AW: Ing. Allen Bauer noch bei Emba?
Nick Hodges schreibt im Forum folgendes zum Zustand von Embacadero:
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Nick ist schon seit dem Tag der Idera Übernahme in Doomsday Stimmung...
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Müntefering würde es einfach nur Heuschrecken nennen :duck: |
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Ich persönlich würde jetzt gerne wieder positive Nachrichten hören, am besten von Idera/Embacadero selbst. Aber außer Werbemails - nix. Was leider wiederum zu Nicks Aussage passt. |
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Eine positive Entwicklung wäre wenn sie Beiträge der Community zum Compiler und der RTL/VCL akzeptieren würden. So wie MS das jetzt mit Rosyln und .NET Core macht.
Oder dass man zumindest den Compiler verbessern kann durch eigene Compilerpasses. Sollte für die LLVM-basierten einfach sein, da LLVM solche Plugins schon erlaubt. Das wäre sowieso die Zukunft: weg von Assembler und optimaleren Code durch Erkennung von gewissen Codingpatterns die dann optimiert werden können. So erhält man portablen Code den man hochoptimieren kann. Fügt man Annotationen zum Code in Form von Attributen und ähnlichem hinzu könnte man dann gezielte Optimierung für gewisse Codeteile vornehmen. |
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Eine positivte Mitteilung ist doch u.a. die Ankündigung der Roadshow in Berlin (19.04.) für die neue Delphi-Version ... es geht also weiter ... Version 10.2 ist auch schon angekündigt.
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"Positiv" ... die müssen ja ... haben sich und uns schließlich selber zu soeinem kompischen Releasezyklus gezwungen.
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Was ich daran nicht verstehe: Alle jammern, dass sich so wenig bewegt und Probleme über x Versionen nicht behoben werden. Der vom Compiler generierte Code wird auf G+ alle zwei Wochen als schlecht und langsam bezeichnet. Nun müssen Leute aus dem Team gehen. Also ein Teil der Leute. die es nach Meinung der Forenschreiber nicht hinbekommen haben und dann regt man sich fürchterlich auf? Macht keinen Sinn.
Und das bei VCL als Legacy Technologie und beim eigenen Win32 Compiler am Ast gesägt wurde ist doch auch keine Überraschung. |
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Alle Delphicompiler sind "eigene". Der nextgen compiler verwendet zwar LLVM zur Codeerzeugung ist aber trotzdem eine Eigenentwicklung.
Allen Bauer war auch nicht nur für den "alten" Compiler zuständig sondern für alle Entwicklungen. |
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D.h., wenn man jetzt am VCL Ast sägt, schneidet man den Großteil seiner Entwickler ab und die verprellt auch noch die verbleibenden VCL Tool-Hersteller. Ich bin nicht überzeugt, dass das eine weise Entscheidung wäre, zumal die Geschichte mit CLX und .NET zeigte, das nicht alles so ausdauernd betrieben wird, wie es verkauft wird. |
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Um nach fünf Seiten einmal zusammenzufassen:
Wo jetzt wieder VCL-Äste abgesägt werden und outgesourced wird konnte ich bislang nirgendwo herauslesen. |
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Outsourcing aus Nicks Aussage: Zitat:
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gruss |
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Ja, Allen Bauer weg ist sicher nicht toll. Aber der Rest ist doch einfach nur Kaffeesatzlesen. |
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Er war lange Zeit Delphi-Marketing-Chef ( Vor-Vorgänger von Marco Cantu).
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Wer soll denn die Fehler sonst beheben als die, die dort arbeit(et)en? Wer ist denn sonst der bevorzugte Adressat für Fehlernennung und -behebung als derjenige, der den Fehler beging / verursachte? |
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Übrigens wird er heute oder morgen mit Popov sprechen: Zitat:
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Wenn er so etwas auch nur andeuten würde, drucken im Hintergrund schon weiter Mitarbeiter ihre Kündigungen. |
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Ich bin auch mal mit ner "Axt" durch die Firma gelaufen. Habe 2 Mitarbeiter entlassen. Die Gerüchte sagten, alles geht unter. Und was ist passiert, alles wurde besser.
Manchmal muss man in einer Firma auch aufräumen. Wenn große Köpfe und Egos weggehen, dann wird der Weg frei für andere Mitarbeiter, die sich dann neu entfalten können und frischen Wind in die Firma bringen. Man sollte abwarten! |
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Die Frage ist dann halt: Was darf er davon weiter erzählen? |
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Zu Thomas Bravo vs. Idera:
Was macht man wohl mit so einem Hund, wenn man eigentlich nur die Kuh haben wollte? |
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Ich bin ja sowieso der Meinung, dass Anders Hejlsberg Delphi kaufen wird.
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Schade, der Farmer Microsoft hat gerade einen Hund mit dem hübschen Namen "Xamarin" auf seine Farm gelockt. Das Herrchen hätte unserem Hund bestimmt auch gut gefallen. Aber die beide Hunde vertragen sich nicht. |
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Hallo,
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einbeliebigername. |
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heise news - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-und-die-NET-Mono-Firma-Xamarin-Diese-Uebernahme-war-reichlich-ueberfaellig-3117827.html Preis und Qualität sind verbesserungswürdig [...] Arbeiten muss Microsoft auch an der Qualität. Immer wieder reifte bei Xamarin die Software beim Kunden. Nun hat leider Microsoft in den letzten zwei Jahren mit zunehmender Agilität auch an Stabilität bei .NET und Visual Studio eingebüßt. Nicht alle Microsoft-Produkte waren immer stabil, aber .NET und Visual Studio waren früher stabiler. Entwickler müssen also sehr hoffen, dass sich die beiden Unternehmen im Agilitätswahn zusammen nicht weiter herunterreißen. Wir wollen zwar häufigere Innovationen, aber wir wollen auch wieder stabilere Software! [...] Link zum Artikel |
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Mal angenommen (so rein theoretisch), Idera würde Delphi gerne wieder los werden:
Ich fände es aus verschiedenen Gründen cool, wenn man Delphi bei einem deutschen Unternehmen unterbringen könnte. Dieses müsste für (Software-) Technologieentwicklungen stehen, natürlich starke Finanzreserven und einen guten Ruf haben. Welches Unternehmen könnte nach Eurer Auffassung hier in Betracht zu ziehen sein? |
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SIEMENS :stupid:
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SAP :duck:
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Ihm, der Pascal erst großgezogen, professionalisiert, kommerzialisiert hat, kann doch das Schicksal seinen Ziehkindes nicht gleichgültig sein?! |
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Genau!
Anders ist Däne. Nach meinem Wissen können alle Dänen mehr o. weniger Deutsch. Jemand sollte ihn zu diesem Forum einladen. Hmm, sollte Daniel machen! |
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Muss sonst noch einer immer hieran denken? https://youtu.be/M1owcncKCHg
Kein Wunder das der Mainstream sowas mit leichtigkeit auseinander nimmt und alle nahezu freiwillig abspringen und man nie mehr was von denen was hört. |
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Die Frage ist letztlich: Wenn jemand von uns eine Firma hätte, die finanziell und technologisch die Delphi-Entwicklung übernehmen könnte - würdet Ihr es tun?
Man müsste das Projekt vollständig verstehen um Bugs zu entfernen und das Projekt auszubauen. Man müsste dazu ggf. die Chefentwickler übernehmen/zurück holen. Man müsste fairen Support zu fairen Preisen anbieten. Man müsste eine gute Alternative zu VS, Swift, JS und diversen Frameworks darstellen. Man müsste (wenn schon nicht reich werden) davon leben können (wie viel die bisherigen Chefs an Gewinn rausgezogen haben weiß ich natürlich nicht). Ich stelle mir das alles sehr schwierig vor. Vor mehreren Jahren sah eine solche Überlegung sicher vielversprechender aus. |
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Wer auch immer das tun wollte, müßte einen langen Atem haben. Der Ruf ist erst mal ruiniert. Den gilt es wieder aufzubauen. Durch diverse Maßnahmen wie zB Umgestaltung der Preisstruktur. Delphi wieder klar zu bekommen dauert mindestens zwei Jahre, wenn man das nötige Geld reinstecken möchte.
Sherlock |
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