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Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
Hallo,
ich verfolge seit einigen Tagen die Werbung zu diesem Minicomputer und will den mal testen. Mir fallen momentan folgende sinnvoll erscheinende Anwendungen ein: - Proxy-Server zum anonymen Internet Surfen, auch um gesperrte YouTube Videos hier in D ansehen zu können. Ist m.e. legal, da Youtube im vorauseilenden Gehorsam handelt und außerdem diese Videos nicht in allen Ländern gesperrt sind. - in Verbindung mit geeignetem Terminalprogramm zur Fernsteuerung ein zweiter PC mit Geastbetriebssystem. Dieses läuft dann nicht in einer softwaremäßigen PC Nachbildung, sondern im Rapsberry. - ich suche eine Software, die mir ein USB-ZIP Laufwerk oder ein USB-FD (Floppy Disk, nehm ich an) emulieren kann, da mein PC nicht von USB Stick, jedoch von USB-FDD und von USB-ZIP Laufwerken booten kann. Der Rapsberry ist klein und handlich und wenn ich auf dem so ein Emulationsprogramm hätte... Wo gibt es ein geeignetes Terminalprogramm für diesen Zweck,(anderen Computer über USB fernsteuern)? Gibt es einen solchen Laufwerksemulator? Wenn ja, wäre ich über einen Link dankbar. Wäre gut, wenn das Programm für Windows, bis 8.1 verfügbar wäre, da ich den Rapsberry noch nicht gekauft habe und so den Laufwerksemulatot nur auf meinem Tablet testen kann, auf dem aber Windows 8.1 läuft (Update von Windows 8). |
AW: Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
Ich bin jetzt kein Experte für den PI, aber ein paar Gedanken...
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Entweder ich verstehe hier alles falsch, du drückst dich komisch aus, oder deine drei Ideen sind alle wenn nicht unmöglich, zumindest relativ unpraktikabel. Und zu mindestens 2 gibt es bereits fertige und etablierte Lösungen, so dass deren Umsetzung bestenfalls aus akademischen Interesse motivierbar wäre. Aber keines davon ist jetzt etwas, wo ich spontan "das ist was für'n PI" denken würde. |
AW: Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
Ok, danke für die Antwort. Da sind meine Ideen also nicht so praktikabel. Egal, deswegen hab ich gefragt, bevor ich mir den Rapsberry kaufe.
Mit dem Internetserver das hast Du aber nicht richtig verstanden, habe für unterwegs ein Tablett und nehme dann wichtige Sachen auf dem Stick mit. Eher dachte ich hier daran, per Rapsberry ins Internet zu gehen, zuhause, und meinen Desktop PC per USB Schnittstelle mit dem Rapsberry zu verbinden. Ins Internet wollte ich dann auf dem Desktop PC durch die Verbindung mit dem Rapsberry, der alleine die Internetverbindung hat. Würde Danner USB 2 gehen weil mein Desktop PC nur USB 2 kann. Mein Internetprovider, Festnetz, bietet maximal 16MBit/s. |
AW: Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
Das habe ich zumindest jetzt noch weniger verstanden...
Welche Funktionalität soll denn der Raspberry übernehmen dabei? Warum gehst Du nicht direkt per Desktop-PC ins Internet? |
AW: Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
Weil ich mir besseren Virenschutz davon verspreche. Wenn die Internetverbindung vom Papsberry kommt, der bisher noch mit Linux ausgeliefert wird, Viren- und Trojanerentwickler sich aber eher an Windows halten, sollte zumindest die Wahrscheinlichkeit des Einfangens von Schadsoftware signifikant sinken. Auch mit Antiviren Software gibt es schließlich keinen 100% igen Schutz. Linux kommt für mich höchstens als Zweitbetriebssystem in Frage, bin halt Gewohnheitstier und habe nun mal all meine Software unter Windows laufen.
Bei Sandbox weiß ich nicht ob es da noch was für WinXP und Win 98 gibt. Will da eh nicht die allerneuste Version, denn je neuer, desto ressourcenintensiver. Aber auch je neuer, desto größer die Gefahr, das sie auch mit Win XP, auch mit Servicepacks nicht mehr funktioniert. Wenn es jedoch da noch Sandboxen gibt, dann bitte her mit dem Link, damit ich die Internetverbindung dann zukünftig in der Sandbox herestellen kann. Ich weiß, das Sandboxen eher zum Testen von Software gedacht sind. Auch dazu kann ich solche Software gut gebrauchen. Habe aber grad noch mal im Netz geschaut. PC Verbindung per USB ist leider nicht so einfach wie ich dachte und wie ich es dann für meinen Zewck brauche. Da müßte dann schon ein Terminalprogramm her, das die Bildschirmausgabe des Papsberry auf meinem Desktop PC erlaubt, den ich mit dem Rapsberry verbinden will. Scheint aber nicht so einfach zu gehen. :( |
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[edit] ich überleg nochmal
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Angenommen ich will ein Programm testen, das massiv in die Windows Registry schreibt, massiv in den System-Ordner von Windows schreibt, ... Nun will ich aber mein System sauber halten, mich nicht darauf verlassen, das der Uninstaller wieder den vorherigen Zustand herstellt, sondern das unbekannte Programm in einer geschützten Umgebung testen. Was für eine Art Software brauche ich da, damit ich auch bei unsauberer Deinstallation der Software, falls ich sie doch nicht nutzen will, am Ende wieder ein sauberes System habe? Ein PC Freund von mir hat Delphi Quelltexte von Viren Programmen. Damit liße sich die Qualität von Virenscanner testen (wird der Virus gefunden). Aber das will ich auf keinen Fall auf meinem Arbeitssystem machen, sondern in einer sicheren Umgebung, aus der der Virus nicht raus kommt und so mein System nicht korrumpiren kann? Ich dachte, das so eine Software Sandbox heißt. Das Mainboard funktioniert immer noch einwandfrei, hat aber schon paar Jahre auf dem Buckel. Hat kein EFI, sonst könnte ich Windows 8 von meinem Tablet installieren. So muss ich bei WinXP bleiben, es sei denn Viesta wird noch ne Weile unterstützt. Da hab ich eine Installations CD. |
AW: Rapsberry Pi, Anwendungen + Terminalprogramm
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Und btw: nur weil ein Installationsmedium vorhanden ist, heißt das noch lange nicht, dass man beliebig viele Lizenzen davon hat. |
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VirtualPC ist imho frei, und der VMware Player ist ebenfalls kostenlos für die private Benutzung (ja, man kann damit auch VMs erstellen, nicht nur starten, wie der Name suggeriert). Und zumindest bei VMware bin ich mir 100%ig sicher, dass WinXP in allen gängigen Variationen läuft. (Man kann in den Optionen imho auch noch Win95 als Gast einstellen *.) Aber für ein sicheres Surf-System würde ich das ganz sicher nicht wollen, dann eher das obere Ende der Aktualität.
Ich arbeite beruflich täglich mit VMware, und komfortabler, stabiler und insgesamt runder kann ich mir das fast nicht vorstellen mit den VMs. Mir ist sogar noch nie ein Image "kaputt" gegangen, selbst als der Host-PC dank Stromausfall plötzlich weg war, und die VM zu allem überfluss auch noch auf einem Netzlaufwerk lag. Spitze. Auch der Host-Server ist mal weggeschmiert, und die VM ließ sich dennoch tadellos wieder starten. Da war ich doch echt begeistert. Das aber nur am Rande. (Mit VirtualPC habe ich keine Erfahrungen.) *) Man muss natürlich noch selbst installieren, das OS kommt da nicht mitgeliefert :stupid:. Aber ich nehme an, dass VMware über diesen Optionsschalter entsprechende Kompatibilitätseinstellungen macht. Das einzige was man bei Betrieb einer VM haben sollte, ist ein relativ aktueller Host-PC mit mintestens 4GB, eher 8GB RAM und einer CPU neuer als Core2Duo, da die zumindest noch nicht die wichtigsten Funktionen bietet, die eine VM brauchbar zügig laufen lassn. (Frage mich jetzt keiner nach den genauen Namen dieser Dinge :D) |
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