AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Zitat:
SQL-Code:
Das wäre jetzt für den Fall, das z.B. im Master sowas wie Aufträge sind, während in Detail die dazugehörigen Auftragspositionen stehen und wo es jetzt Auftragspositionen gibt, zu denen es im Master gar keine Aufträge gibt.
--Wenn man sich erstmal die betroffenen Datensätze angucken will
Select * From Detail_Tabelle Where FK_Feld not in (Select PK_Feld From Master_Tabelle) --Wenn man's dann löschen will Delete From Detail_Tabelle Where FK_Feld not in (Select PK_Feld From Master_Tabelle) |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Hallo,
Paradox, die gute alte Zeit ;) Also ich würde vom SQL die Finger weglassen. Sowas wie Delete From DetailTable Where DetailTable.MasterId not In (Select MasterTable.MasterId From MasterTable) dauert unter Paradox i.d.R. sehr lange. Wenn du eh an alle Tabellen ranmusst: Select DetailId,MasterId From DetailTable -> rein in eine TStringList DetailList Select MasterTable.MasterId From MasterTable -> rein in eine TStringList MasterList und jetzt alle Details durchlaufen und nach der MasterId in der MasterList suchen, wenn nicht vorhanden, den Detailsatz löschen. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Was ich hier aus dem Quelltext nicht ganz so genau entnehmen kann:
Delphi-Quellcode:
Werden die Daten satzweise übernommen?
InsertSQL := Format('INSERT INTO "%s" (%s) VALUES (%s)', [TableName, InsertFieldNames, InsertFieldValues]);
qry_FB.SQL.Add(InsertSQL); ... { Nun die Werte je nach Datentyp übertragen von der Quelle ins Ziel } case tbl_Pdx.Fields[k].DataType of ftString : qry_FB.ParamByName(FieldNameUpper).AsString := tbl_Pdx.FieldByName(FieldNameMixed).AsString; ftSmallint, ftInteger, ftWord, ftAutoInc : qry_FB.ParamByName(FieldNameUpper).AsInteger := tbl_Pdx.FieldByName(FieldNameMixed).AsInteger; ... qry_FB.ExecSQL(InsertSQL); Wenn ja, Methode einfach, billig und unelegant:
Delphi-Quellcode:
Wie greifts Du auf die Datenbanken zu, noch über die BDE?
Try
qry_FB.ExecSQL(InsertSQL); except on e : Exception do begin // ggfls. Fehlertyp abfragen und Fehlermeldung in 'ne Logdatei schreiben. end; end; Wenn ja, dann schau Dir (soweit in Deinem Delphi vorhanden) bitte einmal die Komponente TBatchMove an. Da kann man einiges Konfigurieren: Quelle und Ziel. Feldmapping. Verhalten im Fehlerfalle. Ausgabetabelle für die Datensätze mit Schlüsselverletzungen. Eventuell etwas Literatur zu der Komponente: http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...wenden_-_Index http://edn.embarcadero.com/article/25620 http://docs.embarcadero.com/products...epart_xml.html Ach, was mir noch einfiel: Wird die BDE benutzt, so kann man in der Localsql.hlp nachlesen, was mit SQL möglich ist. Dazu gehören auch die "handelsüblichen" Joins. Die Hilfedatei liegt gewöhnlich im gleichen Verzeichnis, wie BDEAdmin.exe. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Zitat:
In Paradox/BDE würde ich sowas auch nicht machen wollen. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Hallo,
ah ja, das ginge. Wobei die Geschwindigkeit dann trotzdem mau sein kann, wegen der fehlenden Indizes. Also noch mal: - DB ohne foreign keys (FKs) erzeugen. - Daten rüberschaufeln. - Datenleichen löschen - FKs erzeugen. In Firebird gibt es die Möglichkeit, eine Restore einer DB ohne aktivierte Indizes zu machen. Danach muss man die aber afaik per Alter Index Active von Hand aktivieren. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Zitat:
Praktische Erfahrung aus der Vergangenheit: Daten ohne Index in die Datenbank schieben und anschließend Index erzeugen geht deutlich schneller, als Daten bei aktivem Index in die Datenbank zu schieben (vor allem bei großen Datenmengen). Meiner Meinung nach: Datenbank ohne Index Datenbank ohne Constraints Daten rein Index erstellen ggfls. bereinigen Constrains erstellen Was eventuell auch die eine oder andere Stunde sparen kann: Aus den "alten" Daten Insertscripte als Datei(en) erstellen. Alle 1000 (oder so) Sätze ein Commit ins Script. Scripte mit Datenbankmitteln einlesen (bei Oracle z. B. SQLLoader). Index erstellen. Bereinigen. Constraints erstellen. Wenn man Pech hat, muss man die letzten beiden Schritte wiederholen, bis alle Fehler behoben wurden. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Paradox könnte das können.
Der SQL Dialekt nennt sich "local SQL" Hab auf die Schnelle das hier gefunden http://www.ayton.id.au/gary/it/Delphi/C_sql01.htm Irgendwo schwirren sicher auch die original HLP Files rum, die die Syntaxmöglichkeiten beschreiben. Wenn eine gefilterte Abfrage mit konsistenten Daten (s.o.) nicht gelingt, sollte es doch sicher in der Zieldb gelingen, wie vorgeschlagen mit abgeschalteten FK Constraints. Notfalls auch der Weg über Exception on Insert Error (das kann natürlich auch andere Gründe haben und man muss die Fehlermeldung prüfen) bevor man die Insert Exception auf sich beruhen lässt. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Hallo,
mein SQL-Befehl von oben läuft ja. Er ist halt nur langsam. Vielleicht sollte man den beim Kunden auf einer Kopie der Datenbank mal laufen lassen. Das Problem ist ja, daß man nie mit Echtdaten arbeiten kann. fully populate your database wie es so schön heißt ... |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Zitat:
Diese Konstrukte sind in vielen DB nicht so dolle implementiert, erfahrungsgemäß, also gefühlt (ich habe natürlich noch nie eine solche Implementierung gesehen) Viel versprechender ist es andersrum vorzugehen mittels eines Joins wie ihn DeddyH es hier http://www.delphipraxis.net/1356311-post8.html vorgeschlagen hat. Es ist auch naheliegend, weil die Zeit nicht erst für Aufräumen "verschwendet" wird, sondern gleich die richtigen Daten selektiert werden. Also quasi "die guten ins Töpfchen, die schlechten .. " interessieren gar nicht. Mal so nebenbei: Ist Dir bekannt, dass die BDE heterogen arbeiten kann und Du sowas machen kannst*:
Code:
* Es sollte so gehen, ich hab hier nichts am Start, um das auszuprobieren.
insert into :firebirdtalias:desttable (f1,f2,f3)
SELECT Detail.* FROM :bdetalias:Detail JOIN :bdetalias:Master ON Master.PK = Detail.FK Und es sollte halbwegs flott sein. Du brauchst natürlich einen BDE Alias auf die Zieldatenbank, vielleicht per ODBC, vlt. gibts auch einen nativen Treiber (Interbase?) Grundsätzlich bei solchen Themen: Je größer die Daten-Popelei** bei der Migration wird, desto eher gehe ich so vor. Alle Altdaten werden in die Zieldatenbank übertragen, dort ist man idR flexibler (SQL) und schneller als mit dem veralteten Originalsystem. Je nach Größe/Aufgabenstellung kann man das Verfahren dann abspecken / optimieren, natürlich vor allem dann, wenn es keine einmalige Sache ist, sondern auf mehreren Kundensystemen erfolgen soll. Eine Variante des Vorgehens ist der vollständige Import der Altdaten in einen temporären Server mit identischer DB Installation. IdR kann man dann beim finalen Import im Zielsystem sehr bequem aus der Schwesterdb abfragen, also so halb heterogen. ** Popelei betrifft oft auch den Umbau von Feldinhalten. Dann spätestens sind wir beim Thema ETL (oder ELT), das geht wunderbar mit SQL und berechneten Feldern ohne meterlangen Programmcode. Dazu kann man auch schön Views nutzen, die die Transformation liefern. Kleine Fehler, die im Rahmen von Test auftauchen, sind schnell im View korrigiert ohne Programmcode zu ändern. Natürlich gibt es auch super ETL tools, ist aber vielleicht für eine eigene Produktmigration nicht so der Knaller. |
AW: violation of FOREIGN KEY constraint
Zitat:
Zitat:
Wir haben uns jetzt dafür entschieden erst mal keine weitere Zeit in eine Optimierung zu investieren. Zum Glück haben wir von fast allen Kunden Echtdaten hier und haben so zumindest schon mal einen Überblick wo es überall haken kann und notfalls schalte ich diese derzeit zeitintensiven Reparaturroutinen per Option in der Migrations-Applikation ein. Danke an alle für die vielfältigen und hilfreichen Informationen. Gruß, Markus |
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