Problem mit DELETE ???

[markus5766h]

Moin, zusammen.

Kann mir bitte dies mal jemand erklären ?

Code:

var
  n, l, l2, i, r, sn : Byte;
  p : Integer;
  S : String;
  S2 : String;
  IndexList : TStringlist;
...
with MediaListView.Items.Add do
  begin
    Caption := SearchList[2].Strings[n];
    SubItems.Add(SearchList[2].Strings[n]);
    SubItems.Add(SearchList[5].Strings[n]);
    SubItems.Add(SearchList[1].Strings[n]);
    S := MediaList[1].Strings[n];
    p := Pos(Chr(19), S);
    Delete(S, 1, p);                             // ID  <-------(950)
    p := Pos(Chr(19), S);
    S := Copy(S, 1, p);                          // FileName
    Delete(S, 1, p);                             <--------------(953)
    S := Copy(S, 1, Length(S));                  // ext Daten
    SubItems.Add(S);
    SubItems.Add(AddZero(IntToStr(i), 6));
  end;

Fehlermeldung :
[Error] uMain.pas(950): Too many actual parameters
[Error] uMain.pas(953): Too many actual parameters

ich steh' ziemlich auf dem Schlauch . . . :gruebel::gruebel::gruebel::gruebel::gruebel:

[Uwe Raabe]

Kick mal das

Delphi-Quellcode:

with

raus!

[markus5766h]

Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1358399)

Kick mal das

Delphi-Quellcode:

with

raus!

ah danke . . . logisch, das Delete bezieht sich dann auf die TListView und nicht auf den String . . .
... die Geschichte mit dem Wald und den Bäumen . . .:oops:

[nahpets]

oder schreib vor das Delete mal System.

Durch das With weiß der Compiler nicht, dass er hier nicht das Delete von MediaListView.Items nehmen soll, sondern die Prozedur Delete aus System.

Beim Delete meint er, so wie es ist, er solle ein Element aus MediaListView.Items löschen. Und da ist die Parameterzahl halt 'ne andere.

[markus5766h]

hab's jetzt so geändert - ist auch etwas übersichtlicher

Code:

  S := MediaList[1].Strings[n];
  p := Pos(Chr(19), S);
  Delete(S, 1, p);                             // ID
  p := Pos(Chr(19), S);
  S2 := Copy(S, 1, p-1);                       // FileName
  Delete(S, 1, p);
  S := Copy(S, 1, Length(S));                  // ext Daten
  S2 := ExtractFileExt(S2);                    // File Extension
  with MediaListView.Items.Add do
    begin
      Caption := SearchList[2].Strings[n];
      SubItems.Add(SearchList[3].Strings[n]);
      SubItems.Add(SearchList[5].Strings[n]);
      SubItems.Add(SearchList[1].Strings[n]);
      SubItems.Add(S);
      SubItems.Add(AddZero(IntToStr(i), 6));
      SubItems.Add(S2);
    end;

[Uwe Raabe]

Zitat:

Zitat von markus5766h (Beitrag 1358401)

das Delete bezieht sich dann auf die TListView und nicht auf den String . . .

Genauer: auf das durch Add zurückgegebene

Delphi-Quellcode:

TListItem

, was ein

Delphi-Quellcode:

Delete

bereitstellt. Schöner und weniger anfällig für solche Fehler wäre aber:

Delphi-Quellcode:

var
  newItem: TListItem;
...
  newItem := MediaListView.Items.Add;
  newItem.Caption := SearchList[2].Strings[n];
  newItem.SubItems.Add(SearchList[3].Strings[n]);
  newItem.SubItems.Add(SearchList[5].Strings[n]);
  newItem.SubItems.Add(SearchList[1].Strings[n]);
  newItem.SubItems.Add(S);
  newItem.SubItems.Add(AddZero(IntToStr(i), 6));
  newItem.SubItems.Add(S2);

[Fritzew]

Mach Dir selber einen Gefallen und gewöhne Dir das with ab.

Gerade in grossen Projekten kannst Du damit fürchterlich auf die Nase fallen bei Änderungen in den
darunterlegenden Klassen. Das Problem ist das der Code wahrscheinlich trotzdem kompiliert aber dann erst beim Kunden knallt.

Wir machen so etwas grundsätzlich nur noch mit hilfsvariablen.

also ungefähr:

Delphi-Quellcode:

var 
  litem : TlistItem;
begin
litem := MediaListView.Items.Add;
    begin
      litem.Caption := SearchList[2].Strings[n];
      litem.SubItems.Add(SearchList[3].Strings[n]);
      litem.SubItems.Add(SearchList[5].Strings[n]);
      litem.SubItems.Add(SearchList[1].Strings[n]);
      litem.SubItems.Add(S);
      litem.SubItems.Add(AddZero(IntToStr(i), 6));
      litem.SubItems.Add(S2);
    end;
end,

[markus5766h]

danke für die Tipps :thumb:

[haentschman]

Moin...:P
...wenn wir schon bei Tipps sind. :zwinker:

Delphi-Quellcode:

var
  n, l, l2, i, r, sn : Byte;
  p : Integer;
  S : String;
  S2 : String;
  IndexList : TStringlist;

... was hindert dich eigentlich daran den Variablen sprechende Namen zu geben? Nix ist schlimmer als bei fremden Code die Zuordnungen der Variablen zu erkennen. :roll: