AW: Firemonkey vs. Xamarin
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http://www.apple.com/de/itunes/charts/paid-apps/ Eine App muss "gut" bedienbar sein - mit den klassischen UI-Guidelines hat das aber nur noch am Rande zutun. Kaum eine der im o.g. Link gelisteten Apps verfügt über eine klassische Oberfläche, die den Guidelines entspricht. Und das sind die kostenpflichtigen Apps. |
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Who knows ... Meine persönlichen Erfahrungen aus meinen Kundenprojekten / Auftragsarbeiten sind: Das eine FMX Projekt musste ich nach viel investierter Arbeit komplett verwerfen, weil die FMX "Rendered iOS Skin OpenGL UI" unverhältnismäßig viel Strom verbraucht hat. Der Kunde hätte die App daher nie produktiv nutzen können. Bei einer anderen App kam der Kunde mit seinem iPhone zu mir und zeigte mir eine App die auf dem UIPageViewController basiert, und wollte eine "Katalog App" mit genau so einem coolem echt anfühlendem Curl Effekt und den leicht transparenten "Blatt Rückseiten". Das war mit FMX damals nicht lösbar. Heute vermutlich auch nicht (zumindest mit vertretbarem Zeitaufwand). Beide Projekte waren nach dem Konsumieren von ein paar iOS Einsteiger Entwicklervideos sehr komfortabel umsetzbar. Mit Oxygene, echter Cocoa Touch UI und Pascal als Sprache. |
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^^ What he said. :thumb:
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Fassen wir einmal zusammen: - du hast Probleme mit Lazarus gehabt - du kennst Xamarin nicht - du holst Dir sowieso jede Delphi Version (Strom kommt auch aus der Steckdose) - du möchtest Dich nicht mit C# anfreunden - du siehst in Lehrvideos und Demos eine Weiterentwicklung von Delphi Ich kann aus den Aussagen weder einen Blick über den Tellerrand, noch ein großes Plus für Delphi ableiten. Sehr gerne hätte ich mit Delphi weiter gearbeitet, aber "Pay for Bugfixes" und die sehr guten Entwicklungsumgebungen anderer Hersteller haben mich eines besseren belehrt. Diese Erfahrungen wollte ich dem Fragesteller bei seiner Entscheidung mit auf den Weg geben. Es sollte Dich nicht davon abhalten, weiter mit Delphi zu arbeiten! |
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Gerade die Demos, die bei jedem Delphi-Release gerne gebracht werden, empfinde ich mittlerweile nur noch als störend. Leicht getunte "Hello world"s, die lediglich an der Oberfläche kratzen. Wenn man dann mal eines der neuen Features für ein echtes Projekt nutzen möchte, stößt man oft schneller an die Grenzen als einem lieb ist.
Es wäre genial, wenn man sich bei Embarcadero mal die Zeit nähme, eine richtige Anwendung zu entwickeln. Meinetwegen die Fisch-Datenbank um zahlreiche Features erweitert. Die simplen 4-Zeiler, die da immer als Demos geboten werden, sind einfach realitätsfern. Es zeigte sich ja bei FMX schon sehr schnell, daß die Performance sehr zu wünschen übrig ließ. Hätte man bei Emba das Ziel vor Augen gehabt, eine etwas größere Demo vorführen zu müssen, wäre FMX zum Erscheinungsdatum sicherlich weniger wacklig gewesen. Sherlock |
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Ich hatte auch einen m.E. ganz sinnvollen Vorschlag vorgebracht, was als ernsthaftes Testprojekt die Nutzbarkeit der Dephi-Features unter Beweis stellen könnte. Es hätten dadurch die Mängel erkannt werden können und man würde sehen, was mit FMX alles möglich wäre. Es wäre doch konsequent, wenn ein anerkannter Softwarehersteller, sein eigenes Produkt (mit dem man extrem einfach extrem geniale Programme schreiben kann) für eine (extrem geniale) QC nutzen würde ... :wink: |
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Ich bin mal gespannt wie der Plan für AppMethod ausschaut. Aktuell scheint man ja das Kundenpotential eher bei den C++ Entwicklern zu sehen, was unter Umständen gar nicht mal so falsch ist. Auch der Ansatz nicht bei FMX stehen zu bleiben, sondern ein gesamtes Ökosystem aufzuziehen erscheint mir richtig. Die IDE schaut jetzt modern aus, allerdings fehlen noch immer einige Komfort-Features. Wenn Delphi da einfach mitgezogen wird, fände ich das gut.
Wenn ich mich allerdings zwischen AppMethod und Xamarin entscheiden müsste, würde immer Xamarin gewinnen. Nuget inklusive aller enthaltenen Packages ist einfach ein zu gutes Argument. Selbst wenn Emba jetzt auch einen Package-Manager bringt, bleibt immer noch das Problem, dass er bestückt werden muss. |
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