Delphi-Controls sind bei großen Mengen langsam
Feststellung:
Delphi-Controls sind bei großen Mengen langsam. Das sollte man dem Stand der Technik anpassen. Selbst bei CSS in Webbrowsern kann man sehen, dass es schneller geht. |
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Mal Butter bei Fische.
Welche Controls und wie viele Daten? Welche Antwortzeiten werden als langsam erachtet, welche als schnell? Wir können nicht im leeren Raum diskutieren - wenn wir hier eine ernsthafte Diskussion führen wollen, dann brauchen wir eine gemeinsame konkrete Ausgangslage. |
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Er sprach von 3000 Sublayouts mit ein paar Controls in einer Scrollbox.
Den gleichen Effekt habe ich aber unter C# Windows.Forms auch. Ohne Virtualisierung geht es nicht (schneller) und die gewrappten Windows-Controls können das nicht (mehr ist so ein Edit, Label, Button unter VCL/Windows.Forms nämlich nicht). |
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Windows allgemein wird langsam, wenn man zu viele Fenster öffnet. Der Delphi Overhead kommt da natürlich noch drauf, aber swo irre viel wird das jetzt auch nicht sein.
Zum Beispiel gibt es das Limit mit 10000 Fenstern pro Prozess, darüber winkt Windows mit dem Zaunpfahl, dass etwas nicht stimmt ^^ Wenn man wirklich so irre viel Zeug anzeigen will, dann darf man nicht zu allem ein Handle generieren. Vll. ein paar Links: https://blogs.msdn.microsoft.com/old...11-00/?p=36473 https://blogs.msdn.microsoft.com/old...15-00/?p=36183 Ich müsste mal gucken, wie sich eine WPF Listbox mit 3000 Elementen verhält .... WPF ist ja eigentlich nicht für extreme Performance bekannt ... |
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Zitat:
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Zur info für Andere: Vordiskussionen erfolgten in anderen Thread: "wann gibt es in Delphi einen NAMESPACE wie in c#"
Zum Problem: Ich vermute (Beispielprogramm steht noch aus - habe ich schon zwei mal angefragt) das der Programmiertechnische Ansatz falsch ist. Wenn ich eine Datenmenge von tausenden Datensätzen und für jeden Datensatz z.B. 3 Edits, 2 Images und 1 Memo benötige wird Delphi (bzw. Windows) die Grätsche Machen wenn ich versuche tausende diese Controls auf einer Scrollbox anzulegen. Sinnvoll ist es wie es ja mittlerweile bei Delphi seit einigen Jahren gibt ein "Repeater-Control" zu haben, auf das ich diese Controls lege und dieses Control sorgt dafür das die aktuell angezeigten Datensätze auch in Edits/Images/... visualisiert werden. Das wäre dann das Gegenstück zum Paging bei HTML-Lösungen. Macht man das nicht macht Delphi/Windows dir grätsche. Genauso macht der Browser ebenfalls dir grätsche wenn man diese 1000 Bilder in einem HTML-Dokument zum Client bringt (Von der höheren Renderingzeit abgesehen). |
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Aber diese Virtualisierung bekommt man auch in Delphi sehr schnell hin bzw. wird ja mit dem TDBCtrlGrid direkt "codeless" unterstützt. |
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So viele Controls funktionieren nirgends gut, weder bei Java, noch bei C# noch bei Delphi. Und das liegt eben daran, dass das Problem nicht die Performance bei so vielen Controls ist, sondern das Konzept, das so viele Controls benötigt.
Wenn ich zum Beispiel für die Anzeige meines Periodensystems für jede Anzeige jeweils ein TLabel usw. verwendet hätte, wäre das auch bei weitem nicht so schnell. Und es würde auch schlechter aussehen. Dort siehst du wie man so etwas zum Beispiel einfach selbst zeichnen kann: http://www.delphipraxis.net/132375-p...-beta-6-a.html |
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Zitat:
https://www.devexpress.com/Support/C...etails/Q477685 https://www.google.de/webhp?sourceid...control+delphi Hier Dein Quelltext:
Delphi-Quellcode:
Ich sage, sowas sollte ein modernes System können.
for i:=1 to 5000 do begin
l_Layout:=TLayout.create(scrollbox1); l_Layout.Parent:=scrollbox1; : create_Content(l_Layout); end; Dass das Problem bei den Windows-Handles liegt ist schon klar. |
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Zitat:
http://www.delphipraxis.net/attachme...odmainform.png Sowas sollte man mit Standard-Controls aufbauen können. Wenn es nicht geht, sehe ich einen gravierenden Designfehler in den Komponenten. (meine Meinung. Jeder kann ja seine eigene Meinung haben :wink:) |
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Schön, dass es sachlich zugeht. :thumb:
Das Thema an sich finde ich schon interessant. Ich hatte in der Richtung auch schon mal einen Thread: http://www.delphipraxis.net/175033-f...-schlecht.html Dass die VCL mit tausenden Controls nicht umgehen kann, kann ich schon nachvollziehen. Windows-Controls sind dafür halt nicht ausgelegt und das VCL-Konzept hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Von FMX hätte ich mir seinerzeit mehr erhofft. Ok, man sollte keine 100.000 Controls erzeugen und zeichnen, aber ein paar hundert sollten machbar sein. Große Datenmengen sollten automatisch virtualisiert werden, so dass man sich darum als Entwickler nicht kümmern muss. Dass bei meinen Versuchen damals komplette existente Datenlisten in Listencontrols kopiert wurden hat mich sehr verwundert. Klar kann man das umgehen, aber das bringt einen höheren Aufwand mit sich. (Bei meinem kurzen Ausflug nach Winforms und WPF schien das aber dort auch nicht besser geregelt zu sein.) Das war früher bei der BDE sehr gut gelöst. Man hat als Anfänger einfach eine Table an ein Grid gebunden und konnte in 1Mio Datensätzen flüssig scrollen. Ich will natürlich nicht die BDE zurück, aber das genannte Handling wäre schon erstrebenswert. EDIT: Um gleich einzulenken, natürlich scrollt niemand durch 1Mio Datensätze, aber es mach schon einen Unterschied, ob ich als Entwickler mal eben eine große Tabelle an ein Grid binden kann oder ob die GUI oder das ganze Projekt dabei in die Knie geht. |
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Zitat:
Zitat:
Aber wenn du das obige 1:1 auf die Web/HTML-Lösung umsetzt wirst du da auch Probleme kommen. Wir selbst kennen das primär beim IE der auch mit der letzten Version bei vielen HTML/CSS-Elementen teilweise sehr langsam wird. Zitat:
Was sillst du mit 5000 erzeugten TLayout-Instanzen. Sichtbar sind wie viele davon? Über eine Virtualisierungs-Ansatz reicht es 10 Instanzen zu haben und für die anderen nur "Platzhalter" in der Scrollbar damit die Position korrekt ist. Und nur wenn die Scrollbar an der entsprechenden Position ist laden die Controls den entsprechenden Inhalt. |
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Bin mir nicht sicher ob es sinn macht Controls generell in der IDE zu limitieren.
Aber MS hat sich schon etwas dabei gedacht für die IDE in VB6 die Controls auf 256 zu beschränken. Mehr geht halt nicht somit kam so eine Frage gar nicht erst auf. Virtualisierung hingegen in WPF ist schon schnell. gruss |
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Zitat:
Und komplexere Anwendungen mit VB (nicht VB.NET) sind m.E. Fail by Design. |
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Zitat:
Ich meinerseits habe eine Komplexe Anwendung in VB6 geschrieben und verwende sie noch heute. Wie definierst du Komplex? Abhängig von den verwendeten (der menge an) Controls. 256 sind 256 es spielt dabei keine rolle ob dynamisch oder nicht. (VB6) Und ja ich sehe es als sinnvoll an diese zu beschränken. Ich denke bei einer Verwendung von mehr.. dann liegt ein Design Konzept, problem vor. Zitat:
gruss |
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Zitat:
Glücklicherweise nicht tiefergreifend mit VB direkt sondern ich konnte hier doch wieder ein vernünftige Lösung wie Delphi nehmen Zitat:
Zitat:
Spezialanwendungen aber die z.B. über Großleindwände/Zig HD-Bildschirme laufen kann eine entsprechend Anzahl von Control nötig sein. Hier 256 als harte Grenze zu haben wäre kontraproduktiv. Zitat:
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Zitat:
Delphi war dann wohl die 3 Wahl ? "Vernünftige" ist wohl relativ. Zitat:
Das wäre dann auch Kontraproduktiv.. Aber gut jedem seine Meinung. gruss |
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Zitat:
5000 Edits auf Scrollbox direkt erzeugen: 18,5 Sekunden Verhindern neuzeichnen Srollbox mit WM_SETREDRAW: 10 Sekunden Edits auf Trägerpanel erzeugen: 2,5 Sekunden Das sind die Zeiten über Remote Desktop. Evtl. läuft das direkt schneller. Meine "Business-Code" hierzu war:
Delphi-Quellcode:
for i := 0 to 5000 do
begin ctrl := TEdit.Create(ScrollBox1); ctrl.Parent:=scrollbox1; ctrl.Text := 'Herbert ' + i.ToString(); ctrl.Top := i * 24; ctrl.Left := 16; end; |
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Da ist diese Komponente nicht vorhanden. Ich bau mir jetzt alles über TGrid zusammen. Da stimmt die Performance. TGrid (FMX) hatte ich glatt übersehen. Hatte nach TDrawGrid (VCL) gesucht. |
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Zitat:
Ob es das auch unter FMX gibt weiß ich nicht. |
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