Query mit Parametern vorbereiten

[barnti]

@ sharky:

ich verwende im Moment im Quelltext 'normale' Stringvariablen, die ich mit 'QuotedStr(Variable)' in das Statement einbinde. Habe gedacht Paramerter wären die bessere Lösung...

[Sharky]

Hai barnti,

ich hatte die Situation noch nicht das ich erst zur Laufzeit festlegen musste welche Tabelle oder welches Feld überprüft wird ;-)

Aber hier eine "Lösung" für Dein Problem:

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
 with ZQuery1 do
 begin
   Close;
   SQL.Clear;
   SQL.Add('SELECT *');
   SQL.Add('FROM test1');
   SQL.Add('WHERE :key = :Value1');
   SQL.Text := StringReplace(SQL.Text,':key',Edit1.Text,[rfReplaceAll,rfIgnoreCase]);
   ParamByName('Value1').AsString:= Edit2.Text;
   Open;
 end;
end;

[barnti]

Hallo Sharky,

das ist fein :)

werde ich gleich mal ausprobieren. Danke Dir vielmals!

[r_kerber]

Zitat:

Zitat von Sharky

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
 with ZQuery1 do
 begin
   Close;
   SQL.Clear;
   SQL.Add('SELECT *');
   SQL.Add('FROM test1');
   SQL.Add('WHERE :key = :Value1');
   SQL.Text := StringReplace(SQL.Text,':key',Edit1.Text,[rfReplaceAll,rfIgnoreCase]);
   ParamByName('Value1').AsString:= Edit2.Text;
   Open;
 end;
end;

Warum nicht so:

Delphi-Quellcode:

   SQL.Add('WHERE ' + Trim (Edit1.Text) + ' = :Value1');

[Sharky]

Hai r_kerber,

Zitat:

Zitat von barnti

...Das wäre sehr schade, denn die Benutzung von Parametern fördert die Lesbarkeit ungemein....

barnti wollte es ja so haben ;-)

[r_kerber]

Aber im SQL gibt es nun mal keine Parameter für Feldnamen. Warum soll er sich so etwas Falsches dann erst angewöhnen? :gruebel: Wenn er dass dan mit "normalem" SQL-Zugriff versucht, hat er wieder Probleme! Und ob die Geschichte mit dem StringReplace die Lesbarkeit tatsächlich verbessert, wage ich zu bezweifeln.

[Robert_G]

Eine bessere Lesbarkeit lässt sich auch so erreichen:

Delphi-Quellcode:

   ...
   SQL.Text := Format(
     'SELECT *' + #10 +
     'FROM test1' + #10 +
     'WHERE %s = :Value1'
     ,[Edit1.Text]);
   ...

Das ist aber, wie r_Kerber shon gesagt hat, nicht wirklich das Gelbe vom Ei. :wink:

Eine andere Möglichkeit wären Substitution (Ersetzungs) -Variablen, wenn deine DB-Kompos das unterstützen.
Das sieht mit DOA so aus:

Delphi-Quellcode:

With OracleQuery Do
Begin
  SQL.Text :=
    'SELECT *' + #10 +
    'FROM test1' + #10 +
    'WHERE :Key = :Value1';
  DeclareVariable('Key', otSubst);
  DeclareVariable('Value1', otString);
  SetVariable('Key', Edit1.Text);
  SetVariable('Value1', Edit2.Text);
  Execute;
  ...
End;

Weil sich bei beiden Lösungen das Statement ändert muss der Server den Code neu parsen und ausführen.
Überlege dir also genau, wann du diese Ersetzungen einsetzt...

[barnti]

Hallo Leute,

in erster Linie geht es mir um die Lesbarkeit, das ist richtig. Weiter hat es für mich den Vorteil, dass ich auf 'QuotedStr' verzichten kann.

Ist halt Geschmackssache...

[r_kerber]

Hallo Robert,

ich würde Deinen ersten Vorschlg favorisieren, da hier nicht it "falschem Parameter" gearbeitet wir.

@Barnti: Dein Wunsch in Ehren. Du solltest aber versuchen, mit korrekten SQL-Statements zu arbeiten. Und in SQL gibt es nun mal keine Parameter für Tabellenfelder! Nicht nur der Delphi-Quellcode sollte korrekt sein sondern auch der "SQL-Quellcode"! Und wie Robert schon schrieb, denke auch an die Ausführungs-Performance der SQL-Statements.