Kennt hier jemand einen MP3-Abspieler für Kinder?

[Assarbad]

Moinsens. Also in der Vergangenheit hat man kleineren Kindern gern mal einen CD-Spieler geschenkt. Ich rede hier von den Teilen die wie die Mops-Version vom Ghettoblaster herkommen, wenn der Ghettoblaster die Bulldogge ist. Also klein und Rund (und wenige Bedienelemente).

Nun suche ich für unsere Tochter noch einen MP3-Abspieler mit ähnlichen Attributen. Am tollsten wäre die Kombination von CD- und MP3-Abspieler, extraviele Bonuspunkte für eine Ausführung die MP3s von klassischen Daten-CDs abspielt. Vorzugsweise ohne irgendwelchen Onlinezwang oder (nach Kauf) Bindung an den Hersteller in Form von Abos etc.

Bisher habe ich gefunden (absichtlich nicht verlinkt):

* Toniebox
* Hörbert
* Jooki

So, letzterer ist noch nicht im Handel, aber kann über die IndieGogo-Kampagne bestellt werden. Ersteres ist ein relativ preiswertes Gerät an sich, aber die ganzen Figuren sind eine teure Angelegenheit. Abgesehen davon ist die Toniebox sehr geschlossen. Die Macher vom Jooki behaupten zwar das Gegenteil von ihrem Gerät, aber leider sind die auch nicht auskunftsfreudig, wenn man die anschreibt. So blieben denn meine Fragen u.a. zum Onlinezwang für gewisse Funktionen unbeantwortet.

Der Hörbert scheint mir recht schnuckelig, aber andererseits aus technischer Sicht inzwischen auch zum Alteisen zu gehören (das heißt vor einigen Jahren war der Preis für das Selbstbauset vielleicht gerechtfertigt, heutzutage sicher eher nicht mehr). Die Größenbeschränkung der SD-Karte ist bestenfalls als seltsam zu bezeichnen; daß man keine Ladebuchse hat ist auch nicht gerade toll. Dazu noch die etwas seltsame Benutzerführung. Aber immerhin kein Onlinezwang. Das ist ein riesiger Vorteil. Und kultig sieht es schon aus.

Keines der o.g. Teile kann aber CDs abspielen. Und mir wurde gesagt, daß kleine Kinder aufgrund etwas grobmotorischer Herangehensweise durchaus das Einlegen von CDs o.ä. bevorzugen (das wären dann ohnehin nur Kopien ... endlich mal wieder ein Grund nach 15 Jahren CDs zu brennen :mrgreen:). Nicht umsonst sind auch bei der Toniebox und dem Jooki kleine Figürchen zum auf das Gerät stellen Teil des Bedienkonzepts. Ich vermute daß hier RFID/NFC zum Einsatz kommt. Die Daten scheinen jedenfalls in allen Fällen im Hauptgerät zu lagern.

Bei der Toniebox sind, wie geschrieben, die Figürchen relativ teuer, zumal für den ziemlich eingeschränkten Funktionsumfang den sie bieten. Drinnen stecken wohl 32 GB Speicher irgendwelcher Art die als Zwischenspeicher für die Abspiellisten dienen. Nur die sog. Kreativ-Tonies sind überhaupt mit eigenen MP3s bestückbar. Läuft aber alles über die wolkigen Server des Herstellers. Wenn der Hersteller also die Hufe hochreißt, stehen wir im Regen mit dem überteuerten Zeugs.

Kennt jemand von euch ein anderes Gerät welches in etwa meinen genannten Vorstellungen entspricht?

Übrigens: habe auch überlegt ob ich mir selber etwas basteln soll und dazu bspw. mit einem RPi geliebäugelt den man mit einer Powerbank als Stromversorger und einem Lautsprecher in ein entsprechend robustes, selbstgebasteltes, Gehäuse verfrachtet. Aber das ist irgendwie auch Verschwendung (weil der RPi ja für deutlich mehr entwickelt wurde). Als Alternative fiel mir noch ein einen Billig-China-MP3-Abspieler für unter 10 € zu kaufen und den auch mit einer Powerbank oder ähnlichem statt eines RPi zu verbauen. Mein Problem bei beiden Methoden: ich weiß vermutlich noch nicht genug über Elektrotechnik um bspw. die Ausgangsspannung der Powerbank für das zu betreibende Gerät anzupassen. Außerdem braucht man mindestens ein paar Kontrollelemente wie Knöpfe oder Drehregler, wobei ich beim RPi mit GPIO ja gut bedient wäre.

Ist jemandem schon einmal ein Bastelprojekt dieser Art über den Weg gelaufen? Den Hörbert gibt es auch zum selberbasteln, aber mit allen Beschränkungen des Originals. Das ist mir einfach für das was da geboten wird deutlich zu teuer.

Danke vorab für jegliche Ideen oder Hinweise die ihr beisteuern könnt.

[Rollo62]

Ist das nicht eher so dass du deine Tochter fragen musst was Sie gerne hätte :wink:

Also unsere will "unbedingt" Toniebox, aber ich denke das läuft nur mit den Abspielfiguren, und grenzt daher an Baby-Abzocke :evil:

Ich hatte auch schonmal an ein einfaches Tablet gedacht (schliesslich soll sie ja mal Programmierering werden ) :stupid:
Da kannst du den Abspieler dann selber programmieren.

Rollo

[Luckie]

Über welches Alter sprechen wir?

[Rollo62]

5,5

Wenn die sich mal in was veguckt haben gibt es kaum ein zurück :cry:

[Luckie]

Ich meinte Olli.

Aber was du beschreibst kenne ich auch. Und nach zwei Wochen liegt es in der Ecke. :-(

[Assarbad]

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1382945)

Ich meinte Olli.

Aber was du beschreibst kenne ich auch. Und nach zwei Wochen liegt es in der Ecke. :-(

Aktuell: Anderthalb.

Ach ja und noch kann sie mir nicht sagen was sie will. Aber vor dem Schulalter läßt sich das noch immer besser steuern als dann wenn die Kommerzialisierung der Kinderstube auf Hochtouren anläuft (früher hieß das Einschulung; ich vermute heute muß man sich vorher einen Sponsor für's Kind suchen :zwinker:).

[HolgerX]

Hmm..

Meine Erfahrung mit CD-Spieler ist, dass diese nach 1-2 Jahren eh kaputt sind..
Wir haben in den letzten Jahren (meine Tochter ist nun 10) so 4 von den Dingern gehabt und alle konnten keine CDs mehr lesen.

Na gut, es waren immer die bunten 20-30 Euro Dinger..

Aktuell haben wir einen Spieler von Philips, mit Radio,CD und MP3 (per USB-Stick und CD).
Diesen gab es im Angebot bei Real für 30 Euro, kostet jedoch bei z.B. OTTO so 70 Euro.

Mehr würde ich aufgrund der kurzen Lebensdauer der Geräte nicht ausgeben.
Kann gerade nicht nachschauen, was dass für ein Model ist.

[Rollo62]

Wir hatten mal einen einfachen MP3 Player, sowas in der Art.

Das funktionierte ganz gut, und sie kam mit der Bedienung auch klar (ich aber nicht so ganz, Vor/Rück/Play funktionierte nicht immer).
Aber zum einfachen durchlaufen lassen hat es gereicht, und der Sound war super.
Da gibt es aber bistimmt auch noch Bessere.

Ach ja, ist jetzt kaputt.
Aber nicht weil die Kleine da was mit gemacht hätte ...

Rollo

[Benedikt Magnus]

Zu deiner Idee des Selbstbaus mit einem Raspberry Pi: Wenn dir ein "normaler" zu schade dafür ist, was ich durchaus nachvollziehen kann, wie wäre es dann mit einem Pi Zero? Der ist kleiner, günstiger und genau für diese Art von Einbaunutzung gedacht.
An einen solchen könntest du sogar ein USB-CD-Laufwerk anschließen, womit du deine gewünschte Kombination aus MP3 und CD hättest.
Und wer weiß, vielleicht willst du später mal mehr? Eine Variante der Zeros hat integriertes WLAN und Bluetooth, damit könntest du externe Boxen ermöglichen, oder den kleinen Abspieler sogar als Musikserver nutzen.

[rapante]

Wir haben den hier für unseren 3 Jährigen und sind damit recht zufrieden. Für den Preis sollte man kann High-End-Produkt erwarten. Es tut aber was es soll und ist erstaunlich robust (wird öfter mal am Mikrofonkabel durch die Wohnung geschliffen...)
Wichtiger Punkt hier für uns: ein eingebauter Akku (kleine Kinder schalten die Geräte selten aus wenn sie Fertig gehört haben ;) )

[himitsu]

Kauft ihr doch eine Barbie, die kann man hacken und dann aus dem heimischen Netzwerk Lieder runterladen und singen lassen.
Und die Online-Sprachsteuerung ist bestimmt intuitiv+einfach. :stupid:

[Glados]

Notfalls selber bauen :stupid:

Das hier ist der beste Musik-Spieler für Kinder den ich je gesehen habe.

Youtube: Jukebox for Kids based on Raspberry Pi Modell B, RFID

[Assarbad]

Danke erst einmal für die zahlreichen Rückmeldungen. Da ist ja doch einiges dabei.

Zitat:

Zitat von Glados (Beitrag 1383006)

Notfalls selber bauen :stupid:

Das hier ist der beste Musik-Spieler für Kinder den ich je gesehen habe.

Youtube: Jukebox for Kids based on Raspberry Pi Modell B, RFID

Cool, Danke. Leider keine Anleitung oder ähnliches dabei und nur eine der speziellen Komponenten überhaupt erwähnt.

@himitsu: Barbie, nein Danke. Weder mit noch ohne Nachhausetelefonierenfunktion.

@rapante: Sieht prinzipiell interessant aus. Schaue ich mir mal näher an.

@Benedikt Magnus: jupp, ist mir bewußt, daß es den gibt. Allerdings habe ich RPis bereits hier rumliegen (für die meisten Angelegenheiten benutze ich nen Cubietruck), so daß keine Extrakosten entstünden.

@Rollo62: Sieht gut aus. Wie lange hat er denn im Endeffekt gehalten? Bei dem Preis ist es ja ggf. nicht so schlimm. Welche Komponente(n) hat/haben denn aufgegeben? Akku? Oder Gehäuse? ...

@HolgerX: Genau, zu teuer sollte es nicht sein, wobei ich bei einem Selbstbastelprojekt ne Ausnahme machen würde (also meine Freizeit nicht "zählen" würde).

[Glados]

Zitat:

Cool, Danke. Leider keine Anleitung oder ähnliches dabei und nur eine der speziellen Komponenten überhaupt erwähnt.

Der Computer darin ist ein Raspberry Pi, vermutlich v1.
Sämtliche Knöpfe sind an dem Ding angeschlossen sowie der RFID-Reader.
Der Code der dahinter steckt ist höchstwahrscheinlich in C geschrieben.

Wenn du erstklassige Hilfe haben möchtest, dann führt kein Weg an [ https://forum-raspberrypi.de/forum/ ] vorbei. Das ist das beste, deutschsprachige RasbPi-Forum überhaupt.

[Assarbad]

Zitat:

Zitat von Glados (Beitrag 1383050)

Zitat:

Cool, Danke. Leider keine Anleitung oder ähnliches dabei und nur eine der speziellen Komponenten überhaupt erwähnt.

Der Computer darin ist ein Raspberry Pi, vermutlich v1.
Sämtliche Knöpfe sind an dem Ding angeschlossen sowie der RFID-Reader.
Der Code der dahinter steckt ist höchstwahrscheinlich in C geschrieben.

Wenn du erstklassige Hilfe haben möchtest, dann führt kein Weg an [ https://forum-raspberrypi.de/forum/ ] vorbei. Das ist das beste, deutschsprachige RasbPi-Forum überhaupt.

Also softwareseitig habe ich keine Bedenken. Habe hier drei RPi 2 B+ von denen ich einen verbauen kann. Hitzebildung sollte kein Problem sein bei der Aufgabe Musikdateien abzuspielen, da hätte ich eher bei der Powerbank Bedenken. Aber selbst wenn ich eine Powerbank finde die gleichzeitig Abnehmer versorgen kann und währenddessen geladen werden kann (die meisten scheinen den Output totzuschalten wenn der Netzstecker drankommt), habe ich noch Probleme die für mich größer sind als die softwareseitigen Probleme je sein könnten. Da wäre vor allem der Lautsprecher, bei dem ich eine Stromversorgung brauche, weil der Klinkenstecker vom RPi sicher nicht reichen wird. Und da muß ich ggf. sogar die Spannung welche von der Powerbank kommt an die Bedürfnisse des Lautsprechers anpassen.

Danke aber für den Hinweis. Habe selbst auch schon diverse RPi-Foren gefunden. Nicht zuletzt eine Menge englischsprachige.

[Jumpy]

Mit 3 Kindern und mehreren so Geräten im Haus erlaube ich mir mal folgende Sichtweise des Themas:

Es reicht zunächst einer der schon genannten einfachen (für Kinder gedachten) CD-Player, den die Kinder so ab 3-4 Jahre vllt. auch schon selber bedienen können.
Und zwar nur für Audio-CDs. Denn von MP3-CDs halt ich in sofern nix, als das die Bedienung dieser über diese einfachen Player unsäglich mühsam ist, oft keine Ordnerstruktur erkannt wird, Playlisten nicht gehen und und und.

Später (wenn man denn viel MP3 hat) kann man dann überlegen, ob man nicht ein vernünftiges teureres Gerät kauft (wenn denn die Kinder in dem Alter sind, sorgfältiger damit umzugehen). Oder man benutzt einen einfachen MP3-Player oder ein altes Smartphone oder ein Tablet in Verbindung mit einer Bluetooth-Box. Meine Tochter hatte mit 5 Jahren raus, wie sie auf dem Tablet ihre Kinder-Musik finden konnte.

Und zum Abschluss noch ketzerisch: In Zeiten des Streamings und der Alexas und Siris dieser Welt ist wahrscheinlich dieser obige Ansatz auch schon mittlerweile überholt: "Lexa, Nele Benami Blüche höre".

[sh17]

Kauf deiner Tochter bei Ebay einen gebrauchten iPod 3 oder 4, fertig. Passt viel drauf, Bedienung kommen sie hin (Meine nutzt den auch schon seit sie 4 ist). Sie kann sich an den Covern der Hörspiele oder CDs orientieren oder Du liest ihr vor, was sie hören möchte. Und wenn er doch mal kaputt gehen sollte (die Teile sind sehr robust), dann halt ein neuer für 30 EUR

[Assarbad]

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1383413)

Mit 3 Kindern und mehreren so Geräten im Haus erlaube ich mir mal folgende Sichtweise des Themas:

Es reicht zunächst einer der schon genannten einfachen (für Kinder gedachten) CD-Player, den die Kinder so ab 3-4 Jahre vllt. auch schon selber bedienen können.
Und zwar nur für Audio-CDs. Denn von MP3-CDs halt ich in sofern nix, als das die Bedienung dieser über diese einfachen Player unsäglich mühsam ist, oft keine Ordnerstruktur erkannt wird, Playlisten nicht gehen und und und.

Später (wenn man denn viel MP3 hat) kann man dann überlegen, ob man nicht ein vernünftiges teureres Gerät kauft (wenn denn die Kinder in dem Alter sind, sorgfältiger damit umzugehen). Oder man benutzt einen einfachen MP3-Player oder ein altes Smartphone oder ein Tablet in Verbindung mit einer Bluetooth-Box. Meine Tochter hatte mit 5 Jahren raus, wie sie auf dem Tablet ihre Kinder-Musik finden konnte.

Danke, aber es wird jetzt doch ein Selbstbastelprojekt.

Übrigens sind die Abspiellisten gerade mit diesen Methoden ala RFID und "Tonies" oder den Figuren beim Jooki kein Problem. Das Prinzip der Figürchen entspricht der Hülle mit CD-Cover die der Bastler aus dem obigen Youtube-Link immer vor das Gerät hält. Figürchen sind natürlich schicker. Diese Systeme würden also passen, wenn sie nur offener wären (bzw. der Hersteller Kontaktversuche nicht ignorieren würde, siehe Jooki).

MP3-CDs mögen in der Hinsicht allerdings mühsamer sein, stimme ich dir voll zu.

Werde versuchen mein Bastelprojekt zu dokumentieren, damit andere mit der gleichen Frage nicht nochmal von vorn beginnen müssen.

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1383413)

In Zeiten des Streamings und der Alexas und Siris dieser Welt ist wahrscheinlich dieser obige Ansatz auch schon mittlerweile überholt: "Lexa, Nele Benami Blüche höre".

Dann antworte ich ganz ketzerisch damit, daß ich explizit keine Anbieter- oder Wolken(an)bindung haben möchte. Und nicht nur wegen dem Problem hier.

Zitat:

Zitat von sh17 (Beitrag 1383424)

Kauf deiner Tochter bei Ebay einen gebrauchten iPod 3 oder 4, fertig. Passt viel drauf, Bedienung kommen sie hin (Meine nutzt den auch schon seit sie 4 ist). Sie kann sich an den Covern der Hörspiele oder CDs orientieren oder Du liest ihr vor, was sie hören möchte. Und wenn er doch mal kaputt gehen sollte (die Teile sind sehr robust), dann halt ein neuer für 30 EUR

Ein gangbarer Weg, sobald sie alt genug ist. Aber einerseits nicht ideal weil Kopfhörerbetrieb (bei empfindlichem kindlichen Gehör) und außerdem stehen weder ich noch meine Frau drauf, daß unsere Tochter irgendwann vor einem Ausstellungsstück im Museum steht und versucht es heranzuzoomen. So schon geschehen - meine Frau ist Grundschullehrerin und durfte es selbst miterleben. Und begreifen hat eben weniger mit nur anfassen eines Touchscreens zu tun als man meinen könnte :zwinker:

Um es vielleicht etwas anders auszudrücken, ich möchte meine Tochter nicht zu einer Digitalen Naiven erziehen, sondern ihr die Kompetenzen vermitteln damit sie nicht ausschließlich "User" (vorzugsweise zahlend, mit Geld oder Daten) wird. Und anhand dieser Sichtweise erschließt sich dann vielleicht, warum ein Gerät mit Touchscreen nicht erste Wahl ist.

Nochmal zur Erinnerung, noch ist sie gerademal 16 Monate und ein paar Tage alt; korrigiert noch deutlich weniger. Plan ist, das Geschenk etwa zu Weihnachten fertig zu haben.

[sh17]

Alles klar, hatte das Alter jetzt nicht im Kopf.

Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass das Kind deswegen ein digital native wird oder sämtliche glatte Flächen als Touchscreen sieht. Ich denke das können Kinder unterscheiden bzw kann man es ihnen nahe bringen. Meine Tochter ist lieber spielend draußen im Grünen als vor irgend einem touchscreen. Aber der iPod macht hier eben auch Sinn und sie nutzt es gern. Ich find es lustig, wenn sie z.B. alles auf japanisch umstellt und trotzdem noch bedienen kann. Da würde unsereiner schon etwas aus der Wäsche schauen. Und noch einen Vorteil sehe ich darin. Ich vermittel meiner Tochter frühzeitig ein Anti-Markenbewusstsein. Auch wenn der iPod von Apple ist, so kann ich ihr begreiflich machen, das er nichts besonderes ist. Wie eben auch die anderen teuren Geräte, die bei einem Programmierer meist zuhauf rumliegen, Androiden, iPads, iPhone, Laptop etc. Es ist und bleibt dumme Technik die der Mensch sich zunutze machen soll und nicht anhimmeln. Das habe ich selbst von meinem Vater beigebracht/gelernt bekommen. Ich habe schon mit 7-8 Jahren mit Computern zu tun gehabt und damals ( 1983 ) waren die bei weitem nicht günstig bzw überhaupt zu bekommen (Ost-Block). Aber wir hatten das Privileg und es gab keinen Grund damit zu prahlen. Man hat es genutzt und fertig.

[Glados]

Zitat:

Nochmal zur Erinnerung, noch ist sie gerademal 16 Monate und ein paar Tage alt;

Wenn du jetzt anfängst und dich in dem von mir erwähnten Forum registrierst, hast du deinen 1A-Kinder-CD-Spieler mit einem RPI zu Weihnachten fertig.

Das Ding ist doch perfekt für ein so kleines Kind. Ein großer Kasten mit großen, bunten Knöpfen.

Nur so als Tipp: der Erfinder dieser von mir hier auch erwähnten CD-Spieler-Box ist auch dort im Forum registriert :P
Mit der Hilfe dieser leute, ganz speziell meigrafd (nicht der Erfinder der Box aber ein Elektro-Genie), hast du das Ding in 0-komma-nix fertiggestellt!

[Assarbad]

Zitat:

Zitat von sh17 (Beitrag 1383456)

Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass das Kind deswegen ein digital native wird oder sämtliche glatte Flächen als Touchscreen sieht.

Das T fehlte bei mir absichtlich :zwinker:

Zitat:

Zitat von Glados (Beitrag 1383458)

Zitat:

Nochmal zur Erinnerung, noch ist sie gerademal 16 Monate und ein paar Tage alt;

Wenn du jetzt anfängst und dich in dem von mir erwähnten Forum registrierst, hast du deinen 1A-Kinder-CD-Spieler mit einem RPI zu Weihnachten fertig.

Das Ding ist doch perfekt für ein so kleines Kind. Ein großer Kasten mit großen, bunten Knöpfen.

Nur so als Tipp: der Erfinder dieser von mir hier auch erwähnten CD-Spieler-Box ist auch dort im Forum registriert :P
Mit der Hilfe dieser leute, ganz speziell meigrafd (nicht der Erfinder der Box aber ein Elektro-Genie), hast du das Ding in 0-komma-nix fertiggestellt!

Wunderbar. Danke für die weiteren Hinweise!

[Assarbad]

@Glados: Danke nochmal. Habe mich angemeldet und wurde auch auf folgenden Thread verwiesen. Dort finden sich die beiden Varianten der Jukebox mit einer Liste der Materialien, Tipps und auch ein wenig Code.

[Glados]

Viel Spaß beim Löten =) Dein Kind wird sich definitiv freuen. Denn das wird ein handgemachtes Einzelstück und kein Plastikbomber aus China.