AW: Masteranwendung/Datenbank im Betrieb auf Windows Server viel langsamer als auf W7
Also da hätt' ich jetzt mal eine eher blöde Idee:
Bau bitte mal 'ne neue, kleine Application, die statt der BDE die ADO-Komponenten nutzt. Darüber kann man auch auf Paradoxdatenbanken zugreifen. Ggfls. musst Du Dir für 'ne Paradoxtestdatenbank 'nen ODBC-Treiber einrichten, dass sollte aber problemlos möglich sein. Ist der Zugriff dann immernoch langsam oder werden die Abfragezeiten akzeptabel? Ist beides langsam, dann liegt es am Server. Ist es jedoch akzeptabel schnell, dann liegt es an der Kombination aus Server und BDE. Geht der Zugriff über ODBC in vernünftiger Form, könnte man übrlegen die Software auf ADO umzustellen. Die Datenbank muss dann (erstmal) nicht ausgetauscht werden und man kann beide Zugriffe, BDE und ODBC (hoffentlich) parallel laufen lassen. Damit wäre dann ggfls. eine schrittweise Umstellung von BDE auf ODBC möglich. Da man per ADO über 'nen Connectionstring auf die Datenbank zugreift, könnte man durch dessen Änderung auch "mal eben" die Datenbank austauschen. Im Endeffekt wäre es der Applikation dann egal, auf was für einen Datenbank sie zugreift. Der Austausch der BDE-Zugriffkomponenten durch die ADO-Komponenten dürfte mit einem überschaubaren Aufwand zu realisieren sein, da sie in weiten Teilen kompatibel sind. |
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Hmm..
Da es sich bei den BDE-Datenbanken um direkten Filezugriff handelt, habe ich mal über den Tellerrand gegooglet.. Schau Dir ma die einzelnen Optimierungen für den Filezugriff, Caching... in den Links an: http://www.zdnet.de/39188562/windows...und-tricks/17/ https://support.microsoft.com/de-de/kb/889588 Der 2. Link geht zwar auf Access zurück, aber das ist ja auch ein direkter Filezugriff ;) Bedenke, das bei Servern manche Konfigurationen auf 'Stabilität' ausgelegt sind anstatt auf Performance, wie bei den Desktop-Betriebssystemen. |
AW: Masteranwendung/Datenbank im Betrieb auf Windows Server viel langsamer als auf W7
Zitat:
http://www.netzwerktotal.de/windows-...windows-7.html |
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Zitat:
vielen Dank für das Angebot. Leider geht es hier sehr stark um subjektive Wahrnehmung und Stabilität. Wie erwähnt verwaltet die Anwendung unter Anderem auch einen Bus mit unterschiedlichsten Geräten daran. Zu Prüfen ist das Ganze dann eben auch nur in der Langzeitanwendung selbst. Wobei ich schon beruhigt wäre, wenn die Anwendung zum laden einfach nur zwei bis fünf Sekunden benötigen würde, wie auf Windows 10 z.B., anstelle der 60 - 120 Sekunden auf dem Server. Eignet sich jedenfalls nicht, um einen Tag lang schnell, schnell ein paar Dinge auszuprobieren. Zumal das System ja auch im Einsatz ist und der Betrieb gewährleistet bleiben muss. Mal zur Info an den Rest: Lasse ich die Datenbank auf dem Server weiter laufen, ziehe jedoch die Master-Anwendung auf einen Client-PC um, läuft die Sache rund. Zitat:
Danke, schaue ich mir gleich mal an und schaue, wann sich ein Versuch realisieren ließe. |
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..."verwaltet die Anwendung unter Anderem auch einen Bus mit unterschiedlichsten Geräten daran"..."anstelle der 60 - 120 Sekunden auf dem Server"...
ähm, das ist nicht "zufällig" eine alte Software in/aus dem Hotelbereich/KeyCard... dann würde ich das Problem "zufällig" kennen ;) |
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Zitat:
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"Es geht in die Richtung,..."
=> sag doch einfach, um welche Software und Interfaces(Version/Jahr) es dir geht, so macht das weitere passende öffentliche Hinweise zu dem bekannten Problem schwierig... wenn Umstellung auf die ADO Version keine Option, gibt es ein paar interne Möglichkeiten, welche über die zentrale INI(bzw. davor in den CFG Dateien) den Dateizugriff beeinflussen. Letzter öffentlicher Hinweis: Mögliche Lösung ist die Verlagerung der gesamten Installation auf ein NAS mit Linux änlichem Betriebssystem, dann mappt der WinServer dort auch wie jeder Client ein Netzwerklaufwerk... das geht dann zwar gesamt etwas langsamer, aber es gibt keine unterschiede mehr zw. WinServer und WinDesktop. |
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