Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Helmi 2. Mai 2017 04:58

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Zitat:

Zitat von mschaefer (Beitrag 1369736)
Das oben genannte ist schon richtig, meines Wissens kann Zeos nicht auf Netzwerk-Pfade zugreifen, sodass die Datenbank auf einer internen Festplatte des Servers liegen muss.

Was meinst du mit interner Festplatte?

hoika 2. Mai 2017 04:58

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Hallo,
ZEOS kommuniziert per TCP-IP mit dem Datenbankserver.
Netzlaufwerke des Clients spielen überhaupt keine Rolle!

ZEOS sagt dem DB-Server, mache mal DB XY auf,
ein Netzlaufwerk Z kennt der Server natürlich nicht.

Für Tests sollte man die 2.5er Version von FB benutzen, nicht die 3er.

Helmi 2. Mai 2017 05:02

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
und wie richtet man das richtig ein?

mschaefer 2. Mai 2017 05:06

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Die Datenbank kann nicht auf einem Netzwerk - Laufwerk des Servers liegen, also kein NAS.

Uhps ja an Zeos liegt es nicht :-S (Danke ) ist eine Beschränkung des Firebird Servers.

RWarnecke 2. Mai 2017 06:04

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Hallo,

folgendes funktioniert mit allen Datenbankkomponenten :
  1. Firebird-Server (Super oder Classic) auf dem Server installieren (Servername: FirebirdServer)
  2. Lokal auf dem Server zum Beispiel in Pfad C:\FirebirdDB die Datenbank TestDB.fdb ablegen
  3. Dem Firebird-Server Dienst auf den eben genannten Pfad Schreib-/Lese Rechte geben
  4. Auf Deinem Client in der Datenbank Komponente für die Datenbank den folgenden Pfad angeben : FirebirdServer:C:\FirebirdDB\TestDB.fdb (Statt FirebirdServer kann hier auch die IP-Adresse des Servers eingegeben werden.)

Sind in der Datenbank Komponente zwei Felder, eines für den Server und eines für die Datenbank, dann muss bei Server nur der Name (FirebirdServer) oder die IP-Adresse des Servers drinstehen. Für das Feld Datenbank kommt dann der komplette Pfad C:\FirebirdDB\TestDB.fdb rein. Zusätzlich noch die Angabe von Username (sysdba) und Passwort (masterkey) und schon solltest Du eine Verbindung hergestellt haben.

hoika 2. Mai 2017 06:52

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Hallo,
Zitat:

Uhps ja an Zeos liegt es nicht :-S (Danke ) ist eine Beschränkung des Firebird Servers.
Beschränkung würde ich das nicht nennen, sondern eher eine Sicherheitsmassnahme.
Damit nicht mehrere Programme gleichzeitig unkontrolliert auf die physische Datei (.Fdb) zugreifen,
ist Firebird hier der (einzige) Chef mit Datenzugriff.
Die Synchronisation der Zugriffe macht Firebird dann selbst.

Bei der Classic-Variante greifen zwar auch mehrere Prozese auf die Fdb-Datei zu,
machen das aber über eine FB-eigene Synchronisation.

Und noch einmal der Hinweis, nimm zuerst mal FB2.5 und nicht FB3.0,
weil in FB3 der Zugriff (Connect) geändert wurde, davon weiss ZEOS aber nichts.
Es gibt eine Anleitung, wie man das alte Connect wieder aktivieren kann,
aber erst mal FB2.5 (SS=Superserver) nehmen, ist einfacher.

bra 2. Mai 2017 09:14

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Auf die Datenbank muss über einen lokalen Pfad zugegriffen werden, weil sonst der Firebird-Dienst die DB vermutlich nicht erreichen kann:

Servername:c:\Pfad\zur\Datenbank.fdb

Helmi 6. Mai 2017 09:29

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Hallo,

komm erst heute wieder dazu, weiterzumachen.

Zitat:

Zitat von RWarnecke (Beitrag 1369747)
  1. Firebird-Server (Super oder Classic) auf dem Server installieren (Servername: FirebirdServer)
  2. Lokal auf dem Server zum Beispiel in Pfad C:\FirebirdDB die Datenbank TestDB.fdb ablegen
  3. Dem Firebird-Server Dienst auf den eben genannten Pfad Schreib-/Lese Rechte geben
  4. Auf Deinem Client in der Datenbank Komponente für die Datenbank den folgenden Pfad angeben : FirebirdServer:C:\FirebirdDB\TestDB.fdb (Statt FirebirdServer kann hier auch die IP-Adresse des Servers eingegeben werden.)

Nr. 1 und zwei hab ich gemacht - nur wie geb ich dem FB-Server-Dienst die Schreib-/Lese-Rechte auf den Ordner?

bnreimer42 6. Mai 2017 09:46

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
Wenn Du den Server als Applikation startest, dann sind es die Rechte des Users, der den Server startet.

Wenn Du den Server als Service startest, dann ist es das lokale Systemkonto, was i.R. auf alle lokalen Dateien genügend Rechte hat.
Wie bei jedem Service kannst Du auch eine andere Kennung angeben mit Windows-Mitteln.

Im Setup-Programm kannst Du die Variante am einfachsten festlegen. Installation als Service ist der Standardwert.

Helmi 6. Mai 2017 10:07

AW: Firebird-Datenbank im Netzwerk
 
bedarfs auch einem Port?


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