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Popov 17. Nov 2013 15:18

Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Ich hab schon mal eine diesbezügliche Frage hier gestellt und dank einiger Tipps auch die Ursache grob eingegrenzt. Aber nun häufen sich die Probleme, also so etwa zwei mal die Woche, so dass ich das Problem genau lokalisieren muss.

Das Problem damals und noch immer ist/war, dass gelegentlich (also alle Paar Wochen, inzwischen Tage) der Rechner einfriert, so für etwa 2 Sekunden, dann geht er wieder paar Minuten, dann friert er wieder ein. Die Lösung damals und noch immer war, Rechner auf, Kabelverbindungen raus und wieder rein, Problem vorerst gelöst. Bis es dann irgendwann wieder kommt. Danke des Tipps konnte ich in der Ereignisanzeige ermitteln, dass es ein Controlerfehler ist und das CD Laufwerk in den Fällen nicht zugreifen konnte.

Somit war zumindest das Problem erkannt. Aber inzwischen häuft sich das Problem und ich weiß nicht was ich machen soll, neuen Rechner kaufen für paar hundert Euro oder ein Kabel für fünf Euro. Oder ist es das CD Laufwerk?

Was ich bisher gemacht habe: irgendwann hatte ich vor paar Jahren das Gefühl, dass das CD Laufwerk Probleme macht, also habe ich ein neues gekauft. Das ist jetzt etwa zwei Jahre her. Das Laufwerk ist also nicht so alt. Aber das Problem mit dem alten Laufwerk könnte ähnliche Gründe gehabt haben wie bei dem Problem. Das Problem taucht inzwischen seit einer gewissen Zeit auf, nur früher alle Monate. Somit ist eine Verbindung da herzustellen etwas schwieriger. Ich weiß somit nicht ob es das gleiche Problem war, ich weiß nur, dass es damals mit dem alten Laufwerk Probleme gab.

Was ich auch gemacht habe war, die Kabel auf dem Mainboard umzustecken. Man kann also nicht behaupten, dass SATA 1 Steckplatz Probleme bereitet. Ich hab alle Verbindungen innerhalb der ersten vier Steckplätze schon mal getauscht. Die letzten zwei sind wegen IDE Blockiert, da ich noch IDE für ein Gerät nutze. Andere Festplatten scheinen keine Probleme mit dem Controller zu haben.

Was ich bisher nicht gemacht habe (ich glaube mich zu erinnern, es mal gemacht zu haben, bin mir aber nicht ganz sicher), ist die SATA Kabel untereinander zu tauschen. Das habe ich jetzt gemacht. Sollte es das Problem wieder geben und es gibt dieses Mal Zugriffsprobleme auf eine Festplatte, ist es das Kabel. Sonst weiß ich nicht weiter.

Ich hab somit fast alles ausprobiert was man machen kann. Gehen wir davon aus, dass in paar Tagen es wieder Controlerprobleme bei dem Laufwerk gibt, was ist dann das Problem?

Ich hab das CD Laufwerk schon getauscht, auch wenn es inzwischen zwei Jahre her ist, alles umgesteckt, kabel gegeneinender getauscht. Sollte der letzte Test kein Ergebnis zeigen, sind es nicht die Kabel. CD Laufwerk könnte sein, es wäre aber ein wirklicher Zufall. Bleibt Controler.

Habe ich etwas vergessen, was ich noch testen könnte? Mir fällt nichts mehr ein, außer vielleicht noch das CD Laufwerk zu tauschen (vorausgesetzt ich finde einen der mit sein Laufwerk leiht).

Trotz des Neukaufs würde ich momentan auf ein Haarriss in CD Laufwerk tippen. Wäre ein großer Zufall, dass zwei Laufwerke die gleichen Probleme haben/hatten, aber entweder ist der Controler total im Eimer oder er ist bösartig und sucht sich immer das CD Laufwerk aus. Und Kabel, die habe ich gegeneinander getauscht. Ich will aber auch nicht unnötig 40 Euro für ein Laufwerk ausgeben.

zeras 17. Nov 2013 16:08

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Kannst du nicht das CD Laufwerk komplett mal für einige Tage abklemmen oder brauchst du es täglich?
Meines Wissens sind die meisten CD Laufwerke noch IDE. Wie sieht es mit deiner Konstellation aus? Wo hast du was dran?
Es könnte auch ein thermisches Problem sein, da du ja den Rechner aufmachst und dadurch den Strom abschaltest.

Popov 17. Nov 2013 16:31

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Das Problem ist, dass das Problem unregelmäßig kommt. Natürlich kann ich das Laufwerk abklemmen und ich habe es schon mal gemacht, das bedeutet aber nichts. Ich müsste es für ein Monat abklemmen um eine Aussage zu treffen. Zwar tritt das Problem inzwischen alle Tage auf, aber das ist kein Gesetz. Es gibt auch längere Pausen dazwischen.

Und wo ich was dran habe? Ich hab ja geschrieben, ich hatte alles schon überall dran.

Wenn ich den Rechner aufmache, muss der Rechner vorher sowieso aus sein. Ich mache das umstecken nicht im laufendem Betriebn

OlafSt 17. Nov 2013 18:24

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Aber man kann den Rechner laufen lassen und dann öffnen. Das ist nicht gefährlich, solange du nicht den Rechner umkippst. Anschließend kann man (auch bei laufendem Betrieb) mal das eine oder andere vorsichtig anfassen, um die Wärmeentwicklung zu prüfen.

Immer heiß ist die CPU und deren Umgegend (Spannungswandler) und die Grafikkarte. In älteren Maschinen mit NVidia-Chipsatz wurden auch die vielen schwarzen "Hundertbeiner" heiß, sollte aber bei neueren Chipsätzen heutzutage nicht mehr der Fall sein.

Ebenfalls warm werden Festplatten. Alles andere bleibt üblicherweise kühl bis kalt.

messie 17. Nov 2013 18:46

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Moin,

ich habe in letzter Zeit mehrmals an unterschiedlichen Stellen beobachtet, dass Rechner Probleme mit einem IP-Stack bekommen wenn das Netzwerkkabel nicht in Ordnung ist. Und dann frieren sie unterschiedlich lange ein. Also sind auch diese Verbindungen durchaus zu untersuchen, evtl. hilft ein zwischengeschalteter zusätzlicher Switch.
Und es gibt eine Krankheit bei Rechnern, die scheinbar nicht ausstirbt: billiges Elektrolyt in den Kondensatoren. Degenerierte Kondensatoren mit Bauch finden sich auf Mainboards und in PC-Netzteilen. Und die verursachen viele verschiedene Fehler.

Grüße, Messie

zeras 17. Nov 2013 18:51

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von messie (Beitrag 1236312)
Und es gibt eine Krankheit bei Rechnern, die scheinbar nicht ausstirbt: billiges Elektrolyt in den Kondensatoren. Degenerierte Kondensatoren mit Bauch finden sich auf Mainboards und in PC-Netzteilen. Und die verursachen viele verschiedene Fehler.

Das soll auch bei TFT Monitoren der Fall sein.

Perlsau 17. Nov 2013 22:53

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von messie (Beitrag 1236312)
... billiges Elektrolyt in den Kondensatoren. Degenerierte Kondensatoren mit Bauch finden sich auf Mainboards und in PC-Netzteilen. Und die verursachen viele verschiedene Fehler.

Das nennt sich geplante Obsoleszenz: der geplante Verschleiß von technischen Geräten durch eingebaute Schwachstellen. In großen Produktionsfirmen soll es sogar ganze Abteilungen geben, die nichts anderes tun als zu erforschen, wie man ein elektronisches Gerät herstellt, das die Garantiezeit gerade so erreicht. Manchmal tun sie dann auch mal zu viel des Guten und gestalten Produktserien, die bereits vor Ablauf der Garantiezeit kaputtgehen. So z.B. der von mir bei zahlreichen Kunden festgestellte Scanner-Fehler des All-In-One-Druckers HP OfficeJet 4500: Der Scannerschlitten bleibt nach ein paar Wochen oder Monaten des Einsatzes aus unerfindlichen Gründen rechts hängen und kann sich deshalb beim Start nicht mehr ausrichten. Das Gerät zu öffnen (ein Kunde hat mir sein "altes" Teil überlassen) ist mir bislang noch nicht gelungen, irgendwo sind versteckte Schrauben, die den Deckel mit dem Glaseinsatz festhalten. Ansonsten könnte man den Scannerschlitten einfach auf eine mittlere Position setzen (entsprechende Anleitungen findet man im Internet) und die Ausrichtung würde wieder funktionieren, so daß man auch ohne PC faxen und kopieren könnte. Die Leute kaufen sich da natürlich lieber eine neue HP-Wollmilchsau.

Speziell das mit den Kondensatoren ist sehr weit verbreitet: Da werden die hitzeempfindliche Kondensatoren an Stellen verbaut, an denen sie möglichst viel Hitze abbekommen, wohl wissend, daß sie dadurch eher früher als später aufplatzen. In den letzten Jahren habe ich bei Kunden etliche Grafikkarten gesehen, die genau dieses Bild boten: Aufgeplatzte Kondensatoren sehr nah am Kühlkörper, fast schon daran angeschmiegt. Auch mein "alter" Breitbildschirm scheint dieses Problem zu haben, aber den bekomme ich auch nicht auf, sonst könnte ich die vermutlich defekten Kondensatoren am Netzteil austauschen (Löten kann ich ja zum Glück).

Absichtliche Kurzlebigkeit
Kaum gekauft, schon kaputt - Der Ärger mit Elektrogeräten

Auch wenn's ein paar Euro mehr kostet: Ich kaufe meine PCs bzw. PC-Teile nur noch beim Fachhändler. "Mein" Händler weiß genau, welche Sachen er mir nicht wirklich empfehlen kann. Lieferanten auf Qualität zu prüfen ist ihm ein großes Anliegen.

himitsu 17. Nov 2013 23:19

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Nja, nur erkennt man das leider oftmals nicht, oder wie bei der Glühlampe, fällt es jahrzehntelang nicht auf und selbst wenn es dann rauskommt, ändert sich dennoch nix.

Bulb Fiction - der Film.


Von einigen Discounter-PCs hörte man schon, daß man da die Aufdrucke etwas verändert hatte.
Und ich glaub ich hatten soeinen auch schonmal gesehn.

Da werden Geräte produziert und nach der Herstellung misst man, was die einzelnen Geräte können.
Abzüblich eines Sicherheitsbereiches wird das dann draufgedruckt und so verkauft.

Einige lassen da aber einen größeren Wert draufdrucken, weil z.B. mehr Megaherz besser klingen.
Im Alter verkraften die dann immer weniger und sind so natürlich schneller an der Grenze angelangt.


Bei dem Rechner half es erstmal alles da im Bios ein bissl zu untertakten und es lief nochmal eine Weile.

Popov 17. Nov 2013 23:29

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Geplante Obsoleszenz ist gut, aber wenn eine Firma es alleine macht, dann hat sie irgendwann ein sch... Ruf.

Mal OT: ich hab mir jetzt ein neues Laufwerk organisiert und eingebaut. Mal sehen was draus wird. Wenn ich keine Probleme haben werde und die andere Person schon, dann liegt es am Laufwerk.

BUG 17. Nov 2013 23:52

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
OT:
Zitat:

Zitat von Popov (Beitrag 1236345)
Geplante Obsoleszenz ist gut

:shock: Was?

Ich persönlich vermute, dass ein Teil der "geplanten" Obsoleszenz umgekehrt einfach geplante Garantiezeit ist. Als erstes Kriterium muss der Großteil der Geräte die Garantiezeit überstehen und dann wird so billig produziert wie es geht. Und na klar: Wenn der eine Kondensator 20 Jahre hält und ein günstigerer mindestens die Garantiezeit, dann verbaut man natürlich den günstigeren. Auf große Stückzahlen macht auch ein halber Cent was aus.

Perlsau 18. Nov 2013 01:02

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1236347)
Auf große Stückzahlen macht auch ein halber Cent was aus.

Soweit ich aus dem einen Video erfahren habe, kostet ein besserer Kondensator schon mal 20 Cent mehr, was bei einem TV-Gerät mit sehr vielen dieser Teile dann schon mal 40,- Euro am Mehrkosten ausmachen (so im Video). Das lohnt sich dann schon ganz gewaltig für die Hersteller!

Bei der geplanten Obsoleszenz geht es aber um was ganz anderes, nämlich um den Raubbau an unseren Ressourcen und um die exorbitante Vermehrung des Sondermülls.

himitsu 18. Nov 2013 08:24

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1236347)
OT:
Zitat:

Zitat von Popov (Beitrag 1236345)
Geplante Obsoleszenz ist gut

:shock: Was?

Es gab mal einen Ami-Politiker, der wollte das im Gesetz verankern, also daß Jeder gezwungen ist, z.B. nach 10 Jahen seine Stühle wegzuwerfen und sich Neue zu kaufen, ansonsten kommst'e in den Knast.

Er wollte damit die Wirtschafft stärken und Arbeitsplätze schaffen/erhalten.

OlafSt 18. Nov 2013 10:57

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Die geplante Obsoleszenz hat nur einen Grund: Das Wirtschaftssystem auf diesem Planeten am Funktionieren zu halten.

Der ganze Kram funktioniert nur, wenn immer mehr Waren produziert werden und diese Waren immer mehr gekauft werden. Waren, die 20 oder mehr Jahre halten, werden ein paar tausend mal verkauft und dann "nie wieder". So sind aber keine Steigerungsraten in der Produktion, im Umsatz, im Gewinn und in der Inflation zu erreichen und das ganze System würde kollabieren.

Die Obsoleszenz sorgt einfach nur dafür, das immer mehr Ware in immer kürzerer Zeit nachgefragt wird.

Auch wenns einen massiv ärgert, das die Kaffeemaschine sofort kaputt geht, wenn man versehentlich direkt nach dem Kochen einer Kanne Kaffee kaltes Wasser in die noch heiße Maschine einfüllt. Und es einen noch massiver ärgert, das man das Teil nicht mal versuchen kann zu reparieren, weil dort Spezialschrauben verwendet werden, mit denen man zwar fest-, aber nicht mehr los-schrauben kann :evil:

Perlsau 18. Nov 2013 12:28

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1236376)
Die geplante Obsoleszenz hat nur einen Grund: Das Wirtschaftssystem auf diesem Planeten am Funktionieren zu halten.

Auch auf die Gefahr hin, daß es dich ärgert: Das ist Quatsch! Die Ursache ist die Gier dieser Unternehmen, die können den Hals einfach nicht voll genug kriegen. Du glaubst doch nicht wirklich, diese Unternehmen machen das aus wohlwollendem Kalkül, weil sie der Menschheit was Gutes tun wollen? Schau dir doch mal den Film Corporation an und lies das Buch dazu: Joel Bakan - Das Ende der Konzerne (Auszüge).

Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1236376)
Der ganze Kram funktioniert nur, wenn immer mehr Waren produziert werden und diese Waren immer mehr gekauft werden. Waren, die 20 oder mehr Jahre halten, werden ein paar tausend mal verkauft und dann "nie wieder". So sind aber keine Steigerungsraten in der Produktion, im Umsatz, im Gewinn und in der Inflation zu erreichen und das ganze System würde kollabieren. Die Obsoleszenz sorgt einfach nur dafür, das immer mehr Ware in immer kürzerer Zeit nachgefragt wird.

Und deshalb geht's mit unserer Wirtschaft seit der Einführung der geplanten Obsoleszenz immer nur bergauf, nicht wahr? Auch wenn die Leute gar nichts davon haben, weil sie prekär beschäftigt sind und zu wenig verdienen, um sich alle Jahre mit vorzeitig verreckten Elektroartikeln einzudecken – Hauptsache die Wirtschaft brummt. Mit anderen Worten: Allzu tief scheinst du in die Materie bislang noch nicht eingedrungen zu sein, wenn dir dazu nur die erstbeste BILD-Schlagzeile einfällt ... Ein ständiges Weiterwachsen der Wirtschaft stößt früher oder später an seine Grenzen, denn die Erde und ihre Ressourcen sind nicht unendlich.

OlafSt 18. Nov 2013 12:35

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Lesen und verstehen.

Meine Aussage war: Damit das System überhaupt noch funktioniert.

Perlsau 18. Nov 2013 13:53

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1236391)
Lesen und verstehen. Meine Aussage war: Damit das System überhaupt noch funktioniert.

Sorry, da hatte ich wohl was in den falschen Hals bekommen: Mir schien, als würdest du geplante Obsoleszenz damit als absolute Notwendigkeit (Alternativlosigkeit) rechtfertigen, daß ja sonst das System zusammenbrechen würde.

Popov 18. Nov 2013 15:19

AW: Was ist das für eine (Hardware) Problem?
 
Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1236391)
Lesen und verstehen.

Meine Aussage war: Damit das System überhaupt noch funktioniert.

Man braucht keine Obsoleszenz, damit das System funktioniert. Eigentlich ist es nur bei den wenigsten Produkten zu empfehlen. Obsoleszenz macht keinen Sinn bei Computern, denn sie werden immer besser. Da muss nichts kaputt gehen, damit ich mir nach paar Jahren einen neuen kaufe. Alle Jahre wird er besser, also kaufe ich mir was besseren. Katastrophal wäre Obsoleszenz bei Festplatten oder Prozessorlüfter. Mach das paar mal und keiner kauft deine Produkte.

Oder Fernseher. Alle paar Jahre sind die Fernseher besser, können mehr. Am Anfang waren sie waren sie klein uns sw, und hatten Röhren. Dann wurden sie größer, farbig, noch größer, flach. Wozu da Obsoleszenz einbauen und sich den Ruf ruinieren. Die Leute kaufen sich sowieso alle Jahre ein neues Gerät. Lediglich ich habe noch ein 70'er / 4:3 / Röhrenfernseher.

Oder Obsoleszenz bei Autos. Wie nennt man sowas? Opel? Marken die kaputt gehen, kauft keiner, weil sie ständig kaputt gehen.

Obsoleszenz bringt nur in zwei Bereichen etwas: bei einem Kartel (ist illegal) oder ein No-Name Zulieferer, der ein Quasimonopol hat und an dem keiner vorbei kann. Wenn der Müll produziert und das kaputt geht, weiß er, dass die Leute wieder bei ihm kaufen müssen. Ansonsten lohnt nicht. Meine Meinung.


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