Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Freihandelsabkommen (https://www.delphipraxis.net/179645-freihandelsabkommen.html)

stahli 21. Mär 2014 21:05

Freihandelsabkommen
 
Sorry, aber mal was politisches.

Ich will hier keine große Diskussion starten, aber weil ich das Thema wichtig finde mal ein paar Links:

https://www.youtube.com/watch?v=LYy-2CT_TD8
https://www.youtube.com/watch?v=wsad7ud-bio
https://www.youtube.com/watch?v=1o4btiiejXQ
https://www.youtube.com/watch?v=1oxA...Q&noredirect=1
https://www.campact.de/ttip/

https://www.youtube.com/watch?v=410RtBVjY1Y
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42489

Der schöne Günther 21. Mär 2014 21:31

AW: Freihandelsabkommen
 
Politik und gesellschaftliches- Die reale Welt? Nicht mein Fall.

Die "Finanzkrise" hatte ich für mich mit "Wenn ich beim Geldautomaten auf 50 EUR drücke und auch 50 Euro rauskommen ist alles in Butter" zusammengefasst.

Kannst du es für einfache Menschen wie mich zusammenfassen? Mein einfaches Weltbild assoziiert "Freihandelsabkommen" mit "US-Amerikanische (kanadische nicht?) Produkte kommen zollfrei in die EG. Lecker mit Chlor gebleichtes Geflügel.".

Oder soll ich mich drauf freuen? Ich kann mir spontan ehrlich gesagt keinen Grund dafür vorstellen...

jaenicke 21. Mär 2014 22:14

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1252949)
Die "Finanzkrise" hatte ich für mich mit "Wenn ich beim Geldautomaten auf 50 EUR drücke und auch 50 Euro rauskommen ist alles in Butter" zusammengefasst.

Und wenn du dort deine Karte einsteckst und der Automat automatisch auf griechisch umschaltet, bist du pleite. :lol:

Der schöne Günther 21. Mär 2014 22:22

AW: Freihandelsabkommen
 
Oder im Urlaub 8-)

Obwohl... Ja. Eigentlich das gleiche.

Panthrax 21. Mär 2014 22:28

AW: Freihandelsabkommen
 
A Brave New Transatlantic Partnership
The proposed EU-US Transatlantic Trade and Investment Partners hip (TTIP/TAFTA), and its socio-economic & environmental consequences
http://www.s2bnetwork.org/fileadmin/...artnership.pdf

http://CorporateEurope.org

Popov 21. Mär 2014 22:53

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1252942)
Sorry, aber mal was politisches.

Mal davon abgesehen, dass einige der Quellen etwas dubios sind und eigene Ziele verfolgen, mal etwas allgemeines: Freihandelsabkommen zwischen wirtschaftlich gleich starken Ländern sind u. U. weniger Kritisch, als zwischen einem wirtschaftlich starkem und schwachen Land. Denn da geht es nur drum billig im anderen Land zu produzieren und es ohne Zölle einzuführen.

Das Problem das es hier gibt sind eher, dass man durch das Abkommen einiges aushebelt, was bisher nicht importiert werden durfte, danach ja.

Perlsau 22. Mär 2014 04:40

Ich bin dagegen!
 
Zitat:

Zitat von Wolfgang Berger
Das Abkommen kann Gentechnikprodukte in europäischen Supermärkten erzwingen, weil ihr Verbot den freien Handel behindert. Es kann die Privatisierung der Wasserversorgung erzwingen, weil zum Freihandel auch eine für Investoren käufliche Infrastruktur gehört. Es kann die regionale Flächennutzung und Raumplanung, Wasserschutz und Waldnutzung, öffentliche Auftragsvergabe und Rohstoffausbeutung regeln. Es kann Gemeinden oder Regionen zwingen, Fracking zuzulassen (Hydraulic Fracturing sind Tiefenbohrungen zur Förderung von Erdgas durch das Erzeugen von Rissen im Gestein). Es bringt auch bei uns mit Chlor und Desinfektionsmitteln behandelte Hähnchen und mit Wachstumshormonen hergestelltes Schweinefleisch in die Supermärkte und löst den Rückstau bei der Zulassung genmanipulierter Produkte zwischen den USA und der EU auf. Wir könnten dann das in 160 Staaten verbotene Hormon Ractopamin ohne Kennzeichnung auf unsere Teller bekommen. Dieses Hormon erhöht den täglichen Gewichtszuwachs bei Masttieren. Wir würden dann wohl auch in Europa eine hohe Zahl extrem übergewichtiger Menschen bekommen, die sich kaum noch bewegen können – so wie jetzt schon in den USA.

Quelle: Wissensmanufaktur

himitsu 22. Mär 2014 09:52

AW: Freihandelsabkommen
 
Direkt erzwingen kann es nichts,

aber Firmen könnten die Staaten mit den höheren Standards (vorallem die Europäischen) verklagen, weil sie sich benachteiligt sehen.
Nun könnten diese Staten als auch nur ständig die Strafen zahlen, aber die Gesetze nicht ändern. (aber vermutlich gibt man dann doch besser nach, was billiger wäre)

Also entweder wir zahlen Milliarden in diese Firmen, für "vermutlich" entgangene Gewinne, oder wir bekommen Schwimmbadhähnchen und werden dicker, von den Fettmachhormonen der Schweine.

michaelthuma 22. Mär 2014 09:55

AW: Freihandelsabkommen
 
Ist ja auch nicht ganz weg vom Thema.

Ich kenne das aus den U.S. und Kanada. Europäische Unternehmen haben sich bemüht trotz Plag & Müh den selbst auferlegten Standards und Ansprüchen gerecht zu werden. Teils wird auch etwas übertrieben.

Auch deswegen sind diese Ideen auch aus der 'Qualitäts'bewegung der U.S. immer mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn sie sich als fortschittlich verkaufen, wir sind zumeist in dem Punkt viel weiter. Agile ist für Europa an sich ein Rückschritt, dort wo zuvor selbes wurde bereits erreicht. So manche Idee macht schon Sinn ... Zuerst macht es Sinn zu prüfen, welches Problem in den U.S. wird versucht zu lösen, haben wir das überhaupt usw...

International sind die Standards nicht so hoch. Aber dass Unternehmen Staaten können klagen, da ihre Gewinne wurden beschnitten ist gewagt, noch nicht mal vor einem ordentlichen Gericht.

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1252942)
Sorry, aber mal was politisches.

Ich will hier keine große Diskussion starten, aber weil ich das Thema wichtig finde mal ein paar Links:


Popov 22. Mär 2014 09:58

AW: Freihandelsabkommen
 
Ich hab mal vor vielen Jahren auf dem Markt ein tolles Geschäft gemacht und für 2 Euro eine ganze Palette Erdbeeren gekauft. Mehr als die Hälfte konnte ich nicht verputzen, der Rest war am nächsten Tag Matsch. So sind Erdbeeren nun mal.

Nun habe ich vor paar Tagen Erdbeeren bei Aldi gekauft. Die sehen immer noch frisch wie am ersten Tag. Wunder der Technik ;)

himitsu 22. Mär 2014 10:04

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von michaelthuma (Beitrag 1252976)
Ist ja auch nicht ganz weg vom Thema.

Jupp, ein Freihandelsabkommen könnte man auch gern so machen, daß keine Standards fallen müssen.
Jede Firma, welche sich an die entsprechenden Standards hält, würde dann problemlos und zollfrei überall (wo es den Standards entspricht) verkaufen können.

Aber da fühlen sich dann natürlich die anderen Firmen "benachteiligt", weil sie das nicht dürften und sie keine Lust haben ihrene Standards anzupassen.
(müssen die doch nicht in ihrer ganzen Produktion machen, sondern nur in dem Teil, der hier her kommen soll :roll:)

michaelthuma 22. Mär 2014 10:10

AW: Freihandelsabkommen
 
:) Schau die Delphi Preise an und du siehst was dir die 50 EUR bringen. Die sind nicht zu hoch, die sind angepasst an die zu erwartende Inflation im Preisniveau. Es ist dir möglw. egal, dass Häuser und andere Realassets im Preis auf das Mehrfache stiegen. Just in der dominiereden Denke sind konstante Verhältnisse gern gesehen.

D.h. kostet heut das Auto einen konstanten Bruchteil eines Hauses, heute das doppelte, so liegt die Vermutung nach, dass das Auto im Preis auch vermehrfacht. Auch wenn sie sich in der Mitte treffen so frohlockt die Überraschung. In der 70ern wurden in dem Fall die Gehälter einmal in .at um 18% nach oben korrigiert - das ist im aktuellen Umfeld nicht denkbar.

Es gibt mehrere EURO Krisen. Bisher wurde mal behoben das Versagen der Zahlungsmittellogistik und die Bezahlung der Zinsen für Staatsanleihen. Das Problem von .de sind so ca. 6 Bio Euro Auslandsguthaben die praktisch nicht gedeckt sind. Quasi das Interface ist da, aber die Implementierung wird möglw. geliefert...

Die wende im Zins ... Staatsanleiherenditen für U.S. Teasury Bonds sind innerhalb einer Dekade von 10% auf 0 gegangen. Wart bis der 30jährige Superzyklus zieht. Dann hast 15 Jahre steigende Zinsen. Das wird ganz stark auf die Art wirken wie Unternehmen finanziert werden und damit auf Vertrieb usw... Der WWW World Wide Wahnsinn frohlockt am Horizont.

Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1252949)
Politik und gesellschaftliches- Die reale Welt? Nicht mein Fall.

Die "Finanzkrise" hatte ich für mich mit "Wenn ich beim Geldautomaten auf 50 EUR drücke und auch 50 Euro rauskommen ist alles in Butter" zusammengefasst.

Kannst du es für einfache Menschen wie mich zusammenfassen? Mein einfaches Weltbild assoziiert "Freihandelsabkommen" mit "US-Amerikanische (kanadische nicht?) Produkte kommen zollfrei in die EG. Lecker mit Chlor gebleichtes Geflügel.".

Oder soll ich mich drauf freuen? Ich kann mir spontan ehrlich gesagt keinen Grund dafür vorstellen...


himitsu 22. Mär 2014 10:21

AW: Freihandelsabkommen
 
Mir fällt grade ein, daß man den Spieß doch theoretisch auch umdrehen kann.

Deren Firmen könnten unsere Staaten verklagen, weil sie ihr Fleisch hier nicht verkaufen dürfen.

Wie wäre es, wenn wir die gleich am Anfang verklagen?
Wir können keine Niederlassungen/Produktionsstätten dort eröffnen, weil deren Standards zu niedrig sind
und wenn wir diese Niederlassungen nach unseren Standards eröffnen würden, dann wären wir benachteiligt, da die andern Firmen ja billiger produzieren. :stupid:

Und ja, ich würde immernoch gern die anderen OS-Hersteller verklagen (außer Microsoft), weil bei denen immernoch der hauseigene Brwoser vorinstalliert ist.

stahli 22. Mär 2014 10:27

AW: Freihandelsabkommen
 
Das Problem ist halt nicht der Handel selbst sondern die Gewinnzusicherung.

Alle sinnvollen und notwendigen staatlichen Maßnahmen z.B. der Gesundheitsvorsorge, des Umweltschutzes, der Bildung und meinetwegen auch der Kultur können von der Wirtschaft dann vor Zivilgerichten verklagt werden weil sie denen die erwarteten Gewinne schmälern könnten.
(Von der weiteren Schwächung ohnehin benachteiligter Staaten mal ganz abgesehen.)

Dass die Kanzlerin dafür ist kann ich ja noch nachvollziehen, aber sogar die SPD-Spitze ???

Als ob es nicht schon genug Warnhinweise gäbe wo das hin führt.

Die letzten zwei verlinkten Berichte von oben sind m.E. schon sehr sachlich, aber auch schwer verdaulich.
Die anderen sind halt etwas satirisch verpackt, aber nicht weniger berechtigt.


@Himi
Das wird leider nicht funktionieren da deutsche Firmen in den USA ja nicht deutschem Recht unterliegen (dürften) und dementsprechend dort auch produzieren können was und wie sie wollen.

michaelthuma 22. Mär 2014 10:28

AW: Freihandelsabkommen
 
Die Qualitätsbewegung kam an sich aus den U.S. späten 60er nach Japan wurde dort vorangetrieben und schwappte nach Europa über. Das war das Kaizen Movement, das in Europa eher im Mittelstand anklang fand und in großen Industriebetrieben eher im Bereich 'Sicherheit am Arbeitsplatz' durch vorantreiben der Automatisierung auf der Kreativebene eher im Betrieblichen Vorschlagswesen unterging.

Ehrlich. Wie hieß es in Europa in der IT - 'Nehmen wir den Schrott von den Amis' und bringen ihn zum laufen. Das waren die 80er resp. 90er. Jetzt sind wir den Schritt weiter und jetzt käme es mehr denn je auf den Input - die Kreativität drauf an. Das war die starke Phase der Wintel Dominanz die zumindest die Backoffices stabil hat gehalten.

Europa hat sich 10 Jahre lang mit Innovationsmangement über Wasser gehalten und teils alten teils auch wohlschmeckenderen Wein in alten Schleuchen unter die Leut gebracht.

Das ganze war finanziert über anwachsen von Schuldenbergen seit 30 Jahren bei Unternehmen und Staaten. Das Spiel ist aus.

Es gibt 2 Punkte:
a) Qualitätsabsenkung aufgrund von Kostendruck und steigender Subventionierungsbedarf für 'Inlands'konsumenten. Höheres BIP höherer Preis. Die aktuelle Logik. Wer mehr Zahlungsmittel braucht bekommt schnell allen Grund dazu geliefert :)
b) Neue Produkte 'ungetestet' eilig auf den Markt gebracht.

Man soll nicht wie Hy-Brasil und allein den schönen Künsten zu fröhnen. Aber sich an sinnvolle Standards zu halten und dabei zollfrei auszugehen ist bestimmt ein konstruktiver Zugang.

Ein Informatiker fallt max vom Sessel - in einem Stahlwerk sterben mehr Leut bei der Arbeit, heute nachweisbar ein Bruchteil las noch in den 80ern.


Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1252980)
Zitat:

Zitat von michaelthuma (Beitrag 1252976)
Ist ja auch nicht ganz weg vom Thema.

Jupp, ein Freihandelsabkommen könnte man auch gern so machen, daß keine Standards fallen müssen.
Jede Firma, welche sich an die entsprechenden Standards hält, würde dann problemlos und zollfrei überall (wo es den Standards entspricht) verkaufen können.

Aber da fühlen sich dann natürlich die anderen Firmen "benachteiligt", weil sie das nicht dürften und sie keine Lust haben ihrene Standards anzupassen.
(müssen die doch nicht in ihrer ganzen Produktion machen, sondern nur in dem Teil, der hier her kommen soll :roll:)


himitsu 22. Mär 2014 11:36

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1252988)
@Himi
Das wird leider nicht funktionieren da deutsche Firmen in den USA ja nicht deutschem Recht unterliegen (dürften) und dementsprechend dort auch produzieren können was und wie sie wollen.

Ich meinte das eher auf eine etwas unrealistisch idealistische Weise. :angle:

Im Prinzip könnte doch einfach jede Firma einfach nur einen "Mindestlohn" auszahlen und sich an die minimalsten Standards halten, aber auch da gibt es Firmen, die halt mehr machen.
Also warum soll eine Firma nicht, für Mitarbeiter in der amerikanischen Niederlassung, die selben Zustände gewähren, wie in allen anderen Niederlassungen?
Eine Firma, welche all seinen Mitarbeitern überall die selben Zustände bietet, wäre dann ja in Ländern mit einem viel geringerem Standard ganz schön benachteiligt.

Popov 22. Mär 2014 13:27

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1252980)
Jupp, ein Freihandelsabkommen könnte man auch gern so machen, daß keine Standards fallen müssen.
Jede Firma, welche sich an die entsprechenden Standards hält, würde dann problemlos und zollfrei überall (wo es den Standards entspricht) verkaufen können.

Das wird nicht klappen, siehe deutsches Bier, gebraut nach dem Reinheitsgebot. Es war in Deutschland quasi ein Gesetz und jeder in der EU durfte sein Bier in Deutschland verkaufen wenn er es danach braut. Und da gab es eine Franzosen (denke ich) dem das nicht gefallen hat. Er mehre - ich hab billige Plörre die ich durch Geschmackszusätze gut schmecken lasse - und klagte dagegen. Ergebnis, das Reinheitsgebot ist nur noch eine freiwillige Angelegenheit. Und was machen die Konsumenten? Die rufen: "Juhu, endlich ein Bier das nicht so bitter ist". Dann frage ich mich aber, wenn einem süßes Bier mit Himbeergeschmack schmeckt, warum bestellt man dann ein Bier, warum nicht gleich eine Himbeerlimonade?

implementation 22. Mär 2014 15:02

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1252988)
Dass die Kanzlerin dafür ist kann ich ja noch nachvollziehen, aber sogar die SPD-Spitze ???

War doch zu erwarten, die SPD nimmt doch nahezu jede Gelegenheit wahr, ihre Versprechen und ihre Basis zu verraten, da kann man schon fast Wetten zu abschließen :lol:
Im Wahlkampf predigen sie linke Ziele, und in der Regierung sind sie dann doch ein CDU-Duplikat.

Namenloser 22. Mär 2014 16:38

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1252988)
Die letzten zwei verlinkten Berichte von oben sind m.E. schon sehr sachlich, aber auch schwer verdaulich.
Die anderen sind halt etwas satirisch verpackt, aber nicht weniger berechtigt.

Naja, guck dir mal den Avatar und Benutzernamen des ersten Uploaders an. Das eigentliche Video ist zwar vom ZDF, aber trotzdem.

Ansonsten, hast du vielleicht auch Informationen in Text-Form? Ich bin nicht so ein Freund von Videos.

stahli 22. Mär 2014 16:53

AW: Freihandelsabkommen
 
Klar gibt es auch verschiedenste Spinner und ich hänge mich nicht einfach auf alle Hysterien drauf.

In dem Punkt denke ich aber schon, dass Skepsis mehr als berechtigt ist.
Selbst in Deutschland ist mir der Verbraucherschutz oft zu lasch und die Lobbyarbeit der Industrie und Banken zu erfolgreich, aber was uns da noch bevor stehen könnte ist wohl kein Vergleich.

Ich finde die Videos informativer als Texte, aber hier mal noch ein paar Links...

https://www.blaetter.de/archiv/autoren/pia-eberhardt
http://bewegung.taz.de/termine/lobby...und-diskussion
http://corporateeurope.org/coverage/...ur-german-news
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-1...nsschutzklagen
http://www.zeitschrift-luxemburg.de/pia-eberhardt/
https://www.campact.de/ttip/

https://epetitionen.bundestag.de/pet..._48994.nc.html

Daniel 22. Mär 2014 19:01

AW: Freihandelsabkommen
 
Insbesondere für politische Diskusionen gilt in der DP: Sachlich oder gar nicht.
Verleumdungen und Beschimpfungen kann und werde ich hier nicht dulden.

michaelthuma 22. Mär 2014 22:00

AW: Freihandelsabkommen
 
Politik ist immer ein kontroverses Thema und emotional besetzt. Wie in der Welt der Technologie letzten Endes Glaubensfragen. Parteien verkauf Ideen manchmal glaubwürdiger manchmal weniger. Parteien und Politik können in der Sache nicht viel bewegen. Das Element der aktiven Gestaltung ist eine Illusion seitens des Staats als auch seitens der Politik. Wesentliche im Leben ist die Erkenntnis, dass allein das vom Bürger Erreichte ihm wirklich etwas bringt. Weder Staat noch Politik können irgendwas verbessern auf Dauer. Der Staat hätte zwar die Möglichkeiten kann aber aufgrund seiner Positionierung in der Umverteilung nur konsumieren. Politiker müssen letztendlich Konsum als Investition verkaufen :-D

Wieviele Menschen interessiert wirklich, wie die Milchstrasse hinter der Barriere aussieht von der Nützlichkeit dieser Investitionen ganz schweigen. Wir erreichen langsam den Punkt an dem selbst staatsübergreifende Projekte sehr fragwürdigen Charakter haben.

Es macht bestimmt wenig Sinn im Rahmen der Freihandelszone Innovation zu importieren, da ein bestimmtes Imperium denkt es würde ohne Innovation nicht überleben als Gesellschaft. Dass deren Philosophie die Globalisierung und der Massenmarkt ist ... Europa ist die beste Kundschaft noch im Moment und deswegen kann man verhandeln. Es wäre auch den U.S. zuträglich mal Qualitätsstandards zu leben und etwas gemütlicher an die Dinge heranzugehen.


Zitat:

Zitat von Smut (Beitrag 1253035)
Freihandelsabkommen <> demokratischer Enscheid
SPD <> alte SPD
Noch an die Veräterpatei zu glauben: :kotz:
Aber... macht mal. Ihr werdet auf diese Art und Weise eh nix ändern!

Wozu auch... macht ja nix bezahlen wir halt demnächst irgendwelche US Schweineunternehmen von den Steuergeldern... haben wir ja eh zu viel von!

Frustrierte Grüße....


Panthrax 23. Mär 2014 00:45

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von Namenloser (Beitrag 1253031)
(...) Informationen in Text-Form? Ich bin nicht so ein Freund von Videos.

Zitat:

Zitat von Panthrax (Beitrag 1252958)
A Brave New Transatlantic Partnership
The proposed EU-US Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP/TAFTA), and its socio-economic & environmental consequences
http://www.s2bnetwork.org/fileadmin/...artnership.pdf

Das Dokument gibt einen umfänglichen und gehaltvollen Überblick über das, was da verhandelt wird, und legt offen, wie verlautete Argumentationen von Interessenvertretern sich davon unterscheiden. Es ist ein streitbares Dokument, das seine Aussagen mit Quellen belegt, und keine journalistische Meinungsvorlage. Lesenswert.

D-User 7. Jan 2015 08:58

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1252986)
Mir fällt grade ein, daß man den Spieß doch theoretisch auch umdrehen kann.

Deren Firmen könnten unsere Staaten verklagen, weil sie ihr Fleisch hier nicht verkaufen dürfen.

Wie wäre es, wenn wir die gleich am Anfang verklagen?
Wir können keine Niederlassungen/Produktionsstätten dort eröffnen, weil deren Standards zu niedrig sind
und wenn wir diese Niederlassungen nach unseren Standards eröffnen würden, dann wären wir benachteiligt, da die andern Firmen ja billiger produzieren. :stupid:

Und ja, ich würde immernoch gern die anderen OS-Hersteller verklagen (außer Microsoft), weil bei denen immernoch der hauseigene Brwoser vorinstalliert ist.



ich halt das Thema nicht für ein zehntel so harmlos wie es hier anklingt. Ganz im Gegenteil, gerade bezüglich Softwareentwicklung, weil:

in US gibts SW-Patente, in EU bisher abgelehnt/nicht wirklich durchsetzbar. Damit ist diese Nicht-Durchsetzbarkeit ein Schaden/eine Behinderung für die entsprechenden amerikan.Firmen.

Die könnten also EU-Staaten verklagen, die in letzter Konsequenz gezwungen sein könnten SW-Patente gegen EU-Firmen durchzusetzen. Andersherum haben diese EU-Firmen keine SW-Pats (und können diese sich meist auch nicht wirklich leisten, ein Einzelpatent bringts eh nicht zur "Gegenerpressung", man braucht dann schon ein ganzes Portfolio) und sind also ziemlich ausgeliefert.
Wunderbare Situation, damit gigantische Lizenzgeldströme in eine Richtung fliessen können. Zudem werden einige hochspezialisierte Law Firms nicht mehr nur eine Goldschicht auf den Wänden haben können sondern deren mehrere.

Nachdem also alle Opel-Pats dort abgeliefert wurden, könnte damit die EU zur billigen Software-WErkbank werden, die fleissig Lizenz zahlen muss, oder noch weiter gedacht:
wer nicht das ständige Risiko eines SW-Pat-Konfliktes mit entspr. Rechtskosten und Lizenzzahlungen eingehen will kann bei Lichte betrachtet nicht mehr wirklich SW in EU produzieren(es sei denn man machts wie Opel, hahaha...).
Das betrifft nat.auch den Mittelstand, der SW und damit wesentliches Knowhow und Firmenwissen in seine Geräte einbaut.

Kann mir auch nicht vorstellen dass gewisse ThinkTanks, die den ganzen Tag nix anderes machen, genau solches nicht auch schon gedacht haben.





Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1252949)
Politik und gesellschaftliches- Die reale Welt? Nicht mein Fall.... Produkte kommen zollfrei in die EG. Lecker mit Chlor gebleichtes Geflügel.".

so soll das der GEZ-Seher sehen, immer gut informiert.......... ;-)


PS:
Echtcompilats-SW-Produzenten wie z.B. Delphi- oder C++- Nutzer haben immerhin den kleinen tröstlichen Vorteil, dass im Gegensatz zu Interpreternutzern ( .Net Java ) das Compilat bei weitem nicht ganz so einfach auf SW-Pat-Verstösse automatisch durchforstbar ist

Dejan Vu 7. Jan 2015 10:33

AW: Freihandelsabkommen
 
Volker Pispers bringt es sehr schön auf den Punkt:
Wir fahren mit dem Zug dem Abgrund entgegen und haben die Möglichkeit, alle 4 Jahre den Zugführer zu wechseln. Auf die Idee, die Schienen neu zu verlegen, kommt der Deutsche leider nicht. Was hinter dem Abgrund ist? Der Kapitalismus in Reinkultur nach dem Vorbild der USA. Jeder für sich und das Geld regiert.

Wozu brauchen wir eigentlich diese Abkommen? Damit die Wirtschaft mehr Geld verdient? Damit der Wachstum weiter geht? Das geht doch sowieso nicht endlos weiter und wir, also die Arbeitnehmer, profitieren eh nicht davon. Die Wirtschaft muss wachsen, damit... damit es uns nicht schlechter geht (aber der Wirtschaft immer besser!).

Und endloses Wachstum gibt es eh nicht, außer, wir entdecken eine fremde Welt. Dann geht es weiter, bis beide Welten sich gegenseitig ausgebeutet haben und die Wirtschaft noch reicher geworden ist.

Mit "die Wirtschaft" meine ich die Konzerne, die groß genug sind, von der Globalisierung zu profitieren.

Ach und eins noch zum 'Chlorhuhn'. Da würde ich es mit Nuhr halten: Keine Ahnung? Ruhe! Das mit dem Chlorhuhn ist das Harmloseste und wird sogar von Kritikern gelobt. Hört sich eben nur eklig an und ist Futter für die Trolle. TTIP ist nicht das Chlorhuhn, sondern der Regierungswechsel: Legistlative raus, Wirtschaftsunternehmen rein. Wer gibt dann in Zukunft den Ton an?

Also: Immer weiter SPD, CDU, CSU wählen.

Jens01 7. Jan 2015 12:49

AW: Freihandelsabkommen
 
@Dejan Vu
Was siehst Du als Alternative?

Bernhard Geyer 7. Jan 2015 13:11

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von Dejan Vu (Beitrag 1285730)
Wozu brauchen wir eigentlich diese Abkommen? Damit die Wirtschaft mehr Geld verdient? Damit der Wachstum weiter geht? Das geht doch sowieso nicht endlos weiter und wir, also die Arbeitnehmer, profitieren eh nicht davon. Die Wirtschaft muss wachsen, damit... damit es uns nicht schlechter geht (aber der Wirtschaft immer besser!)

Selbst nach Berechnung der Berfürworter bringt uns das Abkommen 0,5% Wachstum - Auf 10 Jahre betrachte insgesamt. Also eigentlich irrelevant.

p80286 7. Jan 2015 13:49

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von D-User (Beitrag 1285706)
in US gibts SW-Patente, in EU bisher abgelehnt/nicht wirklich durchsetzbar. Damit ist diese Nicht-Durchsetzbarkeit ein Schaden/eine Behinderung für die entsprechenden amerikan.Firmen.

Zumindest das dt. Patentrecht sieht keine Möglichkeit "reine" Software zu patentieren.
das sog. Europäische Patent ist weitestgehend eine "Verwaltungszusammenfassung", d.h. bis zur Erteilung bzw. Abschluß des Einspruchsverfahrens ist das Europ. Patentamt zuständig. Danach zerfällt das Patent in nationale Schutzrechte, wobei natürlich nur das geschützt ist, was sich durch nationale Gesetzgebung schützen läßt.
Und selbst in dieser Phase gibt es die Möglichkeit der Nichtigkeitsklage.

Abgesehen davon, auch Kühlschrank-,Schrauben-,Automobil- und Uhrenhersteller haben sich an Patente zu halten, so es sie gibt und das sie noch aktiv sind. Die klagen im allgemeinen nicht so laut.

(das allerdings irgendwo irgendwelche Schiedsgerichte sich über nat. Gesetzgebung hinweg setzen können, das ist ein echt dicker Hund, Da sollten unsere Abgeordneten sich mal an ihren Amtseid erinnern, von wegen Volk und nicht Wirtschaft und Schaden usw. )

Gruß
K-H

himitsu 7. Jan 2015 15:04

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1285786)
(das allerdings irgendwo irgendwelche Schiedsgerichte ...

Und das auch noch im Geheimen, ohne daß vorher, währenddessen und nachher jemand (außer den beiden Parteien und dem "Gericht") etwas erfahren darf/muß.

Praktisch genauso, wie bereits über TTIP entschieden wird ... alles geheim und keiner darf was wissen.

Dejan Vu 7. Jan 2015 15:07

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von Jens01 (Beitrag 1285767)
@Dejan Vu
Was siehst Du als Alternative?

Ehrlich gesagt: Rückschritt. Besinnung auf Qualität. 'Mehrwert' und 'Wachstum' durch Qualitätsverbesserung und nicht durch Quantitätssteigerung.

Weniger Globalisierung. Keine Idiotenerfindungen, wie Fitnessarmbänder. Umdenken in den Köpfen der Gesellschaft.

Aber das ist Träumerei. Es war schon immer so, das der Mensch immer mehr immer öfter für immer weniger haben will.

Jens01 7. Jan 2015 15:18

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Weniger Globalisierung.
Da kann man echt drüber diskutieren. Problem is aber, dass die anderen machen und wir drauf gehen, wenn nicht.
Allerdings gibts dafür eine einfache Lösung: Internet abstellen!

Zitat:

Keine Idiotenerfindungen, wie Fitnessarmbänder. Umdenken in den Köpfen der Gesellschaft.
Komm, das gabs schon immer in jeweils anderer Form und wirds immer geben.

dataspider 7. Jan 2015 16:02

AW: Freihandelsabkommen
 
TTIP wird laut einer unabhängigen Studie in Europa 100.000' de Arbeitsplätze vernichten.

Gewinner sind Firmen wie Monsanto, und das sind die Handelshemmnisse, welche durch TTIP abgebaut werden sollen.

Dazu kommen die von den Amerikanern geforderten Rüstungsausgaben von 0,5 % pro BIP für amerikanische Atomraketen in Europa für einen Feind, den es nicht gibt...

Wenn wir uns nicht von den Amerikanern unabhängig machen können, sehe ich eine düstere Zukunft...

Frank Reim

Nimmersatt 7. Jan 2015 16:25

AW: Freihandelsabkommen
 
Was kommt dabei heraus, wenn die NSA-Spionage mit dem Freihandelsabkommen kombiniert wird ?

Es entsteht eine Binärwaffe, mit der die europäische Wirtschaft vernichtet wird.

p80286 7. Jan 2015 23:22

AW: Freihandelsabkommen
 
@Dataspider

entschuldige, aber mit derartig schwachsinnigen Argumentationen erweist man einer Opposition gegen das Freihandelsabkommen nur einen Bärendienst. So ist es seit Jahren gesicherte Erkenntnis, daß sich Pestizide im Körper anreichern, dazu braucht es keine Regierungswissenschaftler und keine "unabhängigen" Studien.

Gruß
K-H

Perlsau 8. Jan 2015 01:32

Die Bank gewinnt immer
 
Kurz und grob umrissen: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das am höchsten verschuldete Land der Welt und haben zudem das höchste Außenhandelsdefizit. Die USA haben damals die Weltleitwährung gestellt. Das heißt, alle Geschäfte werden seitdem in Dollar abgewickelt. Und da es allen anderen Staaten laut US-Gesetz verboten ist, die Dollars zu behalten, müssen die immer zurück in die USA geschaufelt werden. Die Gläubiger erhalten dafür Staatsanleihen, die nicht wirklich was wert sind, denn die USA sind praktisch bankrott. Der US-Dollar als Weltleitwährung versetzt die USA seit Jahrzehnten in die angenehme Position, ständig mehr und mehr Geld quasi aus dem Nichts zu schöpfen, um damit ihre Schulden zu bezahlen.

Um diesen Status der USA als Quasi-Weltbank – der im Prinzip ein Status der Federal Reserve (Privatbank) bzw. der in den USA sitzenden globalen Konzerne und Banken ist – aufrechtzuerhalten, müssen die USA die absolute Vorherrschaft auf diesem Planeten anstreben und behalten. Zu diesem Zweck haben die USA auf der ganzen Welt knapp 800 Militärbasen eingerichtet, um so jederzeit überall, wo es ihnen beliebt, präsent sein zu können. Zudem intervenieren die USA (eigentlich die globale Finanzelite, die auch die USA steuert) seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt illegal in lokalen Regierungsangelegenheiten beinahe aller Nationen, die noch nicht unterworfen wurden oder bei denen die Gefahr besteht, daß Oppositionen mit anti-amerikanischen Neigungen an die Macht gelangen (Stichwort Gladio).

Ehemalige Goldman&Sachs-Mitarbeiter sind in ganz Europa auf Schlüsselpositionen verteilt. Aktuell wurde in der Ukraine interveniert und eine US-hörige Regierung installiert, um Rußland als wichtigen Rohstoff-Eigentümer zu unterwerfen. Überall sonst, wo sich Staaten der US-Kontrolle zu entziehen suchten, wurde Krieg geführt und die Staaten plattgemacht.

TTIP ist in diesem globalen System nur ein kleiner, aber nicht unwichtiger Teil, der die Regierungen weitgehend entmachten soll, um sie der Kontrolle der globalen Finanzelite zu unterwerfen. Die Versprechungen der TTIP-Nutznießer sind ungefähr so einzuschätzen wie die Versprechungen unserer Regierung bei Einführung von Hartz-IV bzw. bei allen neoliberalen "Reformen" der letzten Jahrzehnte: Sie vergrößern die Armut und konzentrieren den Reichtum bei den Nutznießern. Und wenn alles zusammenbricht, fängt man wieder einen Weltkrieg an. So einfach ist das. Wenn die nicht kriegen, was sie wollen, brechen sie auch einen Atomkrieg vom Zaun!

Ich befasse mich mit diesen Zusammenhängen jetzt seit gut 13 Jahren intensiv und täglich und ich kann euch sagen, mein Schlaf wird zunehmend unruhiger :cry:

Zum Nachlesen:

Nachdenkseiten
Wissensmanufaktur
RT-Deutsch
Dr. Daniele Ganser über NATO-Geheimarmeen und das Chaos in Griechenland, Spanien und Italien
Dr. Daniele Ganser über inszenierten Terror und verdeckte Kriegsführung Teil 1v2
Dr. Daniele Ganser über inszenierten Terror und verdeckte Kriegsführung Teil 2v2
Bankster - Der große Reibach
Bankster - Der Tanz der Geier
Lügen und Wahrheiten über die "Bankenrettungen"

dataspider 8. Jan 2015 08:22

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1285838)
@Dataspider

entschuldige, aber mit derartig schwachsinnigen Argumentationen erweist man einer Opposition gegen das Freihandelsabkommen nur einen Bärendienst. So ist es seit Jahren gesicherte Erkenntnis, daß sich Pestizide im Körper anreichern, dazu braucht es keine Regierungswissenschaftler und keine "unabhängigen" Studien.

Gruß
K-H

Hast du die Brille beim Lesen aufgehabt?
Du hast doch meine Argumente bestätigt. Denkst du etwa, ich will das Dreck' s Glyphosat von Monsanto?
Aber mit dem Freihandelsabkommen wird Monsato dazu ermächtigt, dieses Gift in Europa flächendeckend einzusetzen. Und sobald man es verbietet, wird dieses Verbrechen noch vergoldet dank "Investitionsschutz".
Und ich werde sicher auch in Berlin auf der DEMO sein, da ich meinen Kindern und Enkelkindern dies schuldig bin. Bevor du andere als schwachsinnig bezeichnest, putz die Brille oder lies richtig!

Frank

ATS3788 8. Jan 2015 08:59

AW: Freihandelsabkommen
 
Es geht ja eben nicht um "Frei" Handelsabkommen. Es geht darum
Macht auszuüben. Wenn ein Wirtschaftlicher Einbruch der Erträge
für die Mächtigen zu befürchten ist dann kann man, in ihrem Sinn regulieren.

Nein für die kleine "Sau" bringt das nur Nachteile.

Könnte viel dazu schreiben ich bin sehr Politisch lassen wir das.

Bye the way 3 Links funktionieren nicht mehr !

p80286 8. Jan 2015 10:13

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von dataspider (Beitrag 1285850)
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1285838)
@Dataspider

entschuldige, aber mit derartig schwachsinnigen Argumentationen erweist man einer Opposition gegen das Freihandelsabkommen nur einen Bärendienst. So ist es seit Jahren gesicherte Erkenntnis, daß sich Pestizide im Körper anreichern, dazu braucht es keine Regierungswissenschaftler und keine "unabhängigen" Studien.

Gruß
K-H

Hast du die Brille beim Lesen aufgehabt?
Du hast doch meine Argumente bestätigt. Denkst du etwa, ich will das Dreck' s Glyphosat von Monsanto?
Aber mit dem Freihandelsabkommen wird Monsato dazu ermächtigt, dieses Gift in Europa flächendeckend einzusetzen. Und sobald man es verbietet, wird dieses Verbrechen noch vergoldet dank "Investitionsschutz".
Und ich werde sicher auch in Berlin auf der DEMO sein, da ich meinen Kindern und Enkelkindern dies schuldig bin. Bevor du andere als schwachsinnig bezeichnest, putz die Brille oder lies richtig!

Frank

Darf ich Dich darauf hinweisen, daß ich die Argumentation als schwachsinnig bezeichnet habe und keine Person?
Da kann ich Deine Anregung mit der Brille nur zurückgeben.

Gruß
K-H

Jens01 8. Jan 2015 11:58

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Ehemalige Goldman&Sachs-Mitarbeiter sind in ganz Europa auf Schlüsselpositionen verteilt. Aktuell wurde in der Ukraine interveniert und eine US-hörige Regierung installiert, um Rußland als wichtigen Rohstoff-Eigentümer zu unterwerfen. Überall sonst, wo sich Staaten der US-Kontrolle zu entziehen suchten, wurde Krieg geführt und die Staaten plattgemacht.
Ein aufmerksamer Leser von "Russia Today" und Sputnik.

dataspider 8. Jan 2015 12:46

AW: Freihandelsabkommen
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1285838)
entschuldige, aber mit derartig schwachsinnigen Argumentationen erweist man einer Opposition gegen das Freihandelsabkommen nur einen Bärendienst.

Ich bin Gegner von TTIP TiSA und CETA, und das habe ich hoffentlich deutlich genug zum Ausdruck gebracht!

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1285838)
So ist es seit Jahren gesicherte Erkenntnis, daß sich Pestizide im Körper anreichern, dazu braucht es keine Regierungswissenschaftler und keine "unabhängigen" Studien.

Das ist schwachsinnige Argumentation.

Frank


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