. Gerade wenn man das Ding noch aufbockt um den Bildschirm in Augenhöhe zu haben und eine normale Tastatur und Maus nimmt - Für mich reicht das als Desktop-Ersatz. Absolutes Verkaufsargument sind anscheinend oft Full HD-Displays. Für reine Consumer-Tablets und Laptops auf iOS/Android/Metro-Oberflächen sicherlich nicht schlecht, den Windows-Desktop kann ich mir mit so einer Pixeldichte nur schwer vorstellen. Ich persönlich würde in der Größe zum arbeiten lieber eine "normale" 1366x768er-Auflösung nehmen... |
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@Namenloser
An deiner Stelle würde ich andere Prioritäten setzten: zuerst würde ich drauf achten, dass die Akkuleistung ausreichend ist. Was nützt das schönste Laptop, wenn es nur zwei Stunden hält. Also 8 bis 10 Stunden sollten es schon sein, denn nach paar Monaten ist es sowieso nur noch die Hälfte. Sind die 15" wirklich gewollt? Beachte bitte (!!!) 15" Widescreen ist nicht das gleiche wie das alte 15" 4:3. Die Frage ist ob 17" nicht besser wäre. Bitte beachten: fast wichtiger als die Zoll ist evtl. die Auflösung! Denn vor allem beim programmieren ist es nicht unwichtig ob man 640, 800 oder 1024 Pixel in der Höhe hat. Wenn es kein Markenprodukt sein soll, wie wäre es mit einem Aldi Laptop (wobei dahinter in der Regel Lenovo steckt, nur der Name ist anders). Die sind billig, die Technik ist vergleichbar ok, nur etwas schwerer sind sie (finde ich). Für 100 Euro mehr gibt es aber schon ähnliche Markenlaptops. |
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Ich würde zu kleinerem Laptop + externem Bildschirm für die Arbeit zu Hause raten und den PC damit ersetzen. Habe das nie bereut, das so gemacht zu haben. Und leider sind die Bildschirme in Laptops oftmals was die Bildqualität angeht eher mangelhaft, von dem her will man sich das am Schreibtisch zu Hause sowieso nicht unbedingt antun. |
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Zitat:
Ich selbst habe ein 13,3" mit 1600er Auflösung, würde mir davon aber die Full HD Variante wünschen... die gabs da noch nicht, habe ich aber mittlerweile gesehen wie das aussieht. 1600er auf 13,3" ist absolut kein Problem, sofern man normal sieht. Full HD ist da schon ziemlich klein. Bei 15" ist Full HD aber für mich angenehm. Und 17" ist zu groß für unterwegs. Ein günstiges Gerät, aber auch nicht gerade schnell wäre das hier für 399: http://www.notebooksbilliger.de/acer...nbb?nbb=45c48c i3 ist etwas schwachbrüstig, aber dafür 4. Generation und bei dem Preis ist noch ne SSD drin. Die ist beim Programmieren wichtiger als die CPU. Oder dieses für 499, wobei ich das erste + SSD sogar eher vorziehen würde trotz des schwächeren Prozessors: http://www.notebooksbilliger.de/acer...nkk?nbb=45c48c Beide sind mit einem matten (finde ich sehr wichtig) 15,6" Full HD Display ausgestattet. |
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@Meflin.
Ich finde das nicht. Mit einem Profi-Grafikerbildschirm kann ein normaler Laptop natürlich nicht mithalten, aber grundsätzlich schlecht ist ein guter wohl keinesfalls. Mein Laptopbildschirm ist in jeder Hinsicht deutlich besser als mein Heim-Monitor! @jaenicke Ich habe über die Jahre wirklich viel auf meinem 15,6"-Laptop gearbeitet, mit Eclipse, Visual Studio und anderen IDEs kam ich auf 1366x768 wirklich ohne Einschränkungen zurecht :thumb: Ich habe auch mal den Vergleich auf einem 13,x-Laptop in gleicher Auflösung zu arbeiten. Mir persönlich war das zu klein, die Pixeldichte zu hoch. Natürlich kann man nicht unbedingt im gleichen Layout arbeiten wie auf einem stationären Monitor mit 30cm Höhe. Aber ich war, soweit Taskleiste ausgeblendet, vollends zufrieden. Die Akkuleistung sehe ich ebenfalls nicht so kritisch. Acht Stunden und mehr sind sicherlich toll, aber mein AMD-Energievernichter hat nie länger als 90 Minuten gehalten. Das war vielleicht manchmal etwas nervig, aber in Europa sollte die nächste Steckdose eigentlich nie allzu weit entfernt sein. Ich hätte gerne drei, vier Stunden gehabt, aber acht Stunden würde ich wirklich nicht als Muss-Kriterium sehen! 17"-Laptops machen unterwegs auch keinen Spaß mehr. Je nachdem was man mit anstellen will wären meine Favoriten entweder etwas um 13" oder 15,6". In Sachen Pixeldichte: Mit hohen Auflösungen unter Windows habe ich keine Erfahrung. Ich stelle mir das ziemlich schwierig vor. Allerdings habe ich auch nicht gerade Adleraugen... |
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Danke schon mal für eure Antworten!
Also meinen PC möchte ich damit nicht ersetzen, das Teil ist nur für unterwegs gedacht bzw. wenn ich in der Uni bin. Die Pixeldichte darf ruhig etwas höher sein, ich habe noch gute Augen. Auf 768 Pixel Höhe passen nicht so viele Code-Zeilen... ich weiß noch, wie es war, mit 1024×768 Pixel Auflösung zu arbeiten. Die Breite war da zwar das Hauptproblem, aber auch zu der Höhe möchte ich nicht unbedingt zurück. Ich finde, je mehr Codezeilen ich ohne zu scrollen sehen kann, desto größer ist die Übersicht (im wahrsten Sinne des Wortes). 17" will ich auf keinen Fall, das ist riesig. Eine hohe Akkulaufzeit will man natürlich immer, genau so wie man immer eine hohe Rechenleistung und viel Speicher will ;). Irgendwo muss man aber Kompromisse machen, und für mich ist Akkulaufzeit jetzt nicht das wichtigste Kriterium, da wohl meistens eine Steckdose in der Nähe sein wird in meinem Fall. Edit: Die Modelle von jaenicke schaue ich mir gleich mal an, habe den Beitrag eben irgendwie übersehen... geht manchmal so schnell hier mit den neuen Beiträgen...:thumb: |
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@Namenloser
Also, wenn du wirklich kein Top-Gerät brauchst, wie wäre es mit einem gebrauchten Laptop? Wenn du eBay nicht vertraust, hier eine Adresse wo gebrauchte Laptops verkauft werden: http://www.lapstore.de Der Vorteil bei der Seite: die Geräte sind überholt und haben in der Regel 1 Jahr Gewährleistung. Zur Not bekommt man da ein Laptop schon für 120 Euro. Ich kenne Leute die sich da ihre Laptops kaufen, bisher keine Beschwerden. |
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Ich möchte dir auch eine hohe Auflösung ans Herz legen wenn du damit programmieren möchtest.
Ich habe mir für die Uni letztes Jahr ein lenovo e335 angeschafft, das hat auf 13" nur 1366x768, das ist schon sehr beengt. Es geht, aber Spaß ist was anderes. Dafür habe ich mir dann eine SSD zu Weihnachten gewünscht, die kompensiert zum Teil schon die schwache CPU. Dem Vorschlag von jeanicke würde ich mich soweit anschließen, da es weit und breit das einzige Notebook ist, mit einer Auflösung >= 1600x900 und einem Preis <=500€. Dazu bei Gelegenheit noch eine flotte SSD für unter 150€, und die 500GB HDD macht sich vorzüglich ein einem externen Gehäuse. Die Akkulaufzeit ist okay. Das Gewicht liegt leider bei 2,5kg dafür würde ich nen passenden Rucksack empfehlen, mit Schultergurt ist das nicht mehr angenehm. |
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Aus eigener Erfahrung:
Einen 17"er mit dicken Akku will man man nicht wirklich jeden Tag zur Uni schleppen; für normale (Notebook-)Rucksäcke ist 17" auch zu groß. Eine Steckdose findet man hingegen in der Uni fast immer. Günstig ist ein VGA- oder DVI-I-Ausgang für Präsentationen über Beamer. Als täglichen Begleiter würde ich mir keine Geräte über ~1,3kg mehr kaufen. |
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Ach ja, die Beamer ... bei uns in der Uni haben die eigentlich alle nur VGA - mein Freund hat in seinem Laptop nur nen HDMI Ausgang, da bleiben die Vorführungen immer an mir hängen ^^
Edit: Meiner hat sowohl HDMI als auch VGA. HDMI war mir persönlich wichtig, VGA war mir erstmal wurscht. Die Beamer haben ja auch DVI, aber es sind eben nur VGA Kabel vor Ort. |
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Ich hab ein 17"-Widescreen mit FullHD
und dazu hab ich im Windows noch die Skalierung auf 100% zurückgestellt. Ich komm damit eigentlich recht gut zurecht, aber Einige meinten es währe ihnen zu klein. 17" ist ein bissl größer als A4 und läßt dich noch überall leicht verstauen, wenn das Gerät schön flach ist. Ach ja, standardmäßig ist das oftmals auf 125% und ich empfehle seine Projekte nicht bei unterschiedlicher Skalierung und/oder unterschiedlicher DPI (das was im Windows angegeben ist) zu bearbeiten, wenn er eine Versionierung verwendet, denn Delphi passt jedesmal die Positionierung und Größe der Komponenten an und das sieht im Änderungslog nicht nett aus. Mit 1366x768 kann in der (neuen) IDE eigentlich nur arbeiten, wenn man sich angewöhnt alles links und rechts einzuklappen. Wenn man auch gerne mal im Auto (natürlich nur als Beifahrer) arbeiten möchte, oder sonstwo im Dunkeln, dann macht sich eine Tastaturbeleuchtung nicht schlecht. Ein Wechselakku ist auch nicht das Schlechteste, aber es gibt auch Ladegeräte mit Akku (etwa Festplattengröße), welche die 19V für's Laden eines Notebooks liefern. In den Tablet-Thread wurden ein Beispiel für ein Kombigerät gezeigt. Tablet, wo man Tastatur (inkl. zweiter Festplatte, Zusatzakku usw.) abnehmen kann. |
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Also viel Auswahl scheint es wirklich nicht zu geben, die Links von jaenicke habe ich mir angeschaut. Scheint schon recht gut zu sein vom Preis/Leistungsverhältnis, allerdings ist das Display laut Berichten im Internet wohl vertikal leider sehr winkelabhängig, was erfahrungsgemäß sehr irritierend sein kann und einem schnell den Spaß verdirbt.
Ich habe (über ein ähnliches Modell auf notebooksbilliger.de) noch was gefunden: https://www.mysn.de/detail.asp?beste...30;040;010;010 Das Gerät hat ein IPS-Panel, man kann eine SSD einbauen lassen und sogar ohne Betriebssystem bestellen. Dann wäre ich bei 609 €, was zwar über meinen eingangs genannten 500 € liegt, allerdings ist dafür die SSD schon mit dabei und das bessere Display ist es vielleicht wert. Kennt jemand den Hersteller? |
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Der Link funktioniert leider nicht, die Domain ist im Moment nicht erreichbar.
Nur wegen dem Blickwinkel würde ich allerdings nicht sofort so viel mehr ausgeben (der Link zum Vergleich geht ja grad nicht, ich sehe also die anderen Daten nicht). Ob der Blickwinkel dich wirklich stört, könntest du ja selbst testen. Du hast schließlich 14 Tage Rückgaberecht. Und dass das nur von ganz vorne geht, glaube ich kaum. Sehr schräg arbeitet man normalerweise aber auch nicht damit. Und ich weiß nicht was da für eine SSD dann verbaut würde, aber für etwa 115 Euro bekommst du bereits eine 128er Samsung 840 Pro, was eine sehr gute SSD ist. Wenn da nur eine langsame SSD dabei sein sollte, ist das kein Vorteil, dass die da bereits dabei ist. |
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Ist zwar ein Anderer, aber vielleicht hilft's beim Einschätzen. http://www.golem.de/news/schenker-s4...02690-rss.html (so weit ich sehe, kannst du die Beschreibung des Displays ignorieren ... Full HD Non-Glare IPS klingt ja recht gut) |
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Das Schnäpchen ist der Rechner wohl nicht. Nicht das wir uns mißverstehen, auf den meisten ConsumerNotebooks ist das Programmieren/Text-be/verarbeiten eine echte Qual, da verspricht der Bildschirm schon eien echte Besserung. Gruß K-H |
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Da ist das Gerät aus meinem ersten Link mit i3 und dazu eine Samsung 840er SSD vermutlich deutlich schneller und braucht weniger Strom. Die Displaydaten lesen sich nicht schlecht, ob es real so viel besser ist, weiß man nicht. |
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Der Speicher wird mir reichen, und zur Not kann man ja immer noch eine externe USB-Platte anschließen oder eine 2. Festplatte einbauen. |
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Schlecht sieht das Gerät nicht aus, aber bevor ich persönlich für schlechtere Leistung abgesehen vom Display deutlich mehr bezahle würde ich das günstigere Gerät erst einmal ausprobieren. ;-) |
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Stromverbrauch okay, aber ob die CPU wirklich langsamer ist? Ist zwar eine ältere Generation, aber hat immerhin dafür 2.3Ghz, die von dem günstigeren nur 1.7 bzw. 1.6.
Im Internet habe ich Fotos vom Bildschirm (von den günstigen) gefunden, zwar nicht genau von dem Modell aber von einem (sehr) ähnlichen: http://www.notebookcheck.com/Test-Up....101141.0.html Sieht jetzt nicht gerade gut aus, wenn ich ehrlich bin. Auch wenn man normalerweise nicht aus solchen extremen Winkeln draufschaut... aber ich finde es schon nervig genug, wenn eine merkliche Kontraständerung eintritt, wenn man mal ein bisschen den Kopf bewegt, oder die Mitte vom Bildschirm (durch den anderen Einblickwinkel) schon bei normaler Haltung wieder anders aussieht als oben und unten, und das da sieht leider nach dieser Art von Display aus. |
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Wobei es früher mal extra Folien gab, die man draufklebte, damit der Nachbar nichts sehen kann. :stupid:
Mal sehen wann es das endlich zum an-/abschalten gibt. Komisch ist nur, daß stromhunrige CPUs einen super Akku bekommen, der ganze 2 Stunden durchhält, während eine "billige" leistungsschwache CPU damit den ganzen Tag laufen könnte, aber der verpasst man nur einen kleinen Akku. |
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Der Stromverbrauch ist deutlich unterschiedlich. Der i3 braucht 15 Watt, der 3550M 37 Watt. http://www.cpu-world.com/Compare/649...ile_3550M.html Zitat:
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IPS hat ja in allen Richtungen einen guten Blickwinkel.
Aber vorallem wenn man alleine davor sitzt, finde ich es besser, wenn man den monitor nicht ständig verstellen muß, nur weil der Kopf mal höher und tiefer ist. z.B. irgenwo liegen und erst hast'e den Kopf noch auf den Arm gestützt und siehst gubt, bis der Kopf auf's Kissen fällt. Die reinen GHz kann man ja noch gegen den Stromverbrauch abwägen ... dann dauert es eben mal bissl länger, bis etwas fertig ist, aber dafür kann man länger arbeiten. Und einige Hochleistungsschlepptops werden ganz schön laut, wenn sie ins Schwitzen kommen, wie so ein Düsenjet, der gleich abhebt oder die fangen an einem die Hände/Eier zu braten. Aber auf ein paar Dinge könnte ich nicht mehr verzichten, ohne daß der Spaß verlohren geht, weil das System total ausgelastet und blockiert ist. Eine EinKernCPU sollte man sich besser nicht antun, außer man hat ein speziell eingetrichtetes/ausgelegtes OS, wo meistens nur ein Programm drauf läuft, daß für seinen einen Thread die maximale Leistung benötigt. Angefangen bei Antiviren, Autoupdates und sonstigen Hintergrundprozessen, über Delphi und paralell internet, wo vielleicht auch noch Youtube drin läuft und schon ist der Spaß weg. 2-4 Kerne scheint da das Minimum/Optimum zu sein. Noch mehr Kerne braucht man eigentlich nur, wenn man auch noch mehr rechenhungrige Multithrreadanwendungen hat, die auch genügend Thread ausnutzen. Mindestens 4 GB RAM und wenn man auch noch VMs mit über 0.5/1 GB nutzt, dann 8 GB. Dank SSD fällt es zwar nicht mehr so auf, wenn Programme ausgelagert werden, aber einige Programme lassen sich halt nicht auslagern. |
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Ich kann die Notebooks von Schenker (www.mysn.de) empfehlen. Ich weiß, einige haben da geteilte Meinungen. Aber ich bestelle dort seit Jahren und hab nur gut Erfahrung. Schnelle Lieferung, gute Hardware, sehr haltbar und toller Support.
Es sind keine Designerteile da Barebones. Aber wenn es mehr aufs Innenleben ankommt, wird da meist verbaut was der Preis rechtfertigt. Im Konfigurator kann man auch selbst basteln Wobei ich grade beim durchgucken sehe das der Preis da wohl über den Vorstellungen ist. Da lässt sich aber viell. im Konfigurator etwas drehen. |
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Ich würde mal bei Ebay nach einem gebrauchten Thinkpad T5xx sehen. Arbeite jetzt schon mehr als drei Jahre mit so einem (T500). Habe ihn mit SSD (Festplatte kann drinbleiben wenn man das DVD-Laufwerk ausbaut) und 8 GB Ram aufgerüstet und noch eine wirklich gute Dockinstation für 30 € dazugekauft.
Im Büro habe ich dann 2 Monitore angeschlossen. Die erste SSD ist leider früh gestorben, und die Tastatur fing nach drei Jahren etwas an zu zicken, war leicht zu ersetzen und auch günstig zu bekommen. Der Bildschirm ist matt und mit 1680 * 1050 für mich ok, einziger Mangel ist die schwache Bidschirmhelligkeit, im Freien kaum zu gebrauchen. Gruß Ralf |
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@Satyr: Danke, schon mal gut zu wissen.
@Neumann: Die Thinkpads gibt es auf Ebay gebraucht wirklich verlockend günstig... allerdings habe ich 0 Ebay-Erfahrung. Hmm, keine leichte Entscheidung... :) |
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Also, bei gebrauchten Thinkpads kauf ich seit Jahren bei http://www.lapstore.de.
Die Ware ist sehr gut - immer genau so wie beschrieben. Wenn's doch mal Mängel bei der Lieferung gibt wird prompt und ohne rumzumachen ausgetauscht. Und mit einem Thinkpad der T oder W Serie weißt du einfach was du hast. Wir haben hier seit Jahren Thinkpads (T+W) und die echt im Hardcore-Einsatz, werden überall hin mitgenommen, und halten wirklich was aus. Hab erst heuer mein eigenes W500 nach 5 Jahren ausgetauscht und bis auf ein paar Gebrauchsspuren ist es immer noch in Top-Zustand. Ein weiterer Vorteil finde ich ist, daß man einfach an Ersatzteile kommt und die auch alle selber tauschen kann, wenn man ein bischen ein Händchen dafür hat und ein wenig Grundwerkzeug. Die Finger lassen würde ich von den Billigserien - die sind um keinen Deut besser als die Billignotebooks vom Discounter aber doch einiges teuerer. Gruß GRL PS: Grad nochmal durchgelesen was ich da geschrieben habe: Aber ganz wirklich: Ich werde nicht von Lenovo gesponsert, ich bin wirklich überzeugt von den Teilen.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: |
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Wobei ein T500 z.B. eine CPU hat, die deutlich schwächer ist als alle anderen bisher verlinkten Modelle. ;-)
Nachlesbar hier: http://www.cpubenchmark.net/cpu_list.php |
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GRL |
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http://www.amazon.de/Zenbook-Prime-U...cp_computers_0 Sehr viel stabiler, sehr viel besser anzusehen, sehr viel dünner und damit besser als Business Laptop für unterwegs. Zudem mussten die Kollegen einer anderen Firma mit ihren Thinkpads viel schneller an den Strom als ich damit... Aber die Preisklasse ist in dem Thread ohnehin fehl am Platz. ;-) |
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Hab den auch, damals, als er noch neu und teurer war :?
Inzwischen gibt es den auch noch mit Touch. Der UX32 ist bissl dicker, hat noch eine zweite Grafikarte, ich glaub auch einen größeren Akku und zweite Festplatte drin. Aber mit dem 31er hab ich es auch schonmal auf knapp 7 Stunden im Akkubetrieb geschafft. Stabil: Nach einem stärkeren Schlag hab ich eine winzige Delle in einer Ecke und die Minitoraufhängung hat sich etwas verbogen, fallt aber nur auf, wenn zusammengeklappt ist, also daß der Monitor um knapp 'nen viertel Milimeter verschoben ist. Aber für mein altes ASUS-Netbook hatte ich noch einen Ersatzakku, zwei bis drei Mal hätte ich mir hier sowas auch schon gewünscht. (mal sehn, ob ich es nochmal versuch mir den externen Ersatzakku dafür zu besorgen) Das Originalnetzteil finde ich auch handlicher, als das was man sonst so bekommt. Leider gab es, als ich es zuletzt versucht hatte, nirgendwo Originalersatzteile zu kaufen, und selbst Cyberport hat nach einem Monat die Bestellung storniert, weil nicht geliefert werden konnte. |
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Ich schaue gerade Formel 1. Dort haben einige Techniker auch Thinkpads. Also müssen die doch nicht schlecht sein, denn die haben doch dort einiges auszuhalten.:wink:
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Dafür, dass sie aus Plastik sind, sind sie auch stabil. Bei den gebrauchten gehören sie in der Preisklasse dann im Vergleich zu Neugeräten in der Preisklasse zu den stabilsten.
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Wenn du doch bissl mehr Geld übrig hast, dann wäre dieser kleine Schlepptop doch eine Überlegung wert? EUROCOM Panther 5SE > golem.de (Hersteller) |
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LENOVO ist nicht schlecht: gebrauchtes Thinkpad T60: 150 EUR
http://www.softwarebilliger.de/noteb...-t5600-183ghz/ |
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Also momentan tendiere ich tatsächlich zu einem gebrauchten Thinkpad. Seit diesem Thread achte ich verstärkt darauf, was für Geräte sich so um mich herum befinden, und mir sind jetzt schon einige Thinkpads hier aufgefallen, die allesamt einen wirklich sehr soliden Eindruck machen. Bin außerdem zu dem Entschluss gekommen, dass 15.6" mir immer noch zu groß ist. 14.1" soll es sein.
Vielleicht probiere ich es wirklich mal mit Lapstore. Man liest im Internet zwar unterschiedliches, aber zur Not kann ich das Teil ja 14 Tage lang zurückschicken. |
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