AW: Delphi wird vermutlich eingestellt
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Naja, außer Bugs ist in meinen Augen tatsächlich kaum was wildes dazugekommen, siehe http://docwiki.embarcadero.com/RADSt.../de/Neuerungen. Adressbuch unter iOS, na wie toll. Erweiterte Dienste für die Zwischenablage, darauf haben alle gewartet. Hohe DPI für Windows, Firedac ... Brauche ich nicht. Echte Probleme wie die lieblose Android Unterstützung wurden nicht angegangen. Sogesehen hat Heise durchaus Recht.
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Wie schon an anderer Stelle geschrieben hätte man das durchaus in einem Servicepack unterbringen können. Ich finde den Heise Artikel nicht übel. Nach EMBT ging es erstmal bergauf, z.B. kam Multi-Plattform. Jetzt ist mit Innovation schon wieder Schluß, es muss z.B. nun schon extra erwähnt werden, dass "StringReplace" nun schnell läuft. Damit man die Changes-List irgendwie mit Leben füllt. So gewinnt man keinen Blumentopf. Sogesehen frage ich mich auch, was die 80 Leute da bitte gemacht haben. Allen voran die aus der QS. War dann doch eher eine Placebo-Arbeitsstelle.
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Was mich bei der ganzen Profitabilitätsdiskussion schon immer interessierte: Wie viel muss eine IDE eigentlich für deren Hersteller abwerfen um profitabel zu sein? Denn machen wir uns mal nix vor, die Preise waren zuletzt doch arg gepfeffert. Ich glaube nicht dass das dazu beigetragen hat die Nutzerbasis zu verbreitern. Dass keine kostenlosen Einsteiger-Editions mehr angeboten wurden war auch in meinen Augen ein böser Fehler - damit hat man vorallem den Schulen ein wichtiges Werkzeug weggenommen (ist doch schon auffällig, wie sehr die typischen Schüler-Hausaufgaben-Fragen hier zurückgegangen sind). Folglich brach dann auch der Nachwuchs weg. Und NEIN, Lazarus ist kein Ersatz dafür. Dafür sind die zwei Welten doch zu weit voneinander entfernt.
Der krampfhaft wirkende Versuch, Delphi mit Firemonkey auf Mobilgeräte zu bringen hat vmtl. auch viele Ressourcen gebunden die anderswo besser aufgehoben gewesen wären. Denn mal ehrlich: Wie viele professionelle Android- oder iOS-Apps sind wohl mit Firemonkey erstellt worden? Zumindest eine (meine ^^) und das war wirklich ein K(r)ampf bis das mal halbwegs lief. Die Kombination von ObjectPascal, UniDAC und Android hat zwar durchaus Vorzüge (direkte MySQL-Connection gibts m.W. nirgendswo anders) aber das Resultat ist - sagen wir mal so - FETT. Im Sinne von Megabytes meine ich. Das bringt doch keinen Blumentopf wenn eine simple DB-App mit wenigen Activities schon > 20 MB wiegt. Delphi war schon immer eine "Datenbank-IDE". Dafür gibt es keine besseren Tools. Hätte man sich auf dieses Feld konzentriert statt das Ding zu einer ElWoMiSau aufzublasen, sähe die Welt heute sicher besser aus. Meiner Meinung nach hat man aus der Kuh mehr versucht rauszumelken als drin war. |
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Sobald eine Heuschrecke im System ist, wird alles getan um die Kuh zu melken. Ausquetschen auf biegen und brechen, scheiß auf die Zukunft, es zählt nur der kurzfristige Profit. Ergibt keinen Sinn, wird aber so gemacht. Und EMBT hat vor Verkauf nochmal ordentlich abkassiert.
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