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Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
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Bei den von Delphi mitgelieferten Beispielen steht z.T. Buchstabensalat dort, wo Kommentare stehen sollten, siehe anliegenden Screenshot (stammt aus dem Hauptformular des Beispiels "Shaderfilters").
Wieso ist das so und kann man das vermeiden? |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Das ist vermutlich Kyrillisch. Die Dokumente wurden in ANSI abgespeichert, auf einem System, auf dem ANSI etwas anderes als bei dir ist. Auf westlichen PCs ist ANSI=Windows-1252.
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AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Das Beispiel gibt es auch in Englisch:
Delphi-Quellcode:
procedure TfrmMain.listFX1Click(Sender: TObject);
var i: integer; Item: TListboxItem; Shape: TSelectionPoint; begin if (TransitionAni <> nil) and (TransitionAni.Running) then TransitionAni.Stop; if listFX.ItemIndex < 0 then Exit; // Delete setting controls if TransitionAni <> nil then FreeAndNil(TransitionAni); Dest.DeleteChildren; panelSettings.Clear; // Create Filter if Filter <> nil then Filter.Free; Filter := FilterByName(listFX.ListItems[listFX.ItemIndex].Text); // Create settings Rec := FilterClassByName(listFX.ListItems[listFX.ItemIndex].Text).FilterAttr; // labelName.Text := Rec.Desc; .... ![]() oder alles: ![]() Ist zwar für XE2, aber in BERLIN bzw. TOKYO sicher brauchbar. |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
OK, aber warum bestehen nur die auskommentierten Zeilen aus diesem Buchstabensalat, die "normalen" Source-Code-Zeilen aber nicht?
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AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Quelltext schreibt man in der Sprache Delphi.
Kommentare in der Muttersprache. Die Zeichensätze haben übereinstimmende Teilmengen und halt noch die der jeweiligen Muttersprache der Programmierer (oder was halt sonst auf dem System eingestellt ist). Delphiquelltext benutzt halt überall den von der Programmiersprache vorgesehenen Zeichensatz, der ja auch nicht vollständig unserem Zeichensatz entspricht. Kommentare von uns mit äöü ... sehen andernorts auch kryptisch aus. Oder anders: Die Übereinstimmung unserer Schrift mit der der Programmiersprache ist (zufällig) recht hoch, für andere Sprachen und Schriften sieht das anderrs aus, da gibt es entweder wenige oder auch garkeine Übereinstimmung. Und das sieht man halt an allem, was der Compiler nicht zu verstehen braucht. |
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Zitat:
Im 4.Jahrhundert zerfiel das Römische Reich, ca. 400 000 Römer verließen fast alle Britannia. Dann kamen Angeln und Sachsen. Die Sprache der Einwanderer und die Sprache der Germanen entwickelten sich in den letzten 1600 Jahren getrennt weiter - beeinflusst von GRIECHISCH, LATEIN (RÖMISCH), FRANZÖSISCH. Vielleicht redet man in Germany in 100 Jahren nur noch ENGLISH... |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Naja, mit dem Zufall meinte ich das so, dass unsere Schriftsprachen Übereinstimmungen mit der Sprache hat, auf der Delphi basiert.
Für den weitaus größten Teil der Menschheit dürfte dies nicht zutreffen. Gäbe es eine Programmiersprache, die z. B. auf der japanischen Sprache und der japanischen Schriftsprache basiert, könnten wir halt unsere Kommentare lesen, aber der "Rest" sähe (erstmal) kryptisch aus. Das dürfte bei Sanskrit, Kyrillisch, Griechisch, Chinesisch, ... halt ähnlich sein. Die Leute dort müssen, neben der Programmiersprache auch erstmal eine neue Schrift (mit eher ungewohnten Zeichen) lernen. Für Kommentare können sie ihre eigene Schriftsprache nutzen. |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Zitat:
Delphi-Quellcode:
type
TPaßform = class(TForm) Hauptmenü: TMainMenu; HübscheBildchen: TImageList; Großbaustelle: TMenuItem; KurzDöser: TTimer; Maßeingabe: TComboBox; procedure KurzDöserTimer(Sender: TObject); private public published end; |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Das mit den Umlauten ist aber auch "neu", mein olles Delphi 7 haut mir das noch um die Ohren.
Aber unsere Eltern und Großeltern haben noch Sütterlin gelernt. Die Eltern konnten beides, Sütterlin und unsere heutige Schriftsprache, bei den Großeltern war diese "Zweisprachigkeit" nicht zwingend gegeben, bzw. nur beim Lesen, das Schreiben war schon schwieriger. Unsereins hat am Anfang in der Volksschule auch noch beides lernen dürfen, aber nur in den ersten zwei Schuljahren. (Aber davon ist nix übriggeblieben ;-)) Wäre aber nett zu wissen, ob man beim heutigen Delphi Kommentare auch in Sütterlin schreiben kann ;-) |
AW: Buchstabensalat im Source (Delphis Beispiele)
Zitat:
Zitat:
Muß man ständig den Tastaturtreiber wechseln, wenn man von echtem Quellcode auf eigensprachliche Kommentare und dann zurückwechselt? (In Windows 2000 und XP gibt es ja dieses ominöse blaue DE-Symbol, das ich nach jeder Windows-Installation irgendwie wegputze). Falls man immer umschalten muß, wäre das wirklich lästig. Welch ein Glück, daß Deutsch und Englisch sich so sehr ähneln. Edit: Das Ding hat den hochtrabenden Namen "Eingabegebietsschemaleiste" und kann über die Symbolleisten ein- und ausgeblendet werden. |
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