AW: Wozu Relocation?
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AW: Wozu Relocation?
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Einzige mir bekannte Ausnahme, das "Video-Segment" und die Interrupttabelle. Und auch da gehörte es zum guten Ton, den Segmentwert in einer Konstanten/Variablen vorzuhalten um auf evtl. Verschiebungen reagieren zu können. Gruß K-H |
AW: Wozu Relocation?
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Das Ganze funktionierte mit segmentierten Speicher (z.B. auf Intel-Maschienen). Heutzutage ist diese Adressumsetzung abgeschaltet, weil es niemand mehr ernsthaft benutzt. Zwar gibt es noch Legacy-Unterstützung, aber es war damals schon langsam und heute wird es nicht viel besser sein. |
AW: Wozu Relocation?
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AW: Wozu Relocation?
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Gruß, Sven |
AW: Wozu Relocation?
Danke für die Erläuterung, ich bin davon audsgegangen, das CS und Konsorten vom Loader vorbelegt werden.
Gruß K-H |
AW: Wozu Relocation?
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AW: Wozu Relocation?
Ähm, nein (zumindest, wenn du von FPC sprichst). Unter Windows wird -fPIC ignoriert (da sollte auch eine entsprechende Warnung vom Compiler generiert werden) und bevor du fragst: ich hab das im Compiler Quellcode verifiziert. Alle vier Windows Targets (i386-win32, x86_64-win64, arm-wince, i386-wince) setzen das Flag
Delphi-Quellcode:
. Selbst, wenn du unter Windows PIC Code generieren würdest, kämest du um Relocations allerdings nicht herum, da dies ja auch die restlichen Daten im Image betrifft.
tf_no_pic_supported
Und unter Linux ist der wichtige Punkt, dass Linux nicht reloziert. Ein ELF Image hat keine Relocation Table, also kann der dynamische Linker auch nicht wissen, was er wohin verschieben muss. Unter Linux kommt man um PIC quasi nicht herum, während du unter Windows quasi um Relocation nicht herum kommst. Gruß, Sven |
AW: Wozu Relocation?
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Und die Wikipedia sagt sogar: Zitat:
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