Delphi-PRAXiS
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-   -   Array mit Subeigenschaften der Elemente? (https://www.delphipraxis.net/180964-array-mit-subeigenschaften-der-elemente.html)

disso 3. Jul 2014 17:21

Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Hallo!
Ich hab schon einige Zeit versucht, nach meinem Problem zu googlen, aber ich weiß nicht so recht, mit welchen Stichworten ich da Erfolg habe.
Ich möchte ein Logikrätsel lösen, für das es 10Mio Möglichkeiten gibt. Grundsätzlich hab ich auch schon einiges umgesetzt, aber bei einer Sache hakt es.
Ich habe 8 "Klötze", das ist jeweils ein Stab mit Zinnen und drei Würfeln dran, links und rechts vom Stab. Alle acht sind anders und zusammengesteckt (dafür die Zinnen) ergibt das ein 5x5 Feld, bei dem in der Mitte eine Lücke sein soll. Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich - ist ansonsten aber auch nicht allzu wichtig.
Jedenfalls habe ich die Klötze mit a-h benannt (array of int) und die Würfelpositionen als Matrix dargestellt, zB a=
0 1 0 0 1
1 0 0 0 0
(die Längsachse durch die Matrix ist quasi der Stab, die 1en die Würfel.)
Wenn ich jezt meine Schleifen durchlaufen lasse, um die Möglichkeiten der Anordnung durchzugehen, möchte ich die 8 Buchstaben a-h zwei Arrays of char zuweisen, einer für die 4 senkrechten und einer für 4 waagerecht gelegte Klötze.
Aber wenn ich im inneren der Schleifen sage S[1]:=i (zb sei in der Schleife gerade i='a'), dann hat der Eintrag das zugehörige Array ja nicht als Eigenschaft angehängt und ist auch kein Array, sondern nur ein Zeichen.
Frage: Wie programmiere ich, dass anschließend aus S[1]='a' erkannt wird, dass es sich um Klotz a mit entsprechendem Array handelt? Geht das nur umständlich mit Schleifen oder gibt es sowas wie Array of Array of int? "array of array" ist ja eine Matrix, das ist also nicht das richtige.
Danke für Hinweise!

Sir Rufo 3. Jul 2014 17:51

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Es gibt durchaus so ein Konstrukt, aber ich denke nicht, dass du damit glücklich wirst.

Ein wesentlich besserer Ansatz ist es hier mit Klassen zu arbeiten und der Klasse dann die Eigenschaften des Klotzes und auch ein Regelwerk womit du überprüfen kannst, ob die Lage eines anderen Klotzes so in Ordnung ist.

disso 3. Jul 2014 17:54

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Die Überprüfung mache ich schon mit einer Matrix, ich vergleiche also Soll und Ist.
Die Idee mit ner Klasse hatte ich auch schon, allerdings habe ich das noch nie gemacht und da fehlt mir ein bisschen die Herangehensweise und wie ich die Elemente dann verwende ..

Sir Rufo 3. Jul 2014 18:11

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Zitat:

Zitat von disso (Beitrag 1264324)
Die Überprüfung mache ich schon mit einer Matrix, ich vergleiche also Soll und Ist.
Die Idee mit ner Klasse hatte ich auch schon, allerdings habe ich das noch nie gemacht und da fehlt mir ein bisschen die Herangehensweise und wie ich die Elemente dann verwende ..

Du solltest dir ein paar grundlegende Gedanken zu dem Thema machen, sonst kann man auch keine solche Klasse aufbauen, bzw. beschreiben.

Hier mal eine schematische Darstellung:
-x--1--2--3--4--5-
Aab ac 
Bdabdc
C    d
D   c 
E  b  
Eingezeichnet sind 4 Klötze (a=[A1:B5], b=[A2:E3], c=[A4:E5], d=[B1:C5])

a und b können so liegen, b und c auch (die berühren sich gar nicht) aber a und c geht so nicht (Überschneidung auf A4), a und d, b und d, c und d sind wieder ok

Jetzt stellen wir fest, dass sich 2 Klötze immer nur an 4 Punkten (gekreuzt) oder an 5 Punkten (parallel) überlappen, somit ist die Prüfung selber nicht wirklich dramatisch. Eine globale Prüfung muss noch rein, damit das Loch in der Mitte bleibt.

disso 3. Jul 2014 18:23

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Hm ich glaube, du hast das falsch verstanden (Oder ich verstehe dich nicht)
- Ich erstelle eine Nullmatrix (mein 5x5 Feld).
- Ich lasse eine Schleife durchlaufen, die alle Kombinationen durchgeht, 8 aus 8 mit Variation ohne Zurücklegen.
n!/(n-k)!=40320
und das in 256 Varianten (wenn ich jeweils den Klotz rotiere), also 10.321.920 Möglichkeiten.
- Diese Kombination weise ich den beiden Arrays zu. S[1..], W[1..4]. Dabei ist der Eintrag im einen Array automatisch "transponiert", um das Wenden drin zu haben (sonst kann man die Zinnen ja nicht ineinander stecken).
- dann folgt in etwa das (wird nach Zuweisung von S, W aufgerufen):
Delphi-Quellcode:
M_reset();         //Matrix resetten
     for k:=0 to 3 do begin   //S und W durchgehen
   for i:=1 to 5 do begin //Senkrechte auf das Feld addieren
       for j:=1 to 2 do begin
      M[i,j+k] := S[k].[i,j]; //<--funktioniert so nicht
       end;
   end;

   for i:=1 to 2 do begin          //Waagerechte auf das Feld addieren
       for j:=1 to 5 do begin    //durch Drehung i/j -> Transponierte
      M[i+k, j] := W[k].[i,j]; //<--funktioniert so nicht
       end;
   end;
     end;

     if comparemem(@M,@SollM,SizeOf(M)) then begin
        result := true;
     end
     else begin
         result:=false;
     end;
   end;
- Das Problem ist also das oben gekennzeichnete.

Sir Rufo 3. Jul 2014 18:36

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Und statt diesem umständlichen Array-Verhau möchte ich eine Klotz-Klasse fragen, ob es ihr an der Position auf dem 5x5 Feld gefällt.
Delphi-Quellcode:
// Klotz fragen, ob es ihm in der 3. Reihe waagerecht auf dem Feld gefällt
if Klotz.SatisfiedWith( Feld, 2, horizontal ) then
  ...
Mit diesen Informationen kann der Klotz die Position seiner Würfel im Feld bestimmen und jeder Würfel kann schauen, ob auf dem Feld an seiner Stelle noch ein Plätzchen frei ist.

disso 3. Jul 2014 18:40

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Ah, ich glaube ich weiß, was du meinst. Dann fehlen mir also nur noch die Grundkenntnisse zu einer Klasse. Hast du da einen guten Tipp zu ner verständlichen Dokumentation?

Sir Rufo 3. Jul 2014 18:46

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Zitat:

Zitat von disso (Beitrag 1264338)
Ah, ich glaube ich weiß, was du meinst. Dann fehlen mir also nur noch die Grundkenntnisse zu einer Klasse. Hast du da einen guten Tipp zu ner verständlichen Dokumentation?

Ja, das Leben :stupid:

Beschreibe doch mal grob ein Fahrrad, so wie es von aussen dir erscheint.
PS Ich meine das tatsächlich ernst

himitsu 3. Jul 2014 18:56

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Also den Code kann so kein Schwein lesen.
Ich würde dich bitten deine Codes mal in [delphi]...[/delphi] zu schreiben.

Zitat:

Delphi-Quellcode:
M[i,j+k] := S[k].[i,j]; // funktioniert so nicht

Ja, da diese Syntax eben falsch ist.

Ich hab jetzt nichtgesehn was das ist, aber wenn das ein Array of Array sein sollte, denn ohne Punkt, also
Delphi-Quellcode:
S[k][i,j]
.

PS:
Zitat:

Delphi-Quellcode:
if comparemem(@M,@SollM,SizeOf(M)) then begin
  result := true;
end
else begin
  result:=false;
end;

Delphi-Quellcode:
result:= comparemem(@M,@SollM,SizeOf(M));
:stupid:
Und wenn nur ein Befehl dazwischen steht, dann kann man das Begin-End (= Befehle gruppieren) auch weglassen.

disso 3. Jul 2014 18:57

AW: Array mit Subeigenschaften der Elemente?
 
Ich glaube, ich denke zu kompliziert. :D
Ich weiß schon, dass eine eigene Klasse quasi ein "Datentyp" ist, den es sonst noch nicht gibt. Die hat nen Namen und dann ihre Untereigenschaften, hier also TKlotz = class [Fahrrad]. Und dann im private und/oder public die Eigenschaften. Bei mir sind das also die Klötze [Reifen], die dazugehören, und dazu geordnet die Würfel [Speichen]. In deinem Beispiel ist jetzt zusätzlich satisfiedwith [Katzenauge Platz] eine Funktion der Klasse, ja? Die ruf ich also nach der Kombinationsfindung mit den entsprechenden Parametern 8 Mal auf und warte auf ein "ja, geht".


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