Dateisystemcache invalidieren erzwingen
Moin, kennt hier jemand einen besseren Weg den Dateisystemcache für einen Datenträger zu invalidieren (also ungültig zu markieren) als das erzwungene Trennen der Verbindung eines externen Datenträgers? Gibt es also bspw. eine praktische Methode (außer Neustart) um den Cache von fest verbundenen Datenträgern als ungültig zu markieren?
Danke. |
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Keine Ahnung, ob es tut was du brauchst: Flush Windows File Cache
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Ich hab mal gesucht und das hier gefunden: http://superuser.com/a/417112/254399
Das leert wohl den Dateicache im RAM für alle Dateien wo das ohne Datenverlust geht. Für alle Datenträger. Geht das in die Richtung, die du suchst? |
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Man wird doch bestimmt auch per Console/WinAPI diese Einstellungen mal kurz ändern können?
Das Betrifft dann aber natürlich nur den Schreibcache und nicht den Lesecache. Anhang 46471 Von Ratiopharm Sysinternals gibt es bestimmt auch was, aber ich glaube das ging auch nur auf Alles und nicht nur auf ein bestimmtes Laufwerk. Oder du machst das, was diese supercoolen RamCleaner machen ... den Arbeitsspeicher überfüllen und den Cache rauswerfen. (inkl. alles in die PageFile verschieben :stupid:) Ich hatte mir och mal 'nen Konsolenprogrämmchen geschrieben, welches sich viel Speicher im physischen RAM reservierte, um den Cache zu leeren. (man muß danach halt noch ein paar minuten warten, bis die wichtigsten Programme wieder zurück sind, bevor man mit Datenträgertests loslegt) |
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Oh, pardon. Mir geht es ausschließlich um den Lesecache. Da ich die Geschwindigkeit verschiedener Methoden des Einlesens des Datenträgers gegeneinander vergleichen möchte.
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Dann lies doch einfach NonCached ein. :zwinker:
Das ignoriert komplett den Cache, selbst wenn schon was da drin ist. Wollte mal NonCached NonBuffered einlesen, damit nichts Neues in den Cache kommt, aber was schon drin ist, hätte ich gern verwendet ... geht "leider" nicht :cry:, also perfekt für dich. FILE_FLAG_NO_BUFFERING : beim Schreiben und Lesen nicht über den WindowsFileCache FILE_FLAG_WRITE_THROUGH : beim Schreiben geht es am WindowsFileCache und DiscCache vorbei, bzw. leert sie sofort wieder FILE_FLAG_RANDOM_ACCESS oder FILE_FLAG_SEQUENTIAL_SCAN : Windows schonmal sagen, ob du irre in der Datei rumwedelst oder einfach nur die Datei "einmal" hintereinander einlesen willst. (aber einen Effekt hatte ich nicht wirklich bemerkt) Und du mußt in Vielfachen der Sektorgröße schreiben/lesen, wenn du ohne Buffer arbeiten willst. (beim Schreiben am Ende einfach das Zufiele wieder abschneiden > SetEndOfFile) https://msdn.microsoft.com/en-us/lib...ching_behavior https://msdn.microsoft.com/en-us/lib...(v=vs.85).aspx Bzw. was willst'e denn rausbekommen? Damals, mit meinem FileSplitter, hatte ich ja ein bissl zu viel rumgetestet. |
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Zitat:
Gruß K-H |
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Ich lese ja gerade nicht Dateiinhalte (kein Öffnen der Dateien) ein, sondern welche Dateien und Verzeichnisse es gibt. Das ist der Cache den ich augenscheinlich nicht beeinflussen kann mit irgendwelchen Flags beim Einlesen.
Laufwerk trennen ist zwar auf Dauer etwas unpraktisch, aber wenn hier keiner eine bessere Methode kennt, bleib ich dabei. Zitat:
Zitat:
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In FAT/FAT32 sind Verzeichnisse auch "nur" sowas wie Dateien mit paar Records drin.
Bei großen Verzeichnissen mit massig Dateien wäre das schneller, wenn man die FAT selber parst, aber bei all dem kommst du ohne gewisse Rechte (Admin) nicht an doe Rohdaten. (außer bei Wechsellaufwerken, ala USB-Sticks, wo man nicht so viele Rechte braucht) Bezüglich NTFS könntest du die MFT auslesen (da gibt es irgendwo in der DP paar Codes dafür), das geht vorallem bei großen/tiefen Verzeichnisstrukturen wesentlich schneller, als sich überall mit FindFirstFile/FindNextFile einzeln durch alle Ebenen zu kämpfen. |
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Zitat:
Ich kann mich erinnern, daß es da (funktionsfähige) Datenträger gab bei denen die zweite FAT nur Schrott war. Da mußt Du vorsichtig sein. Gruß K-H |
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Standardmäßig gibt es die doppelt, um bei Fehlern die Zweite nehmen zu können.
Aber das könnte man einstellen, von 1 bis mehr. Vorallem bei kleinen Disketten für viel Daten konnte man so ein paar KB mehr an Daten drauf bekommen, genauso wenn man die Clustergröße größer festlegte, wurde dadurch die FAT kleiner, weil es weniger Cluster zu verwalten gibt. Das Doppelte betraf vorallem das Hauptverzeichnis und die AllocationTabelle, also das, wo drin stand welcher Cluster belegt ist und mit welchem er als nächstes verlinkt ist. |
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Also die MFT zu parsen ist nur bedingt eine Option. Aus den von dir bereits genannten Gründen. Ist mir außerdem zu heikel sowas in einer Software einzusetzen wenn es Betriebssystemversionen betrifft die noch unterstützt werden. Wenn es um Systeme bis Vista geht, würde ich mich auch darauf einlassen, da man dort faktisch sicher sein kann, daß sich die entsprechenden Strukturen nicht retroaktiv ändern :zwinker:
FAT ist für mich im Großen und Ganzen kein Optimierungsziel, sondern maximal NTFS, reFS und Netzlaufwerke (unabhängig vom eigtl. Dateisystem). Zitat:
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Interessante Idee, aber wie soll ich
Zitat:
irgendwas\Daten\Buchhaltung irgendwas\Daten\Vertrieb irgendwas\Daten\Boss und auf den PCs des Vertriebs ist irgendwas\Daten\Vertrieb als Laufwerk P: gemappt und die Berechtigungen sind entsprechend eingestellt. Worauf bezieht sich das erwähnte "root"? ist das P:\* oder irgendwas\Daten\Vertrieb ? Im letzteren Fall wäre FindFirstFileEx schlicht untauglich. Gruß K-H |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
. Bei Verwendung einer Wildcard am Ende des Strings benötigt die API dann natürlich auch die erforderlichen Rechte auf
irgendwas\Daten\
Delphi-Quellcode:
, um Dateien in den Unterordnern suchen zu können. Die andere Möglichkeit ergibt - rein logisch betrachtet - zumindest wenig Sinn.
irgendwas\Daten\*
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Also es gibt da ein gewisses Benutzerrecht SeChangeNotifyPrivilege:
Zitat:
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