Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign (https://www.delphipraxis.net/78-algorithmen-datenstrukturen-und-klassendesign/)
-   -   Delphi Generics - Pro und Contra (https://www.delphipraxis.net/180504-generics-pro-und-contra.html)

TiGü 26. Mai 2014 15:42

AW: Generics - Pro und Contra
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1260292)
Aber das ist ja nur der kleinste Teil der Vorteile von Generics. Allerdings sieht man oft die Möglichkeiten gar nicht. Das sieht man relativ oft, wenn jemand Generics noch nicht oft benutzt hat.

Kennt dazu jemand ein gutes Tutorial oder Blogeintrag, der einen alle Schweinereien mal auflistet?

jaenicke 26. Mai 2014 15:51

AW: Generics - Pro und Contra
 
Man findet schon in der Hilfe einiges, z.B. so etwas:
http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...ts_in_Generics

Und ansonsten ist das Grundprinzip ja immer das gleiche, aber es ist so ähnlich wie objektorientierte Programmierung. Es reicht nicht aus OOP um der OOP willen anzuwenden, sondern man muss auch so denken, wenn man Strukturen entwirft. Das gilt für Generics genauso.

Der schöne Günther 26. Mai 2014 17:18

AW: Generics - Pro und Contra
 
Ich denke auch- In der reinen Benutzung ist bei Delphi eigentlich im Vergleich zu Java (Autoboxing ausgenommen, also sogar eigentlich besser als bei Java) oder C++ Templates genau gleich. Da kann man denke ich x-beliebige Lektüre nehmen.

Das "Hallo Welt" der Generics sind meistens wohl generische Stacks, also beispielsweise ein Integer oder Float-Stapel, je wie man grade lustig ist.

mquadrat 26. Mai 2014 19:20

AW: Generics - Pro und Contra
 
Ich benutze es auch im ORM. Hat ein Entity keine besonderen Anforderungen gibt es ein generisches Repository, das für's Laden verwendet wird. Also sowas in der Richtung:

Delphi-Quellcode:
  TEntityRepository.load<TKunde>(1311);
gibt eben den Kunden mit der ID 1311 zurück

Der schöne Günther 27. Mai 2014 09:32

AW: Generics - Pro und Contra
 
Außerdem lassen sich schon coole Sachen basteln wie beispielsweise hier von Uwe Raabe.

Hätte Delphi jetzt noch waschechte Lambda-Ausdrücke (wie seit Java 8 oder C++11) wäre man im siebten Himmel.

implementation 27. Mai 2014 09:55

AW: Generics - Pro und Contra
 
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1260408)
Hätte Delphi jetzt noch waschechte Lambda-Ausdrücke (wie seit Java 8 oder C++11) wäre man im siebten Himmel.

Was Lambdas angeht kann ich Haskell empfehlen ;)

Stevie 27. Mai 2014 10:07

AW: Generics - Pro und Contra
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1260409)
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1260408)
Hätte Delphi jetzt noch waschechte Lambda-Ausdrücke (wie seit Java 8 oder C++11) wäre man im siebten Himmel.

Was Lambdas angeht kann ich Haskell empfehlen ;)

Dann wohl eher C#, da stimmt auch der Rest :)

@Günther: Und Type Inference, die über einen simplen einzelnen Parametertypen hinausgeht.

stahli 27. Mai 2014 10:18

AW: Generics - Pro und Contra
 
Danke Euch.

Ich werde auch bei Generics bleiben und zusätzlich mit Interfaces arbeiten (hatte ich schon länger vor) und sehe bei beiden einige Vorteile.

Einzige Nachteile erscheinen mir, dass der Debugger mit den Generics etwas unkonventionell umgeht und bei XE3 wohl auch noch einige Bugs auftauchen können.

TiGü 27. Mai 2014 10:37

AW: Generics - Pro und Contra
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1260304)
Es reicht nicht aus OOP um der OOP willen anzuwenden, sondern man muss auch so denken, wenn man Strukturen entwirft. Das gilt für Generics genauso.

Das fällt mir etwas schwer!
Aber ich möchte gerne diese Hürde überwinden.

Was da rein technisch passiert ist mir schon halbwegs klar, nur komme ich ohne griffige Beispiele nicht so wirklich dahinter, wozu man das konkret brauchen könnte.

Bspw. der Quellcodeschnipsel aus dem DocWiki:
Delphi-Quellcode:
 type
   TFoo<T: ICloneable> ...
 
   TTest1 = class(TObject, ICloneable)
      ...
   end;
 
   TError = class
   end;
 
 var
   X: TFoo<TTest1>; //  TTest1 wird hier auf ICloneable-Unterstützung                    
                     //  zur Compilierzeit überprüft
Inwiefern kann sowas im richtigen Quelltext Anwendung finden?
Wo sind die Vorteile gegenüber, ich sage mal, herkömmlichen Lösungen?


Mit den meisten Design Pattern geht es mir ähnlich.
Wenn ich das noch nicht selbst programmiert / implementiert habe, bleibt es nebulös im Hirn. :pale:
Erst wenn ich versuche diese Pattern umzusetzen - und sei es mit simplen Beispielen wie Kaffeezubereitung (http://www.oreilly.de/catalog/hfdesi...apter/ch03.pdf) - macht es bei mir Klick.

Der schöne Günther 27. Mai 2014 11:04

AW: Generics - Pro und Contra
 
Drei Daumen hoch für das Buch! Das ist wirklich gut.


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