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Fanta4 20. Jan 2016 17:23

Datenbank: X • Version: 8 • Zugriff über: X

Flexibler Conectionstring
 
Hallo Freunde,

Ich habe vor einr Datenbank zu erstellen.
Die Datenbank basiert auf Access.
Ich habe vor eine kleine Maske zu erstellen mit ein paar Edit Feldern die dann miteinander alle verknüpft sind.

Im voraus habe ich schon versucht einen flexiblen conectionstring zu erstellen nach "Flexible ADO-Connection zur Ansteuerung einer Access-Datenbank"(Google Delphi Treff) ich habe es nicht geschafft.

Kann mir jemand erklären wie ich es mache wenn das program fertig ist und auf einen anderen PC ohne delphi (da liegt auch die Datenbank)ist und ich das program öffne und ich manuell den conectionstring auswähle?

Vielen Dank
Fanta4 Stg.

Perlsau 20. Jan 2016 17:33

AW: Flexibler Conectionstring
 
Wenn du dir so einen automatisch erzeugten ConnectionString einmal genauer anschaust, wirst du feststellen, daß sich ein Teil des Strings darum dreht, wo die Datenbank ist und wie der Dateiname heißt. Diesen Teil muß du flexibel machen. Das heißt: Du speicherst in deinem Programm den Teil davor und den Teil dahinter in Konstanten ab, und setzt dann den letztendlichen ConnectionString aus den beiden Konstanten, getrennt durch den aktuellen Datenbank-Pfad- und -Dateiname, wieder zusammen. Wo ist hier das Problem bzw. was bedeutet konkret: "Ich habe es nicht geschafft."?

Die Connection-Komponente (z.B. die von dbGo) macht das auch nicht anders: Du wählst die Datenbank aus und das Ergebnis wird dann in den Connectionstring übernommen.

Sir Rufo 20. Jan 2016 17:37

AW: Flexibler Conectionstring
 
Es gibt fertige Editoren für den ADO-Connection-String.

Schau mal da http://stackoverflow.com/questions/1...alog-component

Fanta4 20. Jan 2016 18:12

AW: Flexibler Conectionstring
 
Danke ich werde eure antworten mal versuchen umzusetzen

Fanta4 21. Jan 2016 18:03

AW: Flexibler Conectionstring
 
Hi Sir Rufu,

ich habe mal deinen Link verfolgt und die Option 3 versucht
Delphi-Quellcode:
Uses
ADODB,
AdoConEd;

procedure TMainForm.Button2Click(Sender: TObject);
Var
ADOConnection1 : TADOConnection;
begin
   ADOConnection1:=TADOConnection.Create(Self);
   EditConnectionString(ADOConnection1);
end;
Klappt auch soweit. Nun die Frage wenn ich die Datenbank ausgewählt und übernehme geht das auch,,, geht es das sich nun das Programm den Connetionstring merkt?

Grüße Fanta4

DeddyH 21. Jan 2016 18:10

AW: Flexibler Conectionstring
 
Klar geht das, Du musst ihn nur irgendwie/irgendwo abspeichern, z.B. in der Registry.

Perlsau 21. Jan 2016 19:17

AW: Flexibler Conectionstring
 
Zitat:

Zitat von Fanta4 (Beitrag 1327759)
Klappt auch soweit. Nun die Frage wenn ich die Datenbank ausgewählt und übernehme geht das auch, geht es das sich nun das Programm den Connetionstring merkt?

Du mußt dir ja nicht den ganzen Connectionstring merken, sondern nur den Teil, der den Dateinamen der Datenbank-Datei enthält. Wenn du einen Connectionstring das erste Mal erzeugst, indem du den entsprechenden Dialog der AdoConnection bedienst, sieht der möglicherweise so aus:

Code:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data Source=C:\MeineProgramme\MeinTestProgramm\BIN\MeineDatenbank.mdb;Persist Security Info=False;'
Nun merkst du dir in der Konstante Con1 den ersten und in Con2 den zweiten Teil:
Delphi-Quellcode:
Con1 = 'Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data Source=';
Con2 = ';Persist Security Info=False;';
Wenn der Dateiname ebenfalls immer derselbe bleibt – also der reine Dateiname ohne Pfadangaben, dann merkst du dir den auch noch:
Delphi-Quellcode:
DBDatei = 'MeineDatenbank.mdb';
IniDatei = 'C:\Temp\MeinTestProgramm.ini';
Nun erstellst du z.B. eine Textdatei MeinTestProgramm.ini, die den Pfad enthält, und speicherst sie z.B. in C:\Temp ab. Darin steht dann auf deinem Entwicklungsrechner z.B. einfach nur:

C:\MeineProgramme\MeinTestProgramm\BIN\

Beim Programmstart liest du diese Datei ein:
Delphi-Quellcode:
procedure TFormMain.FormCreate(Sender: TObject);
Var
  Liste : TStringList;
  Datei : String;
begin
  Liste := TStringList.Create;
  Try
    If FileExists(IniDatei) Then
    Begin
      Liste.LoadFromFile(IniDatei);
      If Liste.Count > 0 Then
      Begin
        Datei := Liste[0] + DBDatei;
        If Not FileExists(Datei) Then
        Begin
          ShowMessage('Die Datenbank "' + Datei + '" existiert nicht. Programm wird beendet.');
          Close;
        End Else
        Begin
          AdoCon.ConnectionString := Con1 + Datei + Con2;
          AdoCon.Connected := True;
        End;
      End Else // If Liste.Count > 0
      Begin
        ShowMessage('Keine Einträge in der Ini-Datei gefunden. Programm wird beendet.');
        Close;
      End;
    End Else // If FileExists(IniDatei)
    Begin
      ShowMessage('Die Inidatei "' + IniDatei + '" wurde nicht gefunden. Programm wird beendet.');
      Close;
    End;
  Finally
    Liste.Free;
  End;
end;
Überträgst du die Anwendung nun auf einen anderen PC, speicherst du die Datenbank irgendwo nach Belieben ab und trägst in die Ini-Datei, die du wiederum in C:\Temp platzierst, den entsprechenden Ordner ein. Willst du das Ganze noch etwas variabler gestalten, baust du noch einen Dialog ein, der dem Benutzer erlaubt, die Datenbank-Datei selber zu suchen, und speicherst das Resultat, also den gefundenen Ordner, wiederum in der Ini-Datei ab. Und selbstverständlich ist es ratsam, das Zusammenbauen des ConnectionStrings in eine Funktion auszulagern. Hab ich mir hier nur aus Bequemlichkeit gespart, ich wollte dir ja nur das Prinzip verdeutlichen.


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