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Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Hallo,
ich bin sicher, dass es eine Beschreibung der Installation von Delphi 4 unter Windows 10 schon gibt. Aber ich bin zu blöd: ich finde sie nicht mehr. Ich habe folgendes in Erinnerung:
Habe ich alles so gemacht; ist aber, wie gesagt, nur aus der Erinnerung. Dann erscheint das Startmenü. Ich wähle Delphi 4 aus (beim ersten Mal wurde ich aufgefordert, NTVDM zu aktivieren, was ich auch getan habe). Dann ändert sich für ca. zehn Sekunden der Mauszeiger in eine "Sanduhr" oder wie sich diese Zeigerform heutzutage nennt. Und das war's dann. Im Taskmanager sehe ich, dass NTVDM gestartet ist und ein Prozess "Setup Launcher (16 Bit)" jede Sekunde gestartet wird und sofort wieder verschwindet. Vor zwei Monaten hatte ich Delphi 4 schon mal unter Windows 10 installiert. Damals hatte es funktioniert. Vielleicht sind die mir gewählten Optionen nicht korrekt, oder es liegt an der Version 1511 von Windows 10, die es damals ja noch nicht gab. Das direkte Starten von setup.exe aus dem Install-Verzeichnis ändert an dem ganzen nichts. Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, was die Ursache sein könnte, oder mir einen Link nennen, wo die Installation von Delphi 4 unter Windows 10 genau beschrieben ist? Vielen Dank schon mal und noch einen schönen Feiertag Klaus |
AW: Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Zitat:
Evtl. hilft ja den Delphi-Installer direkt im Install-Verzeichnis zu starten (und nicht den "Allgemeininstaller" im Hauptverzeichnis (wenn dieser ein 32-Bit Installer ist). |
AW: Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Und mal ganz ehrlich: gegenüber einem Delphi 4 würde ich Lazarus den Vorzug geben.
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AW: Delphi 4 - Installation unter Windows 10 Pro
Danke für die schnellen Antworten.
Es handelt sich um Windows 10 Pro - 32 Bit. Darunter konnte ich auch auf einem anderen Rechner problemlos Delphi 4 installieren. Nur jetzt geht es auf diesem Rechner nicht mehr. Den direkten Aufruf des Setup.exe aus dem Install-Verzeichnis hab ich auch schon probiert. Hat aber den gleichen Effekt. Einsatz von Lazarus für ein ca. 500.000 Zeilen großes Delphi-Programm mit Client-Server-Architektur und Datenbank-Zugriffen, an dem im Schnitt einmal im Monat ca. drei Stunden in Wartung und Pflege gehen? Glaube nicht, dass sich der Umstellungsaufwand lohnt. |
AW: Delphi 4 - Installation unter Windows 10 Pro
Zitat:
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AW: Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Würde ich auch empfehlen, eine VM mit Windows 7 (oder XP) zu erstellen geht wunderbar. Der Vorteil ist, dass du diese auch schnell auf einem anderen System starten und kompilieren kannst. Ich wüsste gar nicht mehr, wie ich vorher ohne VMs arbeiten konnte. Mein Entwicklersystem kann ich schnell vor Präsentationen oder ähnlichem auf eine externe Platte packen und habe so alles dabei, was man sonst auf dem Laptop gerne mal vergessen hat :)
Christian |
AW: Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Vielen Dank für die Ratschläge. Aber welche VM ist empfehlenswert? Ich hab so gut wie keine Erfahrung mit VMs. Von VMware gibt's für 32-Bit-Windows wohl nur noch den VMware-Player 6.0.7. Der läuft zwar, ist aber ätzend langsam beim Starten (ca. zwei Minuten tut sich dann nichts mehr auf dem Rechner). Wenn er einmal läuft, ist es okay. Was gibt es Alternativen?
Viele Grüße Klaus |
AW: Delphi 4 - Installation unter Windiws 10 Pro
Ich nutze am liebsten das in Windows 10 bereits integrierte Hyper-V. Einfach die Komponente Hyper-V nachinstallieren, ich glaube das ist standardmäßig nicht drin (Systemsteuerung --> Programme --> Programme und Features --> Windows-Features aktivieren oder deaktivieren, dann alles unter Hyper-V aktivieren).
Danach kannst du den Hyper-V-Manager starten und direkt virtuelle Maschinen anlegen. Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass die VM einfach aktiv bleiben kann und nach einem Systemneustart auch direkt wieder zur Verfügung steht. Ich muss mich also nicht darum kümmern, dass ich vor der Benutzung die VMs erst starten muss usw. (genügend RAM einmal vorausgesetzt). Alternativ gibt es noch VirtualBox, auch sehr schön, bei der Hardwareintegration (wenn man z.B. USB-Anschlüsse usw. einbinden will) kann es mehr, aber ansonsten sehe ich für mich keinen Vorteil. |
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