Komponente umstellen

[EWeiss]

Ich möchte die TAudioVolume Komponente umstellen.

Delphi-Quellcode:

TAudioVolume = class(TCustomControl)
protected
  procedure CreateWnd; override;
....

Delphi-Quellcode:

procedure TAudioVolume.CreateWnd;
var
   FPanel: TPanel;
begin
  inherited;
    Width := 100;
    Height := 100;
    FPanel := TPanel.Create(Owner);
    FPanel.Parent := self;
    self.Owner.InsertComponent(FPanel);
    FPanel.Left := 5;
    FPanel.Top := 5;
    FPanel.Width := Width - 10;
    FPanel.Height := Height - 10;

end;

Später sollen auf diesen Panel die ProgressBars kommen.

Mein Problem ist nun wenn ich die Komponente auf die Form klatsche
dann kann ich die Eigenschaften des Panels ändern..
Das will ich aber nicht.
Was läuft falsch?

Siehe Shot der seltsame eintrag für das Panel.
Sorry wenn das dumm rüberkommt habe aber mit VCL Komponenten erstellen nicht so viel Erfahrung.

gruss

[mkinzler]

Warum fügst Du die Kompinenet dem Owner hinzu? Ist dann ja das Formular.

Delphi-Quellcode:

self.Owner.InsertComponent(FPanel);

[nahpets]

Ich tät das so machen:

Delphi-Quellcode:

procedure TAudioVolume.CreateWnd;
var
   FPanel: TPanel;
begin
  inherited;
    Width := 100;
    Height := 100;
    FPanel := TPanel.Create(self);
    FPanel.Parent := self;
    FPanel.Left := 5;
    FPanel.Top := 5;
    FPanel.Width := Width - 10;
    FPanel.Height := Height - 10;
end;

Ob's der Weißheit letzter Schluss ist, weiß ich aber nicht.

[mkinzler]

So hätte ich es auch gemacht, dann ist der Owner die eigene Komponenete und nicht der Owner der Komponente.

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1327850)

Warum fügst Du die Kompinenet dem Owner hinzu? Ist dann ja das Formular.

Delphi-Quellcode:

self.Owner.InsertComponent(FPanel);

Um das Panel in das Parent des Owner zu setzen ?

PS:
Ok! Funktioniert jetzt Danke euch .. War wohl ein Denkfehler.

gruss

[EWeiss]

Noch ein kleines Problem.
Warum werden die property zu spät ausgeführt?

Delphi-Quellcode:

private
  FAppVolume: boolean;
  procedure SetAppVolume(Value: boolean);
published
  property AppVolume: boolean read FAppVolume write SetAppVolume;

procedure TAudioVolume.SetAppVolume(Value: boolean);
begin
  if Value = FAppVolume then
    exit;

  FAppVolume := Value;
end;

Ich addiere ne neue Komponente zur Form
Anschließend ändere ich die Eigenschaft von AppVolume auf True.
Die Eigenschaft wird aber nicht direkt ausgeführt.

Delphi-Quellcode:

constructor TAudioVolume.Create(AOwner: TComponent);
var
  HR: HResult;
  N: Cardinal;
  MyRegistry: TRegistry;
  ISessionEvents: TAudioSessionEvents;
  IAudioEndpointEvents: TAudioEndpointEvents;

begin
  inherited Create(AOwner);

  if not FAppVolume then
    SetComponents;

Bei der 5 Komponente wo die Eigenschaft auf True steht springt sie trotzdem in SetComponents hinein.
Erst danach wird erkannt das FAppVolume eigentlich True ist.

Wie kann ich das erzwingen.

gruss

[DeddyH]

Im Kontruktor haben die privaten Felder noch die Standard-Werte (0-Entsprechung, also 0, '', nil, false, je nach Datentyp). Deshalb wird Deine Abfrage immer true ergeben, da die Eigenschaften ja erst später gesetzt werden, da ist der Konstruktor aber längst abgearbeitet.

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1327930)

Im Kontruktor haben die privaten Felder noch die Standard-Werte (0-Entsprechung, also 0, '', nil, false, je nach Datentyp). Deshalb wird Deine Abfrage immer true ergeben, da die Eigenschaften ja erst später gesetzt werden, da ist der Konstruktor aber längst abgearbeitet.

Habe ich nun auch bemerkt.
Traurig das ganze das man in der Design Umgebung nicht reale Werte anzeigen kann.
Seltsam nur wenn ich eine Checkbox nehme und hier die Eigenschaft Checked = True einstelle (im Designer) Funktioniert es doch auch.
Warum dann nicht in eigenen Komponenten.

Ist doch eigentlich das gleiche.

Oder meinst du ich soll das aus Create herausnehmen?

Delphi-Quellcode:

  if not FAppVolume then
     SetComponents;

und an passender stelle unterbringen?
Die frage wäre dann wo? Da diese sich ja beim erstellen ändern sollen nachdem sie auf die Form gelegt wurden.

Siehe Shot Designer soll gleich sein wie Laufzeit.

gruss

[DeddyH]

Im Kontruktor jedenfalls bringt es Dir nichts. Wäre der sowieso schon vorhandene Setter nicht besser geeignet?

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1327934)

Wäre der sowieso schon vorhandene Setter nicht besser geeignet?

Was meinst du jetzt genau?

gruss

[DeddyH]

Delphi-Quellcode:

procedure TAudioVolume.SetAppVolume(Value: boolean);
begin
  if Value = FAppVolume then
    exit;

  FAppVolume := Value;
  if not FAppVolume then
     SetComponents; 
end;

oder so ähnlich. AfterConstruction wäre auch noch eine Möglichkeit, aber das wird IIRC nicht immer ausgeführt (es sei denn, ich werfe da gerade etwas durcheinander).

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1327937)

Delphi-Quellcode:

procedure TAudioVolume.SetAppVolume(Value: boolean);
begin
  if Value = FAppVolume then
    exit;

  FAppVolume := Value;
  if not FAppVolume then
     SetComponents; 
end;

oder so ähnlich. AfterConstruction wäre auch noch eine Möglichkeit, aber das wird IIRC nicht immer ausgeführt (es sei denn, ich werfe da gerade etwas durcheinander).

Das Problem ist nicht das erstellen der Components sondern das auswerten des Flag FAppVolume.
Ich komme zu spät in den Setter das ist ja mein Problem.

Delphi-Quellcode:

procedure TAudioVolume.SetAppVolume(Value: boolean);
begin

  if Value = FAppVolume then
    exit;

  FAppVolume := Value;

  if FAppVolume then
  begin
    FGroupBox.Caption := 'Application';
    pbAppMeter := TProgressBar.Create(self);
    pbAppMeter.Parent := FGroupBox.Parent;
    pbAppMeter.Orientation := pbVertical;
    pbAppMeter.Max := 100;
    pbAppMeter.Min := 0;
    pbAppMeter.Smooth := true;

    lblAppPeak := TLabel.Create(self);
    lblAppPeak.Parent := FGroupBox.Parent;
    lblAppPeak.Caption := 'M';

    pbAppMeterL := TProgressBar.Create(self);
    pbAppMeterL.Parent := FGroupBox.Parent;
    pbAppMeterL.Orientation := pbVertical;
    pbAppMeterL.Max := 100;
    pbAppMeterL.Min := 0;
    pbAppMeterL.Smooth := true;

    lblAppPeakL := TLabel.Create(self);
    lblAppPeakL.Parent := FGroupBox.Parent;
    lblAppPeakL.Caption := 'L';

    tbAppVolume := TTrackBar.Create(self);
    tbAppVolume.Parent := FGroupBox.Parent;
    tbAppVolume.Orientation := trVertical;
    tbAppVolume.Max := 32;
    tbAppVolume.Min := 0;
    tbAppVolume.TickStyle := tsAuto;
    tbAppVolume.Frequency := 3;
    tbAppVolume.Position := 0;

    cbAppMute := TCheckbox.Create(self);
    cbAppMute.Parent := FGroupBox.Parent;
    cbAppMute.Caption := 'Mute';

    pbAppMeterR := TProgressBar.Create(self);
    pbAppMeterR.Parent := FGroupBox.Parent;
    pbAppMeterR.Orientation := pbVertical;
    pbAppMeterR.Max := 100;
    pbAppMeterR.Min := 0;
    pbAppMeterR.Smooth := true;

    lblAppPeakR := TLabel.Create(self);
    lblAppPeakR.Parent := FGroupBox.Parent;
    lblAppPeakR.Caption := 'R';

    tbAppVolume.Position := round((1.0 - GetVolume) * tbAppVolume.Max);
    tbAppVolume.OnChange := tbAppVolumeChange;
    cbAppMute.Checked := IsMuted;
    cbAppMute.OnClick := cbAppMuteClick;
    PostMessage(Handle, WM_SIZE, 0, 0);
  end;

end;

Ich bekomme erst ein True nachdem ich Create hinter mir gelassen habe.
Das ist aber zu spät.

Angenommen das Teil liegt schon auf der Form und ich ändere dann den Status über die Property AppVolume
dann müsste sich die Componente anhand der im Setter eingestellten werte ändern.
Tut es aber nicht so wie es soll.


gruss

[DeddyH]

In den Setter kommst Du, sobald der Wert der Property gesetzt wird. Ob aus dem Objektinspektor heraus oder per Code ist dabei egal, außer dass beim Objektinspektor der ComponentState auch csDesigning enthält, falls Dir das etwas nützt.

[EWeiss]

Er springt nicht in den Setter im Design mode so das ich testen kann woran das liegt.
Also wenn ich die property im Objektinspektor ändere.

gruss

[DeddyH]

Hast Du das Package auch neu installiert?

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1327946)

Hast Du das Package auch neu installiert?

JO ;)
Der Vorgang ist wie folgt.

Addiere ich die Komponente dann ist alles in Ordnung.
Schalte ich jetzt um also auf AppVolume dann ändert sich das Aussehen entsprechend und ist auch in Ordnung
Das selbe spiel zurück das ist auch in Ordnung.

Schließe ich die Form und öffne diese anschließend wieder dann ist alles Durcheinander.
So als wenn die Property nicht gespeichert würde.

Es geht um die Ansicht im Designer :)

gruss

[DeddyH]

Dafür ist soweit ich weiß SetSubComponent zuständig.

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1327954)

Dafür ist soweit ich weiß SetSubComponent zuständig.

Danke dir leider bringt mir das auch nichts.
Wenn du mal reinschauen willst kann ich es hochladen.

gruss

[EWeiss]

Leider funktioniert das mit den property im Designer nicht.
Habe es deshalb so geändert dass das Anwendungs Volumen (Ansicht) erst zur Laufzeit geändert wird.
Dafür weise ich der AudioVolume5 einfach AppVolume zu.

Delphi-Quellcode:

AudioVolume5.AppVolume := True

Volumen 1 -> 4 werden dann für die Geräte verwendet wie auch immer.

Delphi-Quellcode:

AudioVolume1.SelectAudioDevice(I);
AudioVolume2.SelectAudioDevice(1);
AudioVolume3.SelectAudioDevice(2);
AudioVolume4.SelectAudioDevice(3);

Auch diese werden dann erst zur Laufzeit (Ansicht) geändert.

gruss

[jaenicke]

Es gibt noch die Methode Loaded, die nach dem Laden der Eigenschaften ausgeführt wird. Wenn man im Objektinspektor eingestellte Eigenschaften verwenden will ohne im Setter jedesmal etwas zu aktualisieren, kann man diese überschreiben. Dann sind alle Eigenschaften bereits gesetzt.

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1327987)

Es gibt noch die Methode Loaded, die nach dem Laden der Eigenschaften ausgeführt wird. Wenn man im Objektinspektor eingestellte Eigenschaften verwenden will ohne im Setter jedesmal etwas zu aktualisieren, kann man diese überschreiben. Dann sind alle Eigenschaften bereits gesetzt.

Ahh ok werde das mal testen.. Danke.

Habe noch ein anderes kleines Problem.
Zur zeit setze ich die Device auf diese weise per Hand.

Delphi-Quellcode:

AudioVolume2.SelectAudioDevice(1);

Das ist mir aber nicht aussagekräftig genug.

Jetzt versuche ich die Device als Property zu addieren.
So kann man sehen welche gerade aktiv sind.
Allerdings hab ich da noch einen Fehler, es werden die TStrings addiert aber in einer Liste.
Ich möchte die Einträge jedoch direkt wählen als Liste im AudioDevice property.
Siehe Shot.

gruss

[nahpets]

Wenn Du da im Objektinspektor was auswählen willst, nimm doch dafür 'nen Aufzählungstypen.

Sowas z. B.?

Delphi-Quellcode:

  TAudioDevices = set of (adLautsprecher, adStereoMix, acLineIn, acCDAudio);
...
    FAudioDevices: TAudioDevices;
...
    property AudioDevices: TAudioDevices read FAudioDevices write FAudioDevices;  // oder halt 'nen Setter bauen, wenn erforderlich...

An die Nummer für

Delphi-Quellcode:

AudioVolume2.SelectAudioDevice(1)

müsstest Du dann in der Art kommen:

Delphi-Quellcode:

AudioVolume2.SelectAudioDevice(Ord(FAudioDevices))

Ord beginnt bei 0 zu zählen, eventuell müsste es dann

Delphi-Quellcode:

AudioVolume2.SelectAudioDevice(Ord(FAudioDevices) + 1)

heißen.

[EWeiss]

Zitat:

Aufzählungstypen

Kann ich nicht weil diese nicht festgelegt werden können.
Sind vom System zu System unterschiedlich.

Ich möchte eine Liste im Objektinspektor wo ich das jeweilige Device auswählen und der Komponente zuweisen kann.
Aktuell steht dort TStrings logisch weil die Rückgabe nun mal TStings ist.
Also was zurückgeben damit die Einträge addiert werden.

Delphi-Quellcode:

function TAudioVolume.GetAudioDevice: TStrings;
var
  N: integer;
  FDeviceList: array of TDeviceInfo;
  Items: TStringList;

begin
  Items := TStringList.Create;
  FAudioDevice := TStringList.Create;
  if FDeviceCount > 0 then
  begin
    SetLength(FDeviceList, FDeviceCount);
    for N := 0 to (FDeviceCount - 1) do
    begin
      FDeviceList[N] := GetDeviceInfo2(DeviceCollection, N);
      ExtractStrings(['('], [], pWideChar(FDeviceList[N].DeviceName), Items);

      FAudioDevice.Add(Items[0]);
      Items.Clear;
    end;
    Items.Free;
  end;

  Result := FAudioDevice;

end;

Zitat:

An die Nummer für AudioVolume2.SelectAudioDevice(1) müsstest Du dann in der Art kommen:AudioVolume2.SelectAudioDevice(Ord(FAudioDe vices)) Ord beginnt bei 0 zu zählen, eventuell müsste es dann AudioVolume2.SelectAudioDevice(Ord(FAudioDevices) + 1) heißen.

Ok das ist die Auswertung nachdem ein Eintrag aus dem Inspektor gewählt wurde.
Nur diese muss ich dort erst mal addieren ;)

arghhh VCL :)
Komme langsam zum schluss das der Objekt Inspektor in Delphi Müll ist. Kann das sein?
Bool werte werden zu spät ausgewertet, Listen kann man nicht addieren usw..
Selbst mit dem alten VB6 ist so was alles möglich. Kopfschütteln.


gruss

[stahli]

Ich kann Dir nicht so recht folgen, wo jetzt genau Deine Probleme liegen und warum Boolean-Werte zu spät ausgewertet werden.

Ist es so, dass zur Laufzeit alles funktioniert und auch wenn Du zur Designtime Deine Werte umstellst, aber wenn Du ein Projekt startest oder ein Formular öffnest funktioniert es nicht?
In dem Fall müsstest Du nachvollziehen, wann welche Werte in die DFM geschrieben und daraus wieder gelesen werden.

Also schau Dir evtl. mal die DFM im Textformat an, was dort eigentlich rein geschrieben wird oder wurde.

Wenn die DFM-Informationen passen musst Du schauen, wie und wann diese wieder gelesen.

[EWeiss]

Zitat:

Ist es so, dass zur Laufzeit alles funktioniert und auch wenn Du zur Designtime Deine Werte umstellst, aber wenn Du ein Projekt startest oder ein Formular öffnest funktioniert es nicht?

Nein es ist so das zur Laufzeit alles geht aber zur Designtime nicht.

Problem 1.
Ich erstelle ein Property FAddVolume (Boolean).
Wenn ich diesen Wert im Objektinspektor ändere funktioniert soweit alles aber sobald das Formular in Delphi geschlossen
und anschließend wieder geöffnet wird ist alles durcheinander.
Laufzeit ist Ok.

Problem 2.
Ich erstelle eine Liste der vorhandenen Device
Diese wird im Objektinspektor als TStrings angezeigt und nicht als Liste so wie ich es gerne hätte.
Einen anderen weg habe ich noch nicht gefunden.

In der DFM wird alles richtig geschrieben.

Zitat:

object AudioVolume5: TAudioVolume
Left = 15
Top = 277
Width = 116
Height = 120
AppVolume = True
AudioDevice.Strings = (
'Lautsprecher '
'Stereo Mix '
'Line In '
'CD Audio ')
SuppressEvent = False
end

Der wert AppVolume wird aber zu spät erst zugewiesen.
Beim direkten ändern nicht aber beim erneuten öffnen der Form.


gruss

[stahli]

Also zu 1) solltest Du den Hinweis von DeddyH nochmal berücksichtigen.

Wenn Dein Formular geöffnet wird (egal ob zur Designtime oder Runtime) werden zunächst die Komponenten erstellt und DANACH werden die Werte gesetzt. Wenn Du im Konstruktor auf bestimmte Werte prüfst, ist das einfach zu früh.
Du musst entweder im Setter der Eigenschaft auf Änderungen reagieren (i.d.R. die sinnvollste Lösung) oder nach den DatenAusDerDFM-lesen (in Loaded).


Zu 2) weiß ich auch nicht recht.
Du willst zur Designtime einen Wert als Text festlegen - richtig? Aber auf jedem System, auf dem die EXE gestartet wird, können die möglichen Werte abweichen?
Insofern wäre m.E. ein Property-Editor sinnvoll, der Dir die möglichen Werte auflistet und Du EINEN als String speicherst.
Beim Programmstart wird geprüft, ob dieser Wert auf dem aktuellen System verfügbar ist und dann eingestellt.
Wenn nicht wird ein Dialog für die Auswahl geöffnet.
In der DFM würde dann nur ein String gespeichert werden.

Für bearbeitbare Listen im Formular sind TCollection vorgesehen.

[EWeiss]

Danke erst mal.

Zitat:

Also zu 1) solltest Du den Hinweis von DeddyH nochmal berücksichtigen.

Das habe ich, zumindest versucht.
Das Problem ist nur ich benötige diese abfrage in create weil sonst die ganzen Componenten nicht erstellt werden.
Das führt unweigerlich zu einem AV

Zitat:

Du willst zur Designtime einen Wert als Text festlegen

Richtig damit der User die auf der Form geklatschte Componente ohne umschweife direkt zuweisen kann.
Das über Index zu machen wo man noch nicht weis ob das Device überhaupt Aktiv ist scheint mir nicht der richtige weg.
Also alle Device die dort angezeigt werden sollen bei einem Klick auf dem jeweiligen Eintrag der aktuellen Komponente zugewiesen werden.
Nur die Lösung mit Tstrings ist ungenügend da nicht aus wählbar.

gruss

[stahli]

1) In Create kannst Du das nicht lösen. Das ist nicht möglich.
Also musst Du das später tun und Deine Subcontrols vor möglichen Zugriffen auf Nil prüfen oder sie immer erzeugen und Visible := False zuweisen.

2) Ich verstehe nicht, warum Du die Strings im Formular speichern willst.
Die kannst Du doch entweder fest in der Komponente fixieren oder sie jeweils dynamisch zuweisen.
Dann bauchst Du nur einen String und kannst prüfen, ob der zu der aktuellen Liste auf dem aktuellen System passt.
Die Liste aller denkbaren Einträge müssen dann nicht im Formular gespeichert werden.

[EWeiss]

Zitat:

In Create kannst Du das nicht lösen. Das ist nicht möglich.

Jo hat DeddyH ja schon gesagt.

Zitat:

Ich verstehe nicht, warum Du die Strings im Formular speichern willst.

Im ObjektInspektor ;)

Das erste Device existiert immer.
Die AppVolume kann, muss aber nicht eingebunden werden. (Anwendungsabhängig)

Wenn ich eine Liste habe im ObjektInspektor dann kann ich anhand der Einträge Device dynamisch addieren.
Oder direkt so wie in meinem Sample.
Die nicht aktiven Device kann man dann anhand des aktiven Status deaktivieren.

Der sinn des ganzen ist einfach.
Wenn ich einen festen Font einer Komponente ändern will dann mache ich das im ObjektInspektor und schreibe dafür nicht extra Code

PS:
Ok! Ich gebe es auf mit dem Inspektor.
1 Gerät und die Anwendungslautstärke wird addiert.
Will man ein anderes Gerät verwenden muss man dieses aus der Combo laden.
Dann ändert sich das Default Gerät entsprechend.

gruss

[jaenicke]

Du kannst eine eigene Klasse von TStrings ableiten und dafür dann einen Editor registrieren (RegisterComponentEditor). Da kannst du dich dann austoben was der Benutzer wie auswählen können soll.

Zu dem Problem mit Loaded:
Ich glaube ohne mehr Quelltext lässt sich da nicht viel mehr helfen, da so nicht nachvollziehbar ist wo deine Probleme auftreten. Möglich ist das jedenfalls sicher...

[EWeiss]

Zitat:

Ich glaube ohne mehr Quelltext lässt sich da nicht viel mehr helfen, da so nicht nachvollziehbar ist wo deine Probleme auftreten. Möglich ist das jedenfalls sicher...

Habe das Archiv nochmal hochgeladen wenn du mal reinschauen willst.
AudioVolume2 mit AppVolume im Inspektor ändern True/False
Dann Form schließen/öffnen und dann wundern das es nicht läuft.

Zur Laufzeit geht es weil ich den Wert Quelltextmäßig ändere (Das soll nachher deaktiviert werden wenn das umschalten funktioniert.)

Delphi-Quellcode:

AudioVolume2.AppVolume := True;

Einen letzten Versuch ist es wert.

gruss

[jaenicke]

Im SetAppVolume werden diverse Komponenten erstellt, aber keine freigegeben. Wenn ich also mehrfach umschalte, wird immer mehr Speicher verbraucht.

Was ich an dem Konzept gar nicht verstehe:
Es werden doch die selben Komponenten verwendet, egal ob AppVolume True oder False ist soweit ich das sehe. Warum werden da verschiedene erstellt statt einfach immer die gleichen zu benutzen?
So hast du eine pbMasterMeter und eine pbAppMeter usw., alles doppelt.

Da die gleichzeitig nie verwendet werden, macht das doch keinen Sinn...

Wenn du nur ein Set an Komponenten hast und dieses nur je nach Einstellung so oder so nutzt, wird es auch funktionieren...
Die Anzeige kannst du dann in Loaded aktualisieren, aber die Komponenten sind dann immer da.

Fehler bekommst du, wenn du erst in Loaded die Komponenten initialisierst, weil auch Left usw. bereits vorher gesetzt werden und du in WMSize usw. die Komponenten schon nutzt. Debuggen kannst du das sehr einfach indem du die IDE als Hostanwendung des Packages einträgst.

[EWeiss]

Zitat:

So hast du eine pbMasterMeter und eine pbAppMeter usw., alles doppelt.

Nein da wird nichts doppelt verwendet.
Das MasterVolume ist nicht gleich AnwendungsVolume.

Siehe!

Delphi-Quellcode:

     WM_EndpointVolume:
      begin
        PVolMuteRec := PVolMute(Msg.WPARAM);
        if Assigned(tbMasterVolume) then
        begin
          tbMasterVolume.Position := round((1.0 - PVolMuteRec^.Volume) * tbMasterVolume.Max); // **** Added
          cbMasterMute.Checked := PVolMuteRec^.Muted; // **** Added
        end;
      end;
    WM_VolumeEvent:
      begin
        PVolMuteRec := PVolMute(Msg.WPARAM);

        if Assigned(tbAppVolume) then
        begin
          tbAppVolume.Position := round((1.0 - PVolMuteRec^.Volume) * tbAppVolume.Max);
          // **** Added
          cbAppMute.Checked := PVolMuteRec^.Muted; // **** Added
        end;

        if (MyVolSet and (abs(PVolMuteRec^.Volume - MyVolVal) < 0.0001)) then
          MyVolSet := false
        else if (MyMuteSet and (PVolMuteRec^.Muted = MyMuteVal)) then
          MyMuteSet := false;
      end;

Für die anderen Device sind sie gleich ....
Aber Device ist nicht gleich AppVolumen.
Dafür benötige ich 2 Unterschiedliche Slider.

Zitat:

AppVolume True oder False

Nein..
AppVolume wird in SetAppVolume zugewiesen
MasterVolume(Device) in SetComponents

Hingegen tbMasterVolume ist für alle Device gleich.

Zitat:

Da die gleichzeitig nie verwendet werden, macht das doch keinen Sinn...

Klar werden die gleichzeitig verwendet.
Aber Wahlweise.

Zitat:

Debuggen kannst du das sehr einfach indem du die IDE als Hostanwendung des Packages einträgst.

Ok! Danke für die Info. (zweite Instance starten.. ja)

Zitat:

Im SetAppVolume werden diverse Komponenten erstellt, aber keine freigegeben.

Jo :oops: muss da noch einiges machen. Hatte mich im Moment zu sehr auf die beiden Probleme fixiert.

PS:
Hab das jetzt gefixt mit der AppVolume.
Das umschalten geht jetzt und die Ressourcen werden freigegeben.
Mit der Liste muss ich noch überlegen ob das sinn macht und wie groß der Aufwand dafür ist.

gruss

[EWeiss]

Find nix vernünftiges über RegisterComponentEditor
Hab ich schon gelesen https://wiki.delphigl.com/index.php/...enten-Editoren

Benötige ich eine Kombination von TPropertyEditor und TComponentEditor um Propertys addieren zu können?

gruss

[stahli]

Jetzt wollte ich antworten und da ist die Frage weg... ;-)

Konkretisiere mal, wo es jetzt klemmt.
Dein Propertyeditor funktioniert jetzt und jetzt brauchst Du einen Komponenteneditor?

[Edit] ... Frage steht ja da...

ProptertyEditor und Komponenteneditor hat miteinander nicht direkt etwas zu tun.

Angenommen, Du hast eine published Property MyPath. Der kannst Du im Objektinspektor einen Text "C:\Test" zuweisen.
Wenn Du dem Programmierer die Textsuche erleichtern willst kannst Du einen Propertyeditor bauen.
Über die ... kann er den öffnen und darüber einen Pfad auswählen.
In MyPath steht dann exakt das Gleiche drin wie vorher. Der Propertyeditor erleichtert nur die Zuweisung.

Ein Komponenteneditor geht darüber hinaus und ermöglicht es, mehrere Propertys einer Komponente komplett einzurichten.
Das Handling ist allerdings umfangreicher.


M.E. ist das für Dich der richtige Weg.
Ich weiß nicht, warum Du eine Liste in Deinen Komponenten speichern willst.
Eigentlich brauchst Du doch nur einen passenden Wert!?

Was ist jetzt eigentlich Deine Komponente? So eine Groupbox mit den 5 Controls oder etwas übergeordnetes, das diese Groupboxen erzeugt?

[EWeiss]

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1328293)

Jetzt wollte ich antworten und da ist die Frage weg... ;-)

Konkretisiere mal, wo es jetzt klemmt.
Dein Propertyeditor funktioniert jetzt und jetzt brauchst Du einen Komponenteneditor?

Ich möchte eine Liste von vorhandenen Device zu meiner Komponente im OI addieren.
jaenicke meint das geht nur über den Komponenteneditor.
Das Beispiel das ich gelöscht habe funktioniert nicht.

gruss

[EWeiss]

Zitat:

Angenommen, Du hast eine published Property MyPath. Der kannst Du im Objektinspektor einen Text "C:\Test" zuweisen.
Wenn Du dem Programmierer die Textsuche erleichtern willst

Ja aber keine Stringliste ;)
Und das ist mein Problem.

Wenn unter published steht

Delphi-Quellcode:

  property AudioDevice: TStrings read GetAudioDevice write SetAudioDevice;

Dann steht das AudioDevice im OI als TStrings ich möchte aber eine Liste.
Das soll mit der Class TComponentEditor lösbar sein nur wie ?

gruss

[stahli]

Da wir uns miteinander verheddert hatten, hier nochmal die letzte Frage...

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1328293)

Ich weiß nicht, warum Du eine Liste in Deinen Komponenten speichern willst.
Eigentlich brauchst Du doch nur einen passenden Wert!?

Was ist jetzt eigentlich Deine Komponente? So eine Groupbox mit den 5 Controls oder etwas übergeordnetes, das diese Groupboxen erzeugt?

[EWeiss]

Zitat:

Was ist jetzt eigentlich Deine Komponente? So eine Groupbox mit den 5 Controls oder etwas übergeordnetes, das diese Groupboxen erzeugt?

Du kannst es dir ja ansehen wurde aktualisiert. ;)
http://www.delphipraxis.net/162206-t...omponente.html

Aber vielleicht sollte ich deinen Rat beherzigen :)

Zitat:

"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?"

gruss

[jaenicke]

Für dich sollte RegisterPropertyEditor reichen, ich hatte das falsche hingeschrieben. :oops: