Delphi-PRAXiS

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Timelord 17. Mai 2017 18:32

Einstieg gesucht
 
Hallo Delphi-Praxis :)

Ich beobachte diese Seite schon eine ganze Weile und habe mich heute mal getraut :roll:
Derzeit bin ich am überlegen neu mit der Sprache Object Pascal anzufangen. Ich hatte früher zu Schulzeiten schon einmal mit Object Pascal zu tun, aber seither nicht mehr. Ich habe schon Programmierhintergrund in anderen objektorientierten Sprachen und auch in Javascript. Ich merke immer wieder, dass ich in Javascript zu objektorientiertem Denken neige und, dass mir mein Einstieg in die Programmierung durch Delphi damals sehr geholfen hat diese Muster zu prägen. Da ich für Windows, MacOS aber vornehmlich Linux entwickeln möchte und ich selten auf Windows unterwegs bin (eigentlich nur, wenn ich direkt die Plattform Windows direkt adressieren möchte), ist Delphi gestorben (da die IDE nur unter Windows läuft)? Die Lazarus IDE ist ganz okay, also sollte ich Free Pascal & Lazarus präferieren? Was muss ich tun, um trotz allem Delphi kompatibel zu bleiben, damit mein Code eventuell von der gesamten Object Pascal Community nutzbar ist und nicht auf Lazarus beschränkt bleibt?

Ich liebe Javascript und dessen Kombination mit Servern. Deshalb habe ich mir als Langzeitziel einen kleinen Transpiler von (vielleicht einem Subset von) Object Pascal nach Javascript gesteckt, der dann vielleicht für dynamischen Content auf Webseiten sorgen könnte...
Aber: Erstmal kleine Brötchen backen... Habt ihr Tipps für einen Quereinsteiger wie mich? Was sollte ich definitiv beachten, wenn ich hauptsächlich auf der "Netzwerk/Datenbank/String+Tokenverarbeitungsebene" unterwegs sein werde? Ich möchte GUI nicht kategorisch ausschließen, jedoch sagt mir meine Erfahrung, dass man da in einer neuen Sprache immer ein großes Faß aufmacht :twisted:

SneakyBagels 17. Mai 2017 20:49

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Derzeit bin ich am überlegen neu mit der Sprache Object Pascal anzufangen
Eine sehr gute Überlegung. Falls du dich für Delphi entscheidest wird das eine sehr gute Wahl gewesen sein!

Zitat:

Da ich für Windows, MacOS aber vornehmlich Linux entwickeln möchte und ich selten auf Windows unterwegs bin (eigentlich nur, wenn ich direkt die Plattform Windows direkt adressieren möchte), ist Delphi gestorben (da die IDE nur unter Windows läuft)?
Die Delphi-IDE läuft nur unter Windows. Zwar bestimmt auch mit Wine unter Linux aber das ist wie Mehl Essen - das macht man nicht.

Zitat:

Was muss ich tun, um trotz allem Delphi kompatibel zu bleiben, damit mein Code eventuell von der gesamten Object Pascal Community nutzbar ist und nicht auf Lazarus beschränkt bleibt?
Eine virtuelle Maschine mit VirtualBox unter Linux mit Windows Betriebssystem wäre eine Möglichkeit. Lazurus würde ich mir an deiner Stelle nicht antun. Wenn du das machst, kannst auch gleich einen Schritt zurückgehen und Mehl essen :P

Ghostwalker 18. Mai 2017 05:35

AW: Einstieg gesucht
 
Die Frage lautet eher, ob du Geld ausgeben möchtest oder nicht :)

Die IDE von Freepascal (Lazarus) spielt nicht annähernd in der Liga von Delphi, was die Möglichkeiten betrifft. Dafür ist sie kostenlos und läuft auch unter anderen OS als Windows.

Delphi hat dafür eine ausgereifte und vor allem recht kompfortable IDE mit den meisten Features, die das Entwicklerherz begehrt. :) Gerade wenn du für verschiedene Platformen entwickeln willst, ist das aber kein
ganz billiges Vergnügen.


Die "normalen" Sachen wie DB, String und soweiter kann man sicher so gestalten, das sie mit beiden Compilern laufen. Hier kommt es wirklich auf das konkrete Problem an, ob sich etwas für beide Compiler umsätzen lässt.

jaenicke 18. Mai 2017 06:11

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Zitat von Timelord (Beitrag 1371784)
Ich liebe Javascript und dessen Kombination mit Servern. Deshalb habe ich mir als Langzeitziel einen kleinen Transpiler von (vielleicht einem Subset von) Object Pascal nach Javascript gesteckt, der dann vielleicht für dynamischen Content auf Webseiten sorgen könnte...

Das gibt es schon mehrfach. ;-)
http://smartmobilestudio.com/
Oder auch:
https://bitbucket.org/egrange/dwscript/
--> https://www.youtube.com/watch?v=nyOWYbxflio

mkinzler 18. Mai 2017 07:55

AW: Einstieg gesucht
 
Wobei das erstere ja zweiteres verwendet.

Jumpy 18. Mai 2017 09:00

AW: Einstieg gesucht
 
Was ist denn mit TypeScript, geht das nicht auch in die Richtung? Wurde doch auf den Delphi-Tagen schon mal was drüber erzählt...

Timelord 19. Mai 2017 08:31

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Erstmal vielen Dank für die regen Beiträge :)

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1371803)
Die Frage lautet eher, ob du Geld ausgeben möchtest oder nicht :)

Die IDE von Freepascal (Lazarus) spielt nicht annähernd in der Liga von Delphi, was die Möglichkeiten betrifft. Dafür ist sie kostenlos und läuft auch unter anderen OS als Windows.

Delphi hat dafür eine ausgereifte und vor allem recht kompfortable IDE mit den meisten Features, die das Entwicklerherz begehrt. :) Gerade wenn du für verschiedene Platformen entwickeln willst, ist das aber kein
ganz billiges Vergnügen.


Die "normalen" Sachen wie DB, String und soweiter kann man sicher so gestalten, das sie mit beiden Compilern laufen. Hier kommt es wirklich auf das konkrete Problem an, ob sich etwas für beide Compiler umsätzen lässt.

Das ist jetzt genau die Frage! Vielmehr aber interessiert mich, dass ich auf einmal noch Windows als zusätzliches Betriebssystem verpflichtend mit mir herumtragen müsste. Ich habe bisher im Workflow Windows immer nur als Entwicklungsziel aber nie als "in meinen Alltag" integriert; schlicht, weil ich die Unixumgebung gewohnt bin und, ich sage es einmal vorsichtig, eine VM nicht immer performancetechnisch ein nativ laufendes System ersetzen kann. Windows nativ laufen zu lassen ist keine Option für mich (ich habe nichts gegen Windows; ich halte das "Gebashe"/"Geflame" zwischen den Lagern für absolut unsinnig/überflüssig: jede Platform hat ihre Zielgruppe und Schwerpunkte/Stärken/Schwächen).
Das Thema ist tatsächlich verwandt! Habe bereits Delphi Starter in einer VM auf meinem Mac ausprobiert und bin von der Performance eher mäßig begeistert. Komplett lustig wird es dann, wenn ich mir vorstelle, ich müsse aus der VM heraus Code für OSX und Linux testen/debuggen. Wenigstens liefe die Anwendung dann wieder nativ beim Debuggen :roll:. Bisher bin ich zwar gewohnt (von C/C++ mit gcc usw) auf der Kommandozeile zu bauen, aber debugging? Da will ich eventuell schon eine IDE :cry: (den Luxus von automatischem Breakpoint gespringe will man nicht missen 8-)).
Das führte mich gedanklich zu FreePascal und/oder Lazarus, aber da habe ich jetzt schon sachen gehört, die mich eher Zweifeln lassen, ob man das "produktiv" und auf Dauer will? Klar werde ich experimentieren müssen um meinen Workflow zu finden, aber diese Unsicherheit aufzulösen stelle ich mir schwer vor...:roll:

Zu folgender Angelegenheit:
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1371805)

Das sieht ja mal sehr cool aus! Das hatte ich noch gar nicht gesehen! Ich muss allerdings sagen, dass ich das Projekt eher als "Einstiegsprojekt" benutzen wollte um wieder reinzukommen. Also das wird eher weniger umfassend als das von dir verlinkte :roll:

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1371837)
Was ist denn mit TypeScript, geht das nicht auch in die Richtung? Wurde doch auf den Delphi-Tagen schon mal was drüber erzählt...

Ja! TypeScript ist toll! Das ist eigentlich das, was mir ein bisschen an Javascript fehlte: Diese explizite Typisierung :evil:
Es gibt ja eine ganze Reihe von Transpilern zu Javascript und ich wollte erst eine eigene synthetische Sprache basteln, um "meiner Fingerübung" mehr Kontext zu geben, aber das habe ich schnell wieder verworfen, da das schlicht ein wenig am Thema >ObjectPascal in meinem Kopf wiederbeleben< vorbeigehen dürfte...

Ich würde hier gerne noch ein bisschen sammeln :roll: Gibt es noch etwas zu beachten? Habe ich vielleicht den Fehler gemacht, dass ich schon vor meiner Frage hier zu viel über das Thema gesucht und nachgedacht habe? Für mich ist das alles etwas Neuland in einem Forum zu schreiben :oops: (wink mit dem Zaunpfahl: brauche da eventuell noch ein wenig Erziehung, um die örtlichen Gepflogenheiten kennen zu lernen :roll:)

Ghostwalker 19. Mai 2017 09:59

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Windows nativ laufen zu lassen ist keine Option für mich (ich habe nichts gegen Windows; ich halte das "Gebashe"/"Geflame" zwischen den Lagern für absolut unsinnig/überflüssig: jede Platform hat ihre Zielgruppe und Schwerpunkte/Stärken/Schwächen).
Wenns rein um den Workflow geht, ist das nicht wirklich ein Problem. Windows/KDE/OSX unterscheiden sich da nicht soooo stark. Klar muss man am Anfang immer ein bischen Suchen, wo was zu finden ist, aber das hat man schnell drinn.

Wenn du jedoch nicht auf Windows als native Entwicklungsumgebung gehen möchtest, bleibt dir als alternative nur Lazarus (die IDE)/Freepascal (der Compiler), da die IDE von Delphi (wie schon erwähnt) nur unter Win läuft.

Was nun den Code selber betrifft, wirst du wahrscheinlich nur bei systemnaher Programmierung auf Probleme stoßen (und natürlich bei RTTI-Geschichten), da die im Freepascal-Compiler anders gelöst sind als in Delphi.

Ich arbeiter (privat) hier mit beidem, da ein paar Sachen in Freepascal besser gelöst sind, als in Delphi. Allerdings entwickel ich (im Moment) auch nur für Windows, von daher hab ichs hier etwas leichter :)

ConnorMcLeod 19. Mai 2017 10:43

AW: Einstieg gesucht
 
Ich habe mit Lazarus herumgespielt, weil ich ein paar einfache Applikationen für den Raspberry Pi erstellen wollte/möchte.
Was mich dabei behindert ist:
  • die Tastatur Shortcuts sind teilweise verschieden
  • der Debugger reagiert anders und langsamer
  • CodeInsight ist nur ein Schatten seiner selbst und löst nicht alles auf, das man von Delphi her gewohnt ist
  • keine GExperts/CNWizards
  • viele 3rd Party Komponenten funktionieren nicht

Was mir gefällt: es funktioniert ;-)

Für flottes, produktives Arbeiten kann -ich- Lazarus nicht verwenden, rate also davon ab.

Ghostwalker 19. Mai 2017 11:53

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@McLeod

GExperts dacht ich gibts auch für Lazarus....:gruebel:

Was die Komponenten betriff:

Sicher es gibt nicht so viele, wie es für Delphi gibt. Aber für die wichtigsten Komponenten gibt es Entsprechungen für Lazarus/Freepascal.

Was die Shortcuts betrifft, die kann man anpassen, so wie man das möchte :)

Was die Geschwindigkeit des Debuggers betrifft, konnt ich jetzt keine Unterschiede feststellen. Das er sich an manchen Stellen etwas anders verhält als der Delphi-Debugger ist nur logisch, da er anders arbeitet und nicht direkt in die IDE integriert ist. Trotzdem kann man damit problemlos alles machen, was letztlich der Delphi-Debugger auch kann.

Wie schon vorher erwähnt spielt Lazarus nicht in der gleichen Liga wie die Delphi-IDE. Trotzdem kann man damit ordentlich arbeiten.

ConnorMcLeod 19. Mai 2017 12:12

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
GExperts dacht ich gibts auch für Lazarus....:gruebel:

mglw gibts das inzwischen, ich habe vor einem halben Jahr vergeblich gesucht. Haste nen Link für mich? <ganzlieblächel>

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
Sicher es gibt nicht so viele, wie es für Delphi gibt. Aber für die wichtigsten Komponenten gibt es Entsprechungen für Lazarus/Freepascal.

Das sehe ich in Zusammenhang mit dem verfolgten Zweck; ich tu mir schwer mit dem Angebot. Gebe auch zu, daß für intensive Forschungsarbeiten keine Zeit ist. Wenn ich also in - sagen wir 20min - nichts gefunden habe, dann breche ich ab und überlege Alternativen.

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
Was die Shortcuts betrifft, die kann man anpassen, so wie man das möchte :)

Klar, aber warum muß man das? Eine IDE, die sich als Delphi für Arme verstanden wissen will und gleich bei den ersten Tastendrücken versagt, versagt.

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
Was die Geschwindigkeit des Debuggers betrifft, konnt ich jetzt keine Unterschiede feststellen. Das er sich an manchen Stellen etwas anders verhält als der Delphi-Debugger ist nur logisch, da er anders arbeitet und nicht direkt in die IDE integriert ist. Trotzdem kann man damit problemlos alles machen, was letztlich der Delphi-Debugger auch kann.

Schön für Dich ;-) Ich kann manchmal den Buchstaben zusehen, wie sie der Reihe nach auftauchen. Am selben Rechner mit Delphi kein Thema.

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
Wie schon vorher erwähnt spielt Lazarus nicht in der gleichen Liga wie die Delphi-IDE.

In der Tat.

Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372064)
Trotzdem kann man damit ordentlich arbeiten.

Das lass ich jetzt mal so stehen. Peace!

Ghostwalker 20. Mai 2017 08:21

AW: Einstieg gesucht
 
@Gexperts für Lazarus

Öhm...muss ich mal guggen. Kann durchaus sein das ich nur nen Post gelesen hab, das das jemand portieren will :)

JayZ 20. Mai 2017 08:44

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Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372135)
@Gexperts für Lazarus

nein gibts leider nicht, hab aber auch gelesen das man möglicherweise mal dran arbeiten wird, aber ist schon lange her. :(

mal so ne doofe frage, passt nicht ganz rein aber ist mir gerade wie ein geistesblitz gekommen xD: kann man den freepascal kompiller in einer delphi tokyo starter edition benutzen? man müsste ja den delphi kompiller einfach mit fpc ersezten und diese startargumente setzen odeR? ich denke debuggen wird wohl nicht gehen aber den kapier ich sowieso nicht bei lazarus XD falls das geht wäre das die gratis möglichkeit mit starter auch für linux zu entwickeln, man musst zwar ja lazarus auf nem linux haben und dort nochmal für linux kompillieren aber das fände ich bei anwendungen die linux und windows benötigen eine gutee idee (also delphi ide mit freepascal compiler). Da hat man den starken delphi ide zusammen mit dem freepascal compiler sodass man also gar nichts äbndern müsste bei den kleinen unterschieden zwischen delphi und fpc. Weiss das einer ob das geht? Und sorry wenns da nicht passt, ist mir gerade einfach nur in den sinn geflattert also ist eigentlich nicht wichtig aber wäre gut zu wissen ob das geht :embarassed:

liebe grüsse

SneakyBagels 20. Mai 2017 08:47

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Zitat:

kann man den freepascal kompiller in einer delphi tokyo starter edition benutzen
Zitat:

falls das geht wäre das die gratis möglichkeit mit starter auch für linux zu entwickeln,
Ich denke das klappt nicht. Dann würde das ja jeder so machen und de Pro-Versionen würden sich nicht verkaufen.

Ghostwalker 20. Mai 2017 09:16

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Nein, so einfach ist das nicht.

Zum einen müsste man die Compiler Ausgaben umleiten, so das sie in der IDE angzeigt werden. Zum anderen müsste man auch die Compileroptionen anpassen, da Freepascal hier andere verwendet. Und zu guter letzt, sind einige Sachen (z.B. RTTI) in Freepascal anders gelöst als in Delphi. Damit schmeißt du dann so sachen wie CodeInsight usw. auch über Bord. Von solchen Sachen wir Komponenten usw. noch garnicht gesprochen. :)

Du kannst natürlich deinen "Freepascal"-Quelltext in der Delphi-IDE schreiben. Aber für einen einfachen Texteditor ist die IDE wohl doch ein wenig groß und unhandlich. :zwinker:

JayZ 20. Mai 2017 09:37

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Zitat:

Zitat von Ghostwalker (Beitrag 1372140)
Nein, so einfach ist das nicht.

Zum einen müsste man die Compiler Ausgaben umleiten, so das sie in der IDE angzeigt werden. Zum anderen müsste man auch die Compileroptionen anpassen, da Freepascal hier andere verwendet. Und zu guter letzt, sind einige Sachen (z.B. RTTI) in Freepascal anders gelöst als in Delphi. Damit schmeißt du dann so sachen wie CodeInsight usw. auch über Bord. Von solchen Sachen wir Komponenten usw. noch garnicht gesprochen. :)

Du kannst natürlich deinen "Freepascal"-Quelltext in der Delphi-IDE schreiben. Aber für einen einfachen Texteditor ist die IDE wohl doch ein wenig groß und unhandlich. :zwinker:

Ahh ja klar, schade. :D Würde wohl nicht mal der form designer gehen haha, da war ich wohl ein wenig zu voreilig. Dankeschön =)

SneakyBagels 20. Mai 2017 09:42

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Nimm doch einfach die Tokyo Starter-Edition, guck ob du damit zurecht kommst (ich würde sagen >6 Monate) und entscheide dich dann ggf die Pro-Version zu kaufen.

JayZ 20. Mai 2017 09:46

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Zitat:

Zitat von SneakyBagels (Beitrag 1372143)
Nimm doch einfach die Tokyo Starter-Edition, guck ob du damit zurecht kommst (ich würde sagen >6 Monate) und entscheide dich dann ggf die Pro-Version zu kaufen.

wird leider nicht gehen weil ich noch schüler bin und schon eine vollverseion von xe7 habe werden meine eltern mir nicht nochmal kaufen aber bei dem preis ists ja logisch für einen wie mich (schüler, 14jahre alt, noch am lernen usw) =(

SneakyBagels 20. Mai 2017 09:54

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Ich kenne XE7 jetzt nicht. Aber kann man damit nicht auch für Android basteln?
Aber mal ganz ehrlich: bau lieber was Vernünftiges für Windows als irgendwas halbherziges für Android oder ein anderes nutzloses, super unsicheres OS ;)

JayZ 20. Mai 2017 10:20

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Zitat:

Zitat von SneakyBagels (Beitrag 1372147)
Ich kenne XE7 jetzt nicht. Aber kann man damit nicht auch für Android basteln?
Aber mal ganz ehrlich: bau lieber was Vernünftiges für Windows als irgendwas halbherziges für Android oder ein anderes nutzloses, super unsicheres OS ;)

Ja android geht aber es ging ja darum mit dem fpc kompillierer linux und windows über die delphi ide mit der selben code basis abdecken zu können. =) (also falls du mich gemeint hast hehe)

SneakyBagels 20. Mai 2017 10:26

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Das wird wohl nicht klappen und wenn dann nur mit einem Aufwand der sich in keinster Weise lohnt.

JayZ 20. Mai 2017 10:50

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Zitat:

Zitat von SneakyBagels (Beitrag 1372150)
Das wird wohl nicht klappen und wenn dann nur mit einem Aufwand der sich in keinster Weise lohnt.

Jo habe mit dem traum schon abgeschlossen, keine panik :D

BrightAngel 20. Mai 2017 10:55

AW: Einstieg gesucht
 
Sagen wir es so: Grundsätzlich könnte man schon die Schnittstelle zum Compiler/Debugger reverse-engineeren; Man könnte dann das Binary durch den Ersatz austauschen und dann im Ersatz die Calls zu FreePascal ersetzen, aber das ist aufwändig und hacky. Man könnte diesem "Proxy" dann noch eine Konfigurationsmöglichkeit spendieren, damit man sich dann aussuchen kann, mit was man gerne kompilieren würde, aber das ganze Konstrukt will man vermutlich nicht produktiv einsetzen... :shock:

Falls ich den Timelord richtig verstanden haben sollte, sucht er ja gerade eine Lösung zum Bearbeiten von Code von Linux und Mac OS aus?! Mir kam da spontan die Idee per Remote Desktop mit umgekehrtem Socket-Forwarding, damit der Debugger remote laufen kann und die zu debuggende Anwendung dann auf dem Host nativ laufen kann. Dann könnte man einfach die entfernte Kiste ein wenig größer dimensionieren und dann läuft das auch flüssig :)

Brighty

JayZ 20. Mai 2017 11:02

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Zitat von BrightAngel (Beitrag 1372156)
Sagen wir es so: Grundsätzlich könnte man schon die Schnittstelle zum Compiler/Debugger reverse-engineeren; Man könnte dann das Binary durch den Ersatz austauschen und dann im Ersatz die Calls zu FreePascal ersetzen, aber das ist aufwändig und hacky. Man könnte diesem "Proxy" dann noch eine Konfigurationsmöglichkeit spendieren, damit man sich dann aussuchen kann, mit was man gerne kompilieren würde, aber das ganze Konstrukt will man vermutlich nicht produktiv einsetzen... :shock:

Falls ich den Timelord richtig verstanden haben sollte, sucht er ja gerade eine Lösung zum Bearbeiten von Code von Linux und Mac OS aus?! Mir kam da spontan die Idee per Remote Desktop mit umgekehrtem Socket-Forwarding, damit der Debugger remote laufen kann und die zu debuggende Anwendung dann auf dem Host nativ laufen kann. Dann könnte man einfach die entfernte Kiste ein wenig größer dimensionieren und dann läuft das auch flüssig :)

Brighty

Jo den ersten teil hatte ich auch so im kopf, sollte ja nicht all zu schwierig sein den compiler an sich über delphi zum laufen zu brigen aber da viele/alle tools (wie der form editor, code insight, usw...) eher nicht funktionieren werden ist das ja schon gegessen für mich ^^ dann benutz ich halt weiterhin delphi UND lazarus wenns sein muss hehe

grüsse

SneakyBagels 20. Mai 2017 11:27

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

dann benutz ich halt weiterhin delphi
Gute Wahl :thumb:

Zitat:

UND lazarus wenns sein muss hehe
Wenn ich einen Porsche habe, wozu einen dreckigen Trabbi fahren? :thumb:

JayZ 20. Mai 2017 11:50

AW: Einstieg gesucht
 
Zitat:

Zitat von SneakyBagels (Beitrag 1372158)
Zitat:

dann benutz ich halt weiterhin delphi
Gute Wahl :thumb:

Zitat:

UND lazarus wenns sein muss hehe
Wenn ich einen Porsche habe, wozu einen dreckigen Trabbi fahren? :thumb:

weil mein Porsche was gegen pinguine hat und sie nicht mit software versorgen will. (XE7) deswegen kam ich ja auch die doofe idee den compiler von fpc zu benutzen, das ich mir aus dem was ich habe ne porschengurke bastln kann die dafür überall hingeht :D


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