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(http://www.sueddeutsche.de/bildung/u...mmen-1.1566498 http://studierendenwissen.de/wp-cont...-Erziehung.pdf) Irgendwie hat sich an diesem verda.... Klischeedenken in den letzten 50 Jahren nichts, aber auch garnichts, geändert. Zitat:
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@Khanysha: Selbst (wie ich ja geschrieben hatte) unter der Voraussetzung dass Kinder in Zukunft eben NICHT so erzogen werden denke ich dass sich nicht viel ändern wird.
@nahpets: Es geht ja nicht unbedingt darum ob Mädchen genauso gut oder sogar besser rechnen (oder was auch immer) können als Jungs. Ich finde nur man muss akzeptieren, dass Mädchen keine Jungs mit langen Haaren sind. Männer und Frauen haben einfach unterschiedliche Gehirne, unterschiedliche Körper, unterschiedliche Hormone. Mädchen werden nicht zu Jungs wenn man sie lässt bzw. wenn man ihnen die Möglichkeit gibt indem man sie "neutral" erzieht (was nicht bedeutet dass so eine "neutrale" Erziehung etwas negatives ist). Und es ist gut, dass Frauen manche Dinge besser können als Männer. Und andere Dinge können Männer eben besser als Frauen. Und das ist etwas was viele Leute nicht verstehen. Natürlich müssen Frauen genau die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben wie Männer. Denn es gibt natürlich auch Frauen die super in Mathe und Naturwissenschaften sind und in der Richtung einen Beruf erlernen möchten - aber das ist eben die Minderheit. Man muss einfach den natürlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen akzeptieren und als etwas Positives sehen. |
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Im Informatik-Studium habe ich relativ wenig Frauen gesehen, aber die die dabei sind, wissen meistens was sie tun. Vermutlich filtert das Image der Informatik dort die Nasen raus, die bei den Männern Informatik studieren weil ihnen nichts besseres einfällt :stupid:
Leider wohl auch noch mehr. Was ich manchmal schwierig finde, ist der Ansatz: Wenn wir mehr Frauen in der IT hätten, wären es viel <positive Eigeschaft>er. Bestimmte Aufgaben erfordern halt ein bestimmtes Mindset und es ist ein bisschen unfair, von Frauen zu erwarten, dass sie zusätzlich die Kommunikation, Stimmung oder sonst was im Team verbessern. Und wie in diesem Thread bereits demonstriert wurde, findet sich natürlich immer jemand, der die Stimmung vergiftet, wenn man ihm nicht ordentlich die Löffel lang zieht. |
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Aber ansonsten ist mir in meiner beruflichen Praxis noch kein Berufsbild begegnet, bei in dem nicht Frauen und Männer gleich gute Jobs gemacht haben. Zitat:
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Mich täte schon interessieren, wie die Damen mit dieser Art von Kerls umgehen, gibt's da irgendein "Heilmittel" für's reale Leben? |
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Und es gibt natürlich immer Ausnahmen. Dass du in deinem beruflichen Leben keine Frauen getroffen hast die ihren (Informatik/Programmierer-)Job schlechter machen als ihre männlichen Kollegen liegt eben daran dass Frauen die nicht programmieren wollen oder können natürlich nicht diesen Job wählen, sondern einen Job der ihnen besser gefällt und der zu ihren (evtl. weiblichen) Stärken passt ;) |
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Ich denke eine Heilmittel gibt es nicht, da die breite Masse halt eine bestimmte Denkweise hat was diese Themen angeht, es ist teilwesie schwer sich als Frau gegen die Männer durchzusetzen. Dieses Problem mit der Denkweise hatte ich vor dem Beginn meiner Ausbildung, ein bis dato recht netter Mensch vom A-Amt hat doch wirklcih 8 Wochen versucht mir den Beruf ausreden zu wollen, hat mich durch alle Schikanen an Tests geschickt um dann festzustellen, das ich durchaus in der Lage bin diese Ausbildung zu machen. Ein männlicher Anwärter, in meinem Alter (ich hab noch Kontakt zu ihm) mit exakt den gleichen Voraussetzungen (bis auf die Tatsache der überstehenden Haut an meiner Brust) wurde durchgewunken und konnte sogleich loslegen... |
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Informatik ist längst eine Querschnitts-Thematik geworden. Natürlich wird es den Bereich technische Informatik immer geben, aber es muss natürlich auch immer Mitarbeiter geben, die sich an den Schnittstellen zwischen der reinen Informatik und der Geschäftsdomäne bewegen und beide Seiten verstehen können. Aus meiner Sicht gehört das zur Informatik als Ganzem dazu. Bei der reinen Programmierung muss man das natürlich enger sehen. |
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Bei mir in der Berufsschulklasse waren 2 Informatikkauffrauen und ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden sich sonderlich für die Technische Seite der Ausbildung interessiert haben.
Im besten Fall habe ich natürlich nur schlechte Erfahrungen gemacht und die Realität sieht anders aus. Das wäre natürlich schön. Aber ich denke nicht dass die beiden ein Einzelfall waren. |
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PS: Du musst meine Aussage schon im Zusammenhang zu mquadrats Beitrag lesen. Das waren nur meine bisherigen Erfahrungen und ich hab auch schon vorher explizit gesagt, dass es durchaus Frauen gibt die ehrliches Interesse an Informatik haben und genauso gut und besser als Männer sind - Nicht dass jemand denkt ich hätte ähnliche Ansichten wie frankyboy... |
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Es geht doch um Stoibers Gattin. Ich verstehe aber wirklich nicht wieso das ein Grund ist 'nen Post zu löschen. Allerdings sollte das Board sich vielleicht insgesamt weniger um dinge kümmern die nicht relevant für das Programmieren sind. Wir sind hier ja nicht im Soziologie Referat des ASTA. |
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Gruß K-H |
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Der A-Amt-Mensch hat dann wohl eher eine Berufvermittlung nach Klischees gemacht, statt nach Fähigkeiten. Mir ist auch aufgefallen, dass Frauen (fast) immer deutlich besser und sichtbarer beweisen müssen, was sie können, als Männer. Diese Schikanen habe ich in meinen fast 20 Jahren öffentlicher Dienst oft miterleben müssen. Nachher, im IT-Bereich, war das nicht mehr so krass. Interessant dabei war allerdings, dass die Kerls, die meinten Frauen niedermachen zu müssen, häufig von anderen Kerls zurechtgestutzt wurden, was ich vorher so nie erlebt hatte. Zitat:
Kann Multitasking auch nur in sehr begrenzten Umfang. Was mich nur so kolossal stört ist (überspitzt formulert): Wenn Männer was können, dann ist das immer gut und Frauen können das nicht. Wenn doch werden sie abschätzig als Ausnahme dargestellt und nicht mehr wirklich als Frauen wahrgenommen, sondern allenfalls als Mannweiber (oder karrieregeile Emanzen), mit denen man nichts zu tuen haben will. Ist aber ein Mann karrieregeil, dann heißt es: "Boohh guckmal, der ist aber erfolgreich." Wenn Frauen was können, dann ist das halt typisch Frau und nix besonderes, halt Frau. Und das finde ich einfach nur unverschämt. Nur wo kommt diese Denkweise, die ja (fast?) flächendeckend weltweit vorkommt, her? Ok, zu den Zeiten, als ich noch jung und ... (lassenwirdas) war, war diese Denkweise noch deutlich häufiger anzutreffen, als heute. Aber wirklich was geändert hat sich in den letzten Jahrzehnten (nach meiner Wahrnehmung) nicht. (Vielleicht rechtlich und formal, aber faktisch eher weniger.) Und wenn schon im Grundgesetz steht: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt"! Warum sind dann eigentlich immer wieder neu und weitere Gesetze notwendig, um das umzusetzen? Das zeigt doch eigentlich nur, dass Recht und Praxis noch weit auseinanderklaffen. (Hat das jetzt eigentlich noch irgendwas mit der Ausgangsfrage im Thread zu tuen?) |
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Wie Olaf Schubert schon erkannte: "Frauen behängen sich mit Zierrat, um uns das Leben abwechslungsreich zu gestalten."
Das ist eine gute Sache und ansonsten wird es einfach so sein, dass sie sich meist weniger für so stumpfsinnnige technische Belange interessieren. :stupid: |
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Zu Studienanfang waren es bei mir vielleicht 1% Frauen in den 90er Jahren. Im großen Hörsaal waren sie eigentlich kaum wahrnehmbar.
Mittlerweile sind es wohl deutlich über 20% https://www.bitkom.org/Presse/Presse...nformatik.html Im Job dann aber wohl etwas weniger. Ich finde diese gesellschaftliche Diskussion zu den Fähigkeiten von Frauen und Männern sehr seltsam, wir leben doch nicht mehr im 19. Jahrhundert. Die Diskussion über die Umsetzung der Erkenntnisse und die Umsetzung selbst muss natürlich weitergehen. Für mich sind Fähigkeiten oder Talent nicht an Geschlechter gebunden, sondern an Individuen. |
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Wow, danker bis hierher schonmal.
Also, dass Männer-und Frauengehirne (wie auch die meisten anderen Organe) unterschiedlich Arbeiten und die Geschlechter durchaus graduell unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken besitzen ist ja glaub ich nichts, was irgendjemand, der an die Evolution glaubt, heute noch bestreiten würde. Darum ging es mir aber nicht primär, das ist ja mehr etwas biologisches bzw. psychologisches. Auch wollte ich weder damit eine Sexismusdebatte auslösen, bei der Leute fertig gemacht werden. Es ging mir mehr um persönliche Erfahrungen und Einschätzungen, warum Frauen in Informatikberufen so gering vertreten sind und ob das, was ich im Studium mitkriege, sich auch im Berufsleben so wieder finden lässt. Auch wollte ich eben nicht nur eine Prozentzahl, die man von irgendeinem statistischen Amt aufgetischt bekommt so hinnehmen. Denn 20 oder 30% kommen mir irgendwie, auch nachdem ich eure Berichte gelesen habe, sehr viel vor. Realistisch würde ich jetzt sagen dürften es so ca. 15% sein. Das mit dem "ehemalige Frauen" war natürlich eine unglückliche Formulierung, das "teils ehemalig" bezog sich selbstverständlich auf den Arbeitsplatz und nicht aufs Geschlecht. Meine Mutter hat beispielsweise Informatik studiert, arbeitet aber halt nicht mehr als Informatikerin. Wo ich erstaunlicherweise eine ziemlich hohe Zahl an Frauen sehe ist im Bereich der Webentwicklung, besonders aus Pakistan und Indien. Da könnten es global durchaus um die 25% sein. |
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Zeiten ändern sich ... es ist ja wohl normal, dass sich in Zeiten von großen gesellschaftlichen Umwälzungen viele Frauen auch auf neue berufliche Pfade begeben. Mal abgesehen von Kreisen in der CSU oder AfD, die Frauen immer noch am Herd sehen wir einfach, dass mehr und mehr Frauen in technische Berufe gehen und wir das als Gesellschaft auch brauchen, da wir einen großen Fachkräftemangel haben.
Ich habe schon so einige Frauen in der IT (SAP, DB-Admins, Software-Entwicklerinnen, GF´s, Vorstände) kennenlernen dürfen und die allermeisten machen ihren Job einfach nur gut. Wenn Sie vielleicht etwas unterscheidet, dann sind es die Arbeitszeiten, wenn sie z.B. Kinder haben. In großen Firmen wird aber, zum Glück, dafür gesorgt, dass sie entsprechende Arbeitszeitmodelle nutzen können. Aber vielleicht verwechseln wir Männer da etwas. Die sogenannte "Nerdigkeit", also ständig zu jeder Tages- und Nachtzeit vor dem Computer zu hocken oder sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren, ist kein Kriterium für gute oder schlechte Arbeit ! Man sollte auch aufhören so etwas an dem "Interesse an Technik" aufzuhängen. Ich kenne genau so Frauen, die Spaß und das technische Verständnis für den Bau eines Compilers haben wie Männer, oder um bei Delphi zu bleiben, die wissen, was außer dem Zusammenklicken einer GUI sonst noch so noch bei der Software-Entwicklung passiert. |
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Was noch funktioniert hat, ist eine oder mehrere Frauen im kaufmännischen Bereich und im Vertrieb. Aber sobald eine besser bezahlte Programmiererin hinzu kommt, geht das interne Gerangel (die Stutenbissigkeit) los. Frauen fällt es allgemein schwerer als Männern, leistungsgerecht und der Ausbildung entsprechend beurteilt und dotiert zu werden. Diese ganz natürlichen Unterschiede werden dann schnell als frauenfeindliche Haltung interpretiert. Man kann diese einzelne und persönliche Erfahrung sicher nicht auf die Allgemeinheit übertragen. Jedoch befindet sich unter den "kleinen" mir bekannten SW-Entwickler-Kollegen keiner, der meine Erfahrungen und die daraus resultierende Meinung nicht teilt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. So, nun fallt meinetwegen über mich her. Ich kann prima damit leben, dass man in Deutschland mittlerweile nicht mehr sagen darf, was man denkt, ohne in eine von Vorurteilen geprägte Ecke gestellt zu werden. |
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Es gab auch (mindestens) eine Studie, bei der das mit einbezogen wurde, da sah der Unterschied schon deutlich geringer aus. Allerdings wurde diese dann zerrissen, da diese Betrachtung ja frauenfeindlich sei. Aber wäre es gerecht für z.B. 30 Stunden Wochenarbeitszeit das gleiche Gehalt zu bekommen wie ein Mann für 40, weil die Kinderbetreuung ja ausgeglichen werden muss? Das sehe ich nicht so, ist bei Männern, die ihre Kinder betreuen ja schließlich auch nicht so. Dass die Gehälter bei Frauen auch bei gleicher Wochenarbeitszeit und Qualifikation unter denen der Männer liegen, finde ich natürlich nicht richtig. Man sollte aber diesen Unterschied auch korrekt berechnen und nicht künstlich hochrechnen. |
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Natürlich ist es eine Belastung, wenn viele aufgrund des Geschlechts anzweifeln, dass man den Beruf ausüben kann. Allerdings gibt es umgekehrt auch Berufe, in denen man als Mann diese Behandlung erfährt. Viele dieser Probleme gibt es durchaus in beiden Richtungen, auch wenn das kaum thematisiert wird. Was ich schade finde. |
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Das Geschlecht ("Frauen in Männerberufen") als Problemquelle zu sehen ist Teil des Problems.
Statt Meinungsverschiedenheiten wie bei gleichgeschlechtlichen Teams zu analysieren, wird dann gern die einfachere Variante mit "Is halt ne Frau" hergenommen. Wenn du bereits eine Vielzahl von Frauen im Team hattest, und immer Schwierigkeiten auftraten, sind vielleicht nicht allein die Frauen das Problem. Zitat:
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Seit Darwin wissen wir, dass es das Prinzip "Survival of the fittest" gibt.
Tausende von Jahren war die erfolgsversprechenste Überlebensstrategie einer Gemeinschaft, dass der Mann zur Jagd ging und die Frau Heim und Kinder hütete. Was nicht daran lag, dass die Frau ein schlechterer Jäger gewesen wäre, sondern einfach daran, dass die Frau 9 Monate mit einem Kind schwanger ist und eine Jagd nach einem Mammut nicht besonders gut für den Nachwuchs war. Je besser diese Rollenverteilung funktioniert hat umso größer war die Überlebenschance. Der Mann, der besser jagen konnte hatte eine bessere Chance und die Frau die besser hüten konnte ebenfalls. Steigern konnte man diese Chance, wenn sich Frau mit einem guten Jäger zusammntat und Mann mit einer guten Hüterin. Daraus ergeben sich auch zwangsläufig Spezialisierungen durch Selektion. Geschuldet war dieser Umstand aber den damaligen Gegebenheiten: Man lebte in kleinen Gemeinschaften und in Höhlen; zu Essen gab es das, was man jagte/sammelte. Mann leitet aber gerne aus dieser evolutionären Geschichte eine gottgegebene Überlegenheit seiner selbst her. Diese Ableitung hat aber einen logischen Fehler, denn erfolgreich war schon immer die Gemeinschaft und die bestand aus Mann und Frau. Keiner war jemals wichtiger als der andere. Die Jagd nach Mammuts ist schon lange abgeschafft worden, so dass es bis auf die Schwangerschaft selber keinen Grund mehr für irgendeine spezielle Rolle für Mann und Frau gibt. Es kann allerdings sein, dass die Zeit noch nicht wirklich reif ist und die Evolution noch etwas weiter fortschreiten muss, bis diese Rollenverteilung-Schematas aus den Köpfen von Mann und Frau verschwunden sind. Einige sind schon eine Stufe weiter und andere jagen noch Mammuts. |
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Geiler Beitrag, danke Rufo :thumb::thumb::thumb::thumb::thumb::thumb::thumb:
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Auch wenn ich der Meinung bin, daß eine Frau prinzipiell alles das kann, was ein Mann kann, und umgekehrt natürlich auch, gibt es geschlechterspezifische Vorlieben.
Jungs raufen sich mehr als Mädchen. Im Kindergarten ist die Puppen- oder Verkleidungsecke eher von Mädchen als von Jungs belegt. Es wählen mehr Mädchen den Beruf Kinderpleger/in als Jungs. Jungs basteln mehr am Fahrrad/Mofa als Mädchen. Frauen kaufen mehr Kleidung als Männer (In einem Geschäft gibt es in der Regel 3 Etagen für Frauenbekleidung. Die Herrenbekleidung gibt es im Keller unten links. Warum wohl?) Im Baumarkt sind mehr Frauen in der Deko-Abteilung und die Männer sind in der Maschinenabteilung. Konkurenzdenken (Die angesprochene Stutenbissigkeit) gibt es eher bei Frauen. Das alles lässt sich nicht (nur) von der Erziehung herleiten. Das ist schon zum großen Teil Evoluion. Deshalb gibt es auch typische Frauenberufe und typische Männerberufe. Nicht weil die Männer und Frauen das nicht können, sondern weil sie das nicht wollen. Und das ist zu akzeptieren. Ich würde es toll finden, wenn mehr Frauen in der IT arbeiten würden. Aber wenn es nicht so ist.... Hauptsache ICH mach meinen Job. |
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Theorie und Praxis liegen nun mal manchmal etwas auseinander
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Das ist richtig. Uns es sind vorwiegend Menschen, die für diesen Spalt verantwortlich sind. Durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen. Und die am Ende dann sagen, das sie in eine Ecke gestellt werden und nicht auf die Idee kommen, ob sie sich da vielleicht ganz von selbst hingesetzt haben.
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Ich glaube der Mann ist mehr der Entdeckertyp daher gibt es mehr IT'ler als IT'lerinnen.
Der Mann der sein Spielzeug vor sich sieht Handy, Tabled, Pc oder was auch immer möchte es nicht nur Bedienen sondern Wissen wie das alles funktioniert und wenn möglich seinen Beitrag dazu leisten. Frauen hingegen Interessiert nur das es funktioniert wie auch immer. Könnte einer der gründe sein warum Frauen in der Softwarebranche zu wenig anzutreffen sind. Die Interessiert die Technik nicht sondern mehr die Funktionalität. gruss |
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Wenn man die Thematik "Frauen in der Softwarebranche" umfassend und objektiv beleuchten möchte, dann reicht es eben nicht aus, ein paar Statistiken hervorzuholen und ein paar Meinungen (die Momentaufnahmen darstellen) von Arbeitnehmern zu lesen. Vielmehr sollte man sich anhand der Fakten auch den Gründen widmen, warum so wenig Frauen (in Deutschland) in der Softwareentwicklung tätig sind. Eine der offenen Fragen wäre beispielsweise, warum ist das in Deutschland so? Eine daraus resultierende - zugegebenermaßen provokante und sehr pikante - Frage wäre dann, warum ist das in Deutschland so, und z.B. in Indien nicht? Zu diesen und ähnlichen Fragen - die aber durchaus mit dem Thema in Zusammenhang stehen - habe ich bedauerlicherweise in diesem Thread noch wenig konstruktive und informative Beiträge gefunden. Die Mehrheit der Beiträge ist meiner Meinung nach überwiegend von Emotionen geprägt und demzufolge einer objektiven Meinungsbildung für den geneigten Leser nicht zuträglich. Vielleicht ist dies aber auch nicht gewünscht, oder gewollt. Dann hätte ich wohl besser geschwiegen. |
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Es steckt also schon etwas mehr hinter den Rollenverteilungen als nur die Tatsache dass Frauen schwanger werden und Männer nicht. Dass Männer nicht besser sind als Frauen und die Gesellschaft beide benötigt (mal vom Nachwuchs abgesehen) ist vollkommen richtig. Männer leiten allerdings nichts her, Männer sind und waren einfach schon immer so. Männer sind allein wegen ihres Geschlechts (und ihren Hormonen - Testosteron) die "Kämpfer". Sie haben sich gegen andere feindliche Männer verteidigt, oder auch gegen Tiere, sie haben mit anderen Männern um "Weibchen" gekämpft. (Was aufgrund deiner Erklärungen schon Sinn macht -> Starker Mann/Guter Jäger paart sich mit dem "besten" Weibchen). Und allein durch ihren Körperbau und ihre Rolle als Jäger/Kämpfer sind sie Frauen zumindest körperlich überlegen. Oder etwas provokanter ausgedrückt: Eine Rollenverteilung macht aufgrund der mentalen (ich rede nicht davon dass A generell intelligenter ist als B!) und körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau durchaus Sinn. Die Evolution hat sich dabei schon was "gedacht". Dennoch sollte jeder unabhängig vom Geschlecht die Möglichkeit bekommen den Beruf auszuüben der ihm gefällt. Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden. |
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Ich glaube nicht das es hier um Gleichberechtigung geht. Oder? gruss |
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Aber jetzt muss ich dich fragen, aus deinem Beitrag weiter oben: Wie ist diese Position Zitat:
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"in seinem Job" interpretiere ich als "während der Ausübung meines Jobs". Wenn ich eine Frau beschäftige, oder mit ihr zusammen arbeite, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihr mit dem gleichen Respekt und der gleichen Achtung gegenüber trete, als einem Mann. In der Praxis werde ich mit einer Frau sogar noch etwas sensibler umgehen. Das praktiziere ich Tag für Tag bei der Zusammenarbeit mit meiner Frau, die hier im Büro mit arbeitet. Das hat aber nichts - absolut gar nichts - mit meiner freien Entscheidung zu tun, ob ich bei gleicher Qualifikation einen Mann oder eine Frau einstellen bzw. beschäftigen würde. EDIT: Meine Frau liest gerade mit und ist mir auch nicht böse darüber, dass sie in den nächsten Jahren keine weibliche "Konkurrenz" bekommen wird ;) |
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