Delphi-PRAXiS
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bytecook 27. Okt 2017 19:57

AW: Realistische Gehaltsvorstellung (Angestellter)
 
Zitat:

Zitat von Darlo (Beitrag 1384362)
Hallo MichaelT,

in DE entsprechen Deine Gehaltsvorstellungen ca. 66.000€, das nur zur Info. Deine Aussage: Wer 20 Jahren programmiert als AN dem ist nicht zu helfen finde ich etwas verfehlt. Kommt es nicht bisschen auf den CV an?

Hmm, gehe davon aus, daß MichaelT den Umraum Linz meint, Voest & Umgebung, die üblichen Verdächtigen im Umraum wie KEBA (Fa Engel), Fabasoft, etc in der Umgebung.
Wir haben ca. 105% Lohnnebenkosten in Österreich. (Allerdings auch zwei steuerbegünstigte Monate hier, das 13. sowie 14. Monatsgehalt)

Die 2.800 € netto klingt zwar plausibel, aber es gibt bei Banken in Linz auch Wirtschaftsinformatiker-Uniabgänger/Frischlinge mit Bachelor, die bereits mit 2.2K netto im Monat heimgehen.

Und, wenn ich nach 20 Jahren noch programmiere und nicht als PM/TL arbeite, dann kann das auch heißen, dass ich meinen Job mag...
Denke nur an meinen Vater, der zweimal den GM für einen international agierenden Konzern in AT angetragen bekam, er blieb jedoch lieber im Aussendienst.

Darlo 27. Okt 2017 20:04

AW: Realistische Gehaltsvorstellung (Angestellter)
 
Neben Standort und Branchenfaktoren, die ja bereits 50% Unterschied verursachen, müsste man sicher noch das Thema strategische und personelle Verantwortung mit einbeziehen. Somit haben wir hier vermutlich eine Unschärfe von über 200%. Ggf. kann der TE ja noch paar Eckpunkte nachliefern.

P.S.: Für einen Vergleich zwischen DE und AT sollte in meinen Augen das 14. Gehalt in AT nicht berücksichtigt werden, oder die Kosten auf AG-Seite eingerechnet werden. In DE könnte mann das Jahresbrutto vereinfacht mit 1,2 multiplizieren (nur Lohnnebenkosten, ohne Kosten für den Arbeitsplatz, etc. )

mensch72 27. Okt 2017 20:52

AW: Realistische Gehaltsvorstellung (Angestellter)
 
..."Wer 20 Jahren (noch)programmiert"...

wenn ich zurück denke "versuche" ich seit ich 15 war ergebnisorientiert programmieren(davor war es doch mehr spielend lernen)... oh Schreck das sind ja nun bei mir schon 30Jahre ;)

"Architekt"/"Designer" -> "Entwickler" -> "Programmierer"... ja die "Nahrungskette" kenne ich auch.
Dennoch finde ich auch ein zum "Architekt" berufener erfahrener Entwickler sollte sich nicht zu fein sein, notfalls seinen Programmieren selbst im Einzelfall zeigen zu können wir es sich eine Vorgabe "zeitnah" ausprogrammieren lässt. Da spielt es dann keine Rolle ob man die neuesten Designpattern einsetzt oder schlicht per Erfahrung mit Copy&Paste altes heraussucht und passend in welcher Programmiersprache oder Syntax auch immer neu zusammensetzt.


Es liegt immer am Vorgestezten oder der Firma, ob&wie man das sinnvoll kombiniert.
Klar wer 20..30Jahre programmiert, ist allein durch seine Erfahrung bei der Aufnahme und Anwendung von neuen Technologien und Vorgaben "anfangs etwas langsamer & anschließend schneller" wie einer der frisch seinen Master gemacht hat. Der eine will sein oder neues Wissen endlich mal unvoreingenommen real anwenden, der andere muss sich stets entscheiden was aus dem großem Erfahrungsbestand weiter sinnvoll ist und was "wirklich" neu gemacht werden muss... normalerweise gleicht sich das im Ideal wie auch praktisch aus... die Zeit die sich der eine zum heraussuchen von brauchbarem Bestand nimmt, nutzt der andere um fehlendes fix neu zu machen. Nur ganz selten gibt es Genies welche aus dem Stand "alles" wirklich verbessern können, oder anderes herum sagen wir altersstarrsinnige die keine heiligen Bestandskühe(ganz böse:"weil das ja schon immer so gemacht wurde") schlachten wollen.


Stichwort Geld:
Sagen wir eine Gruppe guter Fachinformatiker als reine günstige Programmierer können unter Führung eines guten hochbezahlten "Seniordevelopers" / "SoftwareArchitekts" genauso effektiv oder besser arbeiten wie eine Gruppe gut bezahlter spezialisierter "Entwickler" unter Führung eines "Softwaredesigners" bzw. einer fachfremden Fühungskraft.


=> "jangjähre Erfahrung" hat also sowohl positive wie auch negative Auswirkungen in einem neuem Job. Plump gesagt: solange es da wo man ist niemanden gibt, der unter gegebenen Voraussetzungen etwas besser oder schneller wie man es selbst kann macht, sollte man dort bleiben und sich das dort StepByStep durchaus auch "fordernd" vergüten lassen.

ulli71 13. Feb 2018 11:56

AW: Realistische Gehaltsvorstellung (Angestellter)
 
20 Jahre Erfahrung? Puh da hast du sicher einiges an Hebel, kommt nur darauf an wie du dich verkaufst...


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