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Mini one stop shop
Hallo,
Ich hab da mal eine Frage zu diesem Problem. Ich würde gerne eine Shareware, an der ich seit Jahren entwickle, veröffentlichen. Die Software wird über einen zukaufbaren Schlüssel freigeschaltet. Wie macht ihr das so mit der Bezahlung und Abrechnung? Ich muss ja jeden Kunden nach EU Land abrechnen und die VAT dementsprechend abführen. Das lohnt sich doch überhaupt nicht bzw. ist ohne Marktplatform, wie der von Apple oder Google nicht verwaltbar :( In meinem Fall handelt es sich um klassische Windowssoftware. Peter |
AW: Mini one stop shop
Besorg Dir einfach die Basisinformationen (z.B. bei deinem Finanzamt), mach Umsatz und frag dann jemanden (z.B. dein Finanzamt), wie man das macht.
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Zitat:
Grüße |
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Aber genau dieses Weniger kann in diesem Fall genau ausreichen und ist dann eben der richtige Weg. ;) |
AW: Mini one stop shop
Komische Logik: Nach der würde jedes Kaufhaus umso teurer werden, je mehr Waren es im Verkauf hat. Der kleine Tante-Emma-Laden würde dann am Günstigsten sein (da sein Angebot überschaubar ist) und ein Erfolgsmodell werden, da die preisbewussten Kunden ihm die Bude einrennen.
Leider sieht die Realität anders aus, die App-Stores missbrauchen ihre Macht. Wer ein Monopol hat, kann die Anbieter nach Belieben ausquetschen. |
AW: Mini one stop shop
Hallo,
ich habe selbst jahrelang Windowssoftware über das Internet vertrieben. Mein Hauptumsatz lag zwar deutlich im Inland, aber das ich bereit gewesen wäre 8% (geschweige denn 30%) meines Ertrages irgendeiner Plattform in den Rachen zuschmeissen, nur damit die mich bei der Umsatzsteuerberehnung (Wo und Wieviel abführen?) beraten, kann ich nicht behaupten. Mit der Thematik MOSS muss man sich dann eben einmalig selbst auseinander setzen, lösen und anschliessend spart man die Gebühr für die Plattform. Im Internet gibt es diverse kostenlose Download-Plattformen, auf dem man seine Software hinterlegen kann. Anwender kann die Software unentgeltlich testen, sofern Anwender Software kaufen möchte, bestellt er Freischaltschlüssel, erhält (automatisiert) eine Rechnung, nach Zahlungseingang bekommt er seinen Schlüssel (automatisiert) übermittelt. Thematik MOSS bzw. Umsatzsteuerberechnung muss man einmalig lösen, und anschliessend wird auch die Umsatzsteuermeldung (automatisiert) an die Finanzverwaltung übermittelt (Sollte wohl für einen Programmierer kein Problem darstellen:twisted:). mfg PS.: Nur meine Eier muss ich mir noch selber kraulen, der Rest geschieht automatisch. |
AW: Mini one stop shop
Genau so ist das.
Dabei sollten wir aber nicht ausser AUgen lassen, dass Arbeit Zeit kostet und diese Zeit Geld kostet. Wenn ich diese Arbeit/Zeit selber leisten kann/übrig habe, dann spricht doch nichts dagegen es auch selber zu machen. Habe ich diese Zeit/Fähigkeit nicht, dann kaufe ich diese Zeit/Fähigkeit ein und das impliziert nun mal einen Geld-Transfer. |
AW: Mini one stop shop
hallo,
@Sir Rufo und ich zahle nicht knapp 10 % (bzw. 30%) meines Ertrages an eine Firma, die mir die Umsatzsteuerberechnung etwas vereinfacht: Ich bin zu blöd mir die Schuhe zu zubinden, also bezahle ich jemanden dafür. Lesen kann ich leider auch nicht, also bezahle ich jemanden dafür. Kochen hat mir keiner erklärt, wie dass geht, also bezahle ich jemanden dafür. Wie man einen Computer anschaltet, weiss ich leider nicht, also bezahl ich jemanden dafür. Hier etwas reinschreiben kann ich leider auch nicht, also muss ich wohl jemanden dafür bezahlen. Wie das Leben im allemeinen funktioniert, weiss ich bis heute nicht, also bezahl ich jemanden dafür. Wenn du bereit bist 10 % für diese Dienstleistung zu bezahlen, kannst du dass gerne tuen, ich bin es nicht. Ich hab für meine Umsatzsteueranmeldung im Schnitt 5 bis 10 Minuten pro Monat gebraucht und dafür soll ich 1/10 meines Ertrages abgeben. mfg |
AW: Mini one stop shop
Genau das habe ich geschrieben:
Zitat:
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