Delphi-PRAXiS

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Der schöne Günther 28. Okt 2014 17:42

Betriebssystem: Win 7,Win 8.1

Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
  • Erhalte Mainboard
  • Lege Treiber-CD ein
  • Sei ratlos, was Bloatware und was notwendig ist

Siehe Bild im Anhang. INF Treiber, ME Treiber, AsRock APP Charger und die Google Toolbar. Was braucht der PC, was ist Quark?

Meine Philosophie war immer
  1. Netzwerktreiber installieren
  2. Windows Update alles fahren lassen
  3. Wenn dann noch gelbe Ausrufezeichen im Gerätemanager sind, auf die Suche gehen

Macht das Sinn oder bedeutet das Fehlen von Ausrufezeichen im Windows-Gerätemanager noch nicht, dass man alle Treiber hat, die man haben sollte?

Sir Rufo 28. Okt 2014 17:48

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Normalerweise bekommt man auf den Support Seiten des Herstellers die Downloads schön getrennt nach Treiber und Unfug (ok, die nennen das anders).

Zum einen sind die Treiber aktueller und man sieht eben nur die Treiber. Diese "Treiber-CD" benutze ich nur, wenn ich keinen Zugang zum Internet habe (meistens fehlt nur der LAN-Treiber, der kommt dann von der CD und ab dann Download)

OlafSt 28. Okt 2014 19:32

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Im wesentlichen brauchts nur ein paar Treiber:
  • Chipset. Damit werden evtl. spezielle Hardware-Gruppen (mSata, TPM und so unnützes Zeug) sowie funktionierende USB3-Treiber (sofern nötig) installiert
  • Video-Treiber
  • Netzwerk-Treiber
  • Sound-Treiber

Die Treiber von der Mainboard-CD würde ich nur im Notfall benutzen, die sind schon veraltet, wenn man das Mainboard kauft. Bei Netzwerk und Sound macht es durchaus Sinn, auf Standard-Chips zu setzen (Realtek), Windows bringt da inzwischen Treiber für mit.

Danach Windows Update laufen lassen und Ruhe ist ;)

sx2008 28. Okt 2014 20:10

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Den Treiber für Intel Active Mangement Technology würde ich auch noch runterlöschen.
Auf meinem Rechner möchte ich keine Software haben die eine Out-of-Band Kommunikation über beliebige Netzwerkadapter aufbauen kann selbst wenn der Rechner im Schlafmodus ist. Das Meiste findet sowieso unterhalb des Betriebssystems statt :evil:

himitsu 28. Okt 2014 22:13

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1277778)
Im wesentlichen brauchts nur ein paar Treiber:
  • Chipset. Damit werden evtl. spezielle Hardware-Gruppen (mSata, TPM und so unnützes Zeug) sowie funktionierende USB3-Treiber (sofern nötig) installiert
  • Video-Treiber
  • Netzwerk-Treiber
  • Sound-Treiber

Die Treiber von der Mainboard-CD würde ich nur im Notfall benutzen, die sind schon veraltet, wenn man das Mainboard kauft. Bei Netzwerk und Sound macht es durchaus Sinn, auf Standard-Chips zu setzen (Realtek), Windows bringt da inzwischen Treiber für mit.

Danach Windows Update laufen lassen und Ruhe ist ;)

Jupp, so mach ich das auch immer.
Vorallem bei Grafik und Co. nehme ich gern die Treiber von der Installations-CD (bzw. die aktuellsten von der Herstellerwebseite), da diese oftmals mehr/bessere Unterstützung bieten, wie die Standardtreiber im Windows.
Wenn Windows dann über das Update einen "besseren"/aktuelleren Treiber findet, dann wird der halt verwendet.

Zusätzlich dann noch die Treiber weiterer Hardware.
  • Maus und Tastatur (wenn ich unbedingt zusätzliche Funktionen benutzten will, wie z.B. von Sondertasten oder speziell angepasste Funktionen)
  • Handy, WLAN-Stick, Drucker, Scanner ...
  • früher hatte ich manchmal sogar noch Monitor-TreiberEinstellungen des Herstellers geladen (geht heute "meistens" automatisch über Plug´n Play > Bei Google suchenPnP-Monitor)
  • ...

Nicht alle Hersteller sind mit ihren spezifischen Treibern im Windows-Update enthalten und die Standardtreiber bieten dann nur eine Art minimaler Gemeinsamkeiten der jeweiligen Hardware.

Patito 29. Okt 2014 07:13

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Was man heutzutage leider zusätzlich zu den Treibern beachten muss sind diverse Firmware-Updates.

Bei SSDs bestand in den letzten Jahren oft die Gefahr von Datenverlust wenn man sich
nich um die Firmware gekümmert hat.

SSDs, CD-Laufwerk, WLAN...

Die Hardware ist im Auslieferungszustand häufig nicht so funktionsfähig wie sie sein sollte.

hathor 29. Okt 2014 08:16

AW: Wieviele "Treiber" müssen sein?
 
Zitat:

Zitat von Der schöne Günther (Beitrag 1277762)
...Macht das Sinn oder bedeutet das Fehlen von Ausrufezeichen im Windows-Gerätemanager noch nicht, dass man alle Treiber hat, die man haben sollte?

Manche Hardware KANN nicht von WINDOWS erkannt werden.
Grund:
Die Hardware ist nicht direkt mit einem Bus verbunden, sondern mit einem Chip, für den erst ein spezieller Treiber geladen werden muss.
Die Hardware ist neuer als die WINDOWS-Version.

Beispiele:
Embedded Controller + Erweiterungen
Camera + Gesichtserkennung (face recognition)
Fingerprint recognition
Intel® Rapid System Boot, OnNow, Instant-On u.a.


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